Intelligentes Spielzeug – von klein auf smart

Intelligentes Spielzeug – von klein auf smart

Smarte Technologien erleichtern uns den hektischen Alltag. Bei Kindern stehen Sicherheit und Bedienbarkeit im Vordergrund. Diese Smart Home Elemente sind heute bei Familien mit Kindern besonders beliebt.

Smart Toys – Kinderzimmer werden intelligenter

Mama und Papa checken ihre Mails auf dem Smartphone, lassen sich vom Navi den Weg von A nach B weisen und bitten Alexa, die neue Lieblingsserie zu streamen. Smart Home Gadgets sind praktisch und vereinfachen den Alltag.Kein Wunder, dass man sie nun immer öfter auch in Kinderzimmern findet. Smart Toys oder Gadgets für Kinder dienen allerdings einem anderen Zweck. Sie sollen meist eine dieser beiden wichtigen Anforderungen erfüllen:

Es ist vor allem der Sicherheitsaspekt, der damit einhergeht.Oder es geht schlichtweg um die Bedienbarkeit – je smarter ein Spielzeug, desto leichter kann es der Nachwuchs bedienen.

Sicher unterwegs

Beliebte Smart Gadgets, die im besten Fall nicht im Kinderzimmer verbleiben, sondern die stets am Kind sind, sind Smartwatches für Kinder. Diese erleichtern ihnen nicht nur das Ablesen der Uhrzeit, sondern ermöglichen auch das Hinterlegen eines Alarms – besonders praktisch, wenn der Nachwuchs im entsprechenden Alter einmal allein zu Freunden oder auf den Spielplatz geht. Kinder finden es außerdem besonders cool, dass viele dieser smarten Armbanduhren sogar eine Kamera haben. So können auch Kids ohne Smartphone schöne Momente mit Freunden festhalten. 

Einige Smartwatches ermöglichen auch Telefonate oder Nachrichten. Da die Uhr am Handgelenk befestigt wird, geht sie zudem nicht so leicht verloren. Neben all den Spielereien wissen viele Eltern aber vor allem eine Funktion zu schätzen:Hochwertige Smartwatches beinhalten häufig ein Tracking-Tool, mit dem Eltern den Standort ihres Kindes ermitteln können. Hat sich das Kind verlaufen, den Bus verpasst oder ist tatsächlich ein Notfall eingetreten, können die Eltern das Kind orten und es sicher nach Hause holen. Diese Funktion sollten Eltern jedoch nicht ausnutzen! Besser ist es, mit dem Nachwuchs darüber zu sprechen, dass man das Tool nur im Ausnahmefall verwenden wird. So stärkt man das Vertrauen.

Musik und Hörbücher

Kassetten, CDs, MP3 – unsere Kinder haben diese Technologien allesamt übersprungen. Heute gibt es stattdessen zahlreiche Möglichkeiten, um auch im Kinderzimmer coole Beats und spannende Hörspiele abzuspielen. In den Zimmern von Kleinkindern findet man deshalb Toniebox oder Tiger Box – Eltern kaufen Karten oder Figuren, welche dann über das WLAN bestimmte Audiodateien abspielen. Schon die Kleinsten können diese Abspielsysteme problemlos bedienen.

Ein Sprachassistent ist eine andere Möglichkeit, um im Kinderzimmer selbstständig Musik abzuspielen. Diese Option eignet sich aufgrund der Fülle von Angeboten im Internet eher für größere Kinder. Möchtet ihr aber schon früher einen smarten Lautsprecher fürs Kinderzimmer anschaffen, solltet ihr diesen Trick kennen:

Alexa als Babyphone nutzen

Um Alexa als Babyphone einsetzen zu können, braucht man einen Amazon Echo für das Kinderzimmer sowie einen zweiten smarten Lautsprechen in dem Raum, in dem sich die Eltern aufhalten, während das Baby schläft. Wer sich keinen zweiten Dot anschaffen möchte, kann stattdessen die Alexa-App aufs Smartphone laden. Um die Verbindung herzustellen, muss man einfach mit dem Kinderzimmer-Echo das andere Gerät anrufen.

Achtung, diese Funktion muss man in den Einstellungen freischalten. 

Das smarte Gadget ist sehr praktisch, vor allem dann, wenn man die Dots ohnehin im Haus hat. Bei der Einschlafbegleitung kann man damit schöne Kinderlieder oder Hörbücher abspielen. Schlummert der Nachwuchs, wechseltman zur Babyphone-Funktion. Und wenn Alexa eines ist, dann langlebig: Wird das Kleinkind größer, kommt der Echo Dot immer öfter zum Einsatz.

Kleine Helfer für mehr Sicherheit

Neben Apps für Eltern, die ihnen ein Gefühl der Sicherheit geben, gibt es auch viele Gadgets, die dafür Sorge tragen, dass sich auch die Kleinen jederzeit sicher und gut behütet fühlen. Dabei darf auch „richtige“ Smart Home Technik zum Einsatz kommen, beispielsweise Lampen mit Bewegungsmelder im Kinderzimmer oder auch auf dem Gang und im Badezimmer. So muss das Kind nachts nicht den Lichtschalter suchen, wenn es auf die Toilette muss oder vielleicht sogar einen Alptraum hatte. Nachtlichter, die sich selbst nach einiger Zeit abschalten, sind ebenfalls sehr beliebt.

Photo by Robo Wunderkind on Unsplash

Eva

Ich bin seit 2008 Produkttesterin, seit 2011 mit dem eigenen Produkttestblog. In meinem Blog schreibe ich über Online-Shops, Produktneuheiten, Freizeitaktivitäten und Reiseziele für Familien und starte wöchentlich Gewinnspiele und Testaktionen für meine Leser. Ich bin alleinerziehend und wohne zusammen mit Tochter Zoe (geb. Februar 2008) und Sohn Jamie (geb. Dezember 2010) in Kirchlengern. Hauptberuflich bin ich zuständig für die Lohn- und Gehaltsabrechnung der Mitarbeiter.