Nussknacker und Mäusekönig – unsere Meinung zum Stück
Zusammen mit Zoe und Jamie habe ich die Premiere von dem Stück „Nussknacker und Mäusekönig“ vom Stadttheater Minden geschaut. Hier nun unsere Meinung zu dem Weihnachtsstück.
Kurzbeschreibung:
Ein weihnachtliches Märchen nach E. T. A. Hoffmann
Gemeinschaftsproduktion von Stadttheater Minden und Goethe-Freilichtbühne Porta Westfalica e. V.
Weihnachten ist voller Wunder!
Das dürfen auch die beiden Geschwister Marie und Fritz erfahren, denn das Geschenk ihres Paten, ein unscheinbarer Nussknacker, erwacht in der ersten Nacht zum Leben und entführt die beiden in eine märchenhafte Welt. Dort warten ungeahnte Abenteuer, die es zu bestehen gilt: Seit langem schon gibt es heftigen Streit zwischen dem verwunschenen Nussknacker und dem Mäusekönig.
Das Ensemble der Freilichtbühne Porta zeigt in Zusammen- arbeit mit dem Stadttheater Minden, wie Marie dem Nussknacker bei diesem Kampf erfolgreich zur Seite steht in diesem spannenden, lustigen und märchenhaften Theaterstück.
Weihnachtsgefühle pur im Stadttheater Minden!
Unsere Meinung zum Stück
Als Zoe gehört hat, dass wir uns den Nussknacker anschauen werden, wollte sie erst gar nicht mit. Vor zwei Jahren war ich mit ihr im gleichen Stück – allerdings als Ballett – und sie hat nichts verstanden. Das Theaterstück ist kindgerecht gemacht und gleichzeitig auch äußerst amüsant für Erwachsene.
Das Stück passt ideal in die Weihnachtszeit, da es in der Geschichte um das Weihnachtsfest der Familie Stahlbaum geht.
Bei dem nostalgischen Bühnenbild, den schönen Kostümen und der leicht geschwollenen Redensweise (vor allem der kleine Fritz ist einfach super) fühlt man sich gleich in das 18. Jahrhundert zurück versetzt.
Zum Schreien komisch war der Anfang der zweiten Hälfte, bei der ein Puppentheater gezeigt wurde. Das ganze Publikum – Groß und klein – haben Tränen gelacht.
Es gab auch etwas Action auf der Bühne, zum Beispiel bei dem Zweikampf zwischen Nussknacker und Mäusekönig.
Und natürlich darf an Weihnachten auch die Liebe nicht fehlen ;).
Sowohl Zoe (8) als auch Jamie (5) haben das ganze Stück gebannt verfolgt und auch ich war sehr gut unterhalten.
Ein wirklich gelungenes Stück für die ganze Familie – das einzige, das mir etwas gefehlt hat, war ein kleines Abschlusslied.