schlank und fit trotz Kind? So geht’s!

Schon am Ende der Schwangerschaft habe ich mir überlegt, was ich alles machen werde, wenn ich endlich die Kugel los bin.
Wir Frauen lästern ja gerne mal über Topmodels und Stars, die schon gefühlte zwei Wochen nach der Entbindung wieder ihre Traumfigur haben. „die haben doch alle einen Personal Trainer“ oder „die essen am Tag doch nicht mehr als einen Apfel“ sind dann beliebte Sprüche bzw. Rechtfertigungen für die eigenen Pfunde zu viel auf den Hüften. Aber man braucht keinen Personal Trainer, keine Millionen, keine Schönheits-OP und man muss nicht hungern, um schnell wieder fit zu werden.

Mythos Nr. 1: Während der Schwangerschaft darf man für zwei essen!

Eine Schwangerschaft verleitet dazu, sich gehen zu lassen. Man ist ja schließlich schwanger und darf zunehmen. Ja, das stimmt, aber: du tust dir und deinem Baby nichts Gutes, wenn du nur noch Fast Food und Süßigkeiten in dich stopfst! Bewusst genießen bringt da viel mehr – auf gesunde Ernährung achten, viel trinken und natürlich auf Alkohol verzichten. So nimmst du während der Schwangerschaft nur so viel zu, wie nötig.

Mythos Nr. 2: der Körper braucht nach der Entbindung 9 Monate, um sich zurück zu bilden Diesen Spruch hast du bestimmt auch schon von deiner Hebamme oder anderen Müttern gehört. Und ich kann nur sagen: das stimmt nicht!!!
Zehn Tage nach der Entbindung hatte ich mein altes Gewicht wieder (und ich habe NICHT gehungert, NICHT gestillt und ganz normal gegessen).
Drei Monate nach der Entbindung hatte ich zwei weitere Kilos runter und meine Figur zurück.

Wie man das schafft?

1. Sport treiben Einen Monat nach der Entbindung habe ich mit meinem Sport-Programm begonnen. Rückbildungsgymnastik ist sowieso Pflicht!
Zusätzlich bin ich ein bis zwei Mal die Woche ins Fitness-Studio gegangen.
Also insgesamt drei Tage in der Woche Sport.
Ich habe mit einfachen Kursen wie Pilates begonnen. Dadurch wird gleichzeitig der Beckenboden trainiert und der Bauch schön straff.
Mittlerweile habe ich mein Zielgewicht erreicht und möchte nur noch Muskeln aufbauen. Daher gehe ich jetzt noch weiterhin zur Rückbildungsgymnastik, mache spezielle Bauch-Beine-Po-Kurse und „Bikini-Workout“ (Langhanteltrainig im Kurs).

Wer keine Zeit hat, um ins Fitness-Studio zu gehen:
eine Pilates-DVD tut es auch! Aber dann wirklich jeden Tag zehn Minuten. Regelmäßigkeit ist wichtig. Es gibt auch spezielle Work-Outs für Problemzonen.
Ich nutze diese hier:

10 Minute Solution – Pilates Pro*

10 Minute Solution – Schlank & Fit in 5 Tagen*

10 Minute Solution – Bauch weg!*

Super geeignet zum Abnehmen ist auch der derzeitige In-Sport „Zumba“.
Mittlerweile gibt es das sogar für die Wii:

Zumba Fitness – Join the Party inkl. Hüftgürtel*

2. gesunde Ernährung Jeden Morgen ein Müsli und ein schwarzer Kaffee – bei mir reicht das für einen guten Stoffwechsel schon aus. Mittags dann frisch kochen. Abends nur noch einen Salat oder ein Butterbrot. Und zwischendurch nicht so viele Süßigkeiten, sondern viel Obst und Gemüse.

3. viel trinken Der Körper verwechselt oft Durst mit einem Hungergefühl. Wenn du also viel (Wasser) trinkst, hast du nicht ständig Hunger. Zwei Liter am Tag sind Minimum. Im Sommer lieber drei Liter pro Tag. Am besten ist Wasser. Aber ungesüßte Tees, Kaffee oder Saftschorlen sind auch ok. Kleiner Tipp: Orangensaft hat ungefähr so viele Kalorien wie Bier! Daher bringt es nichts, wenn du auf Cola & co verzichtest und es gut meinst, indem du Säfte trinkst.
Ich habe auch gute Erfahrungen mit light-Getränken gemacht. Die sollen zwar öfter zu Heißhunger-Attacken führen. Bei mir ist das aber nicht der Fall. Sie schmecken fast wie das Original (mir mittlerweile noch besser) und haben so gut wie keine Kalorien. Gesund sind sie natürlich nicht, aber manchmal möchte man ja auch was mit Geschmack trinken.

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Eva

Ich bin seit 2008 Produkttesterin, seit 2011 mit dem eigenen Produkttestblog. In meinem Blog schreibe ich über Online-Shops, Produktneuheiten, Freizeitaktivitäten und Reiseziele für Familien und starte wöchentlich Gewinnspiele und Testaktionen für meine Leser. Ich bin alleinerziehend und wohne zusammen mit Tochter Zoe (geb. Februar 2008) und Sohn Jamie (geb. Dezember 2010) in Kirchlengern. Hauptberuflich bin ich zuständig für die Lohn- und Gehaltsabrechnung der Mitarbeiter.