Blogger-Event: Tag der Qualität bei Nestlé Schöller
Passend zu den heißen Temperaturen durften wir vor zwei Wochen das Werk von Schöller in Uelzen besichtigen – und natürlich jede Menge Eis essen ;).
Eingeladen waren Blogger, Pressemitglieder und ein paar Familien, die den Kurztripp bei einem Gewinnspiel gewonnen hatten. Thema war übrigens „Tag der Qualität“. Da Zoe an dem Tag schon wieder zur Schule musste, bin ich zusammen mit Jamie und meiner Schwiegermutter gefahren. Während ich den ersten Tag im Schöller Werk unterwegs war, sind Jamie und Beate zusammen im Uelzener Freibad gewesen (übrigens auch sehr zu empfehlen).
Tag der Qualität mit Werksbesichtigung
Bevor man in die „heiligen Hallen“ darf, muss man einen Eignungstest bestehen ;). Naja, eigentlich muss man nur die erforderliche Sicherheitsunterweisung via Power Point Präsentation anschauen und hinterher einen Fragebogen ausfüllen. Nachdem wir alle den Test bestanden hatten, versammelten wir uns erst einmal in einem Besprechungsraum.
Nach einer lockeren Vorstellungsrunde haben wir viel über die Geschichte und die Werte von Nestlé Schöller erfahren. Einiges wusste ich schon, da ich ja bereits das ein oder andere Video zum Thema „Qualität bei Nestlé“ geteilt hatte. Neu war mir, dass Nestlé weltweit der größte Nahrungsmittelkonzern und in Deutschland Marktführer ist.
Toll finde ich, wie viel Wert auf Qualität und Verantwortung gelegt wird. So wird ständig optimiert, sodass man seinen Kindern – ohne schlechtes Gewissen wegen künstlichen Farbstoffen oder zu viel Zucker – ruhig ein Eis gönnen darf.
Anschließend ging es zur Werksbesichtigung – auch nicht einfach so, wir wurden von oben bis unten neu ausgestattet mit Sicherheitsschuhen, Hosen, Mantel, Warnweste und Häubchen für die Haare.
Bei der Führung konnten wir verfolgen, wie das neue „Pirulo Watermelon“ hergestellt wird – super spannend! Zwischendurch durfte man viele neugierige Fragen an den Produktionsleiter stellen und hat alles ganz genau erklärt bekommen, wirklich toll.
Versuchsküche zum Thema „färbende Lebensmittel“
Noch spannender wurde es dann in der Versuchsküche. Hier konnten wir sehen, riechen und schmecken, wie die Farbe aus Lebensmitteln ins Eis kommt. Naja, lecker ist anders – rote Bete, Algen, Kürbis, als Pulver *schüttel. Aber irgendwo muss die Farbe ja herkommen und hinterher im Eis schmeckt man davon zum Glück nichts mehr ;).
Nachdem wir in kleine Grüppchen eingeteilt wurden, durften wir selbst mischen und rühren um die Kunst, die dahinter steckt, hautnah zu erleben. Wusstet ihr, dass man ganze 6 Jahre experimentiert hat, bis das „BumBum Eis“ auch mit natürlichen Färbemitteln funktioniert hat, ohne an Geschmack zu verlieren? Zum Schluss durfte jede Gruppe ein eigenes Eis einfärben. Wir hatten zwar ein ziemlich beeindruckendes Orange erzeugt, aber die anderen waren doch wesentlich kreativer… Der Knaller war das Algen-Eis mit Pelz *schüttel. Der Haken: jeder musste sein eigenes Eis hinterher auch essen :P.
Hinterher sind alle zusammen gemütlich essen gegangen und man konnte sich weiter austauschen. Hier durften dann die Kinder und Begleitpersonen auch mit. Und für die gab es dann natürlich auch noch ganz viel Eis ;). Am zweiten Tag ging es nach einem gemeinsamen Frühstück in einen schönen Tierpark, wo wir ebenfalls eine Eis-Flatrate hatten *lach.
Insgesamt ein wirklich toller Kurztripp mit vielen neuen Erfahrungen und sehr netten Gesprächen in einer lockeren Runde!