Wusstest du…? 6 interessante Fakten über die Schlafgewohnheiten deiner Katze

Beobachtest du deine Katze manchmal beim Schlafen und fragst dich, was in ihrem Kopf vorgeht? Neugierig, warum Katzen so viel schlafen? Du fragst dich, wovon sie eigentlich träumen?

Es ist kein Geheimnis, dass Katzen gerne schlafen. Tatsächlich lieben Katzen den Schlaf so sehr, dass sie dafür bekannt sind, jeden Tag zwischen 15 und 20 Stunden zu schlummern.

Im Folgenden verraten wir einige interessante Fakten über die Schlafgewohnheiten deiner Katze, die dich vielleicht überraschen werden und erzählen darüber, welche Schlafgewohnheiten man als Herrchen bei Kätzchen beobachten kann und geben am Ende eine Empfehlungen für ein perfektes Katzenzelt für deinen Vierbeiner:

Etwa 60 % der Katzenbesitzer und 50 % der Hundebesitzer schlafen mit ihren Haustieren, obwohl sie oft sehr unterschiedliche Schlaftypen haben. Das Redaktionsteam von Best-Pets.Shop erzählt dir in diesem Beitrag, wie viel Katzen schlafen und was du bei den Schlafgewohnheiten deiner Katze besonders beachten solltest.

Wie viele Stunden am Tag schlafen Katzen?

Erwachsene Katzen können 16 Stunden am Tag schlafen, und diese Zahl nimmt mit zunehmendem Alter oft zu. Eine Studie mit Katzen ab 11 Jahren ergab, dass die meisten zwischen 12 und 18 Stunden am Tag schliefen, wobei eine beträchtliche Anzahl sogar mehr schlief. Abgesehen davon, dass sie mehr schlafen, ist es normal, dass ältere Katzen weniger Interesse an aktiven Spielen, wie Jagen und Spielen im Freien zeigen und stattdessen lieber ruhige Zeit mit ihren Herrchen verbringen.

Wie oft schlafen Katzen eigentlich?

Im Durchschnitt schlafen Katzen über einen Zeitraum von 24 Stunden etwa 79 von 104 Minuten. Im Gegensatz zu Menschen, die dazu neigen, nachts eine lange Zeit zu schlafen, haben Katzen einen polyphasischen Schlaf Rhythmus, der sich durch mehrere kürzere Schlafphasen über den Tag und die Nacht hinweg erstreckt. Im Allgemeinen neigen Katzen dazu, nachts aktiver zu sein und tagsüber mehr zu schlafen. Männliche und weibliche Katzen scheinen dabei kaum unterschiedlich viel Schlaf zu brauchen.

Was passiert während des Katzenschlafs?

Die Schlafphasen, die Katzen erleben, können allgemein in REM-Schlaf (Rapid Eye Movement), NREM-Schlaf (Non-Rapid Eye Movement) und eine andere Phase eingeteilt werden, die eine Übergangsphase zwischen NREM- und REM-Schlaf darstellt. Katzen neigen dazu, zuerst in den NREM-Schlaf einzutreten. Sie können nach dem Fall vom NREM-Schlaf oder dem Übergang in den REM-Schlaf kurz aufwachen.

NREM-Schlaf

Forscher haben bei Katzen rhythmische Gehirnwellen identifiziert, die dem langsamen Wellenschlaf oder Tiefschlaf ähneln, der auch beim Menschen auftritt.

Wie Menschen erleben auch Katzen Schlafspindeln, bei denen es sich um Ausbrüche schnellerer Gehirnwellen handelt, die während des NREM-Schlafs (Non-Rapid Eye Movement) auftreten. Beim Menschen wird angenommen, dass Schlafspindeln eine Rolle beim Gedächtnis spielen und den Schlaf aufrechterhalten, indem sie Störungen blockieren. Katzenschlafspindeln unterscheiden sich etwas von menschlichen Schlafspindeln, aber sie treten auch während des Übergangs in den REM-Schlaf auf, und Forscher nehmen sogar an, dass sie mehr oder weniger die gleichen Funktionen erfüllen.

REM-Schlaf

Während des REM-Schlafs zeigen Katzen schnelle Augenbewegungen, eine Gehirnaktivität, die dem Aufwachen ähnelt, und einen allgemeinen Verlust des Muskeltonus mit gelegentlichen Zuckungen. Hauskatzen können drei bis acht Stunden REM-Schlaf pro Tag erhalten.

Forscher glauben, dass Augenbewegungen während des REM-Schlafs darauf hindeuten können, dass der kleine Schläfer Traumbilder wahrnimmt. In Übereinstimmung mit dieser Theorie haben ältere Studien Hinweise darauf gefunden, dass Katzen sogar träumen können.

Der schnelle Augenbewegungsschlaf bei Katzen wurde schon sehr früh entdeckt und Katzen wurden im 20. Jahrhundert häufig in der Schlafforschung eingesetzt. Obwohl Forscher viele Ähnlichkeiten in den Strukturen identifiziert haben, die den Schlaf bei Menschen und Katzen kontrollieren, sind weitere Untersuchungen erforderlich, um zu verstehen, wie sich die Gehirnwellen einer Katze während des Schlafs aufgrund deren Entwicklung, Alterung oder anderen Faktoren verändern können.

Die Atemfrequenz einer Katze verlangsamt sich im Allgemeinen während des Schlafs. Eine schnellere Atmung, wenn die Katze in den Schlaf übergeht, kann auf ein zugrunde liegendes Gesundheitsproblem hinweisen.

Wann du dir Sorgen um den Schlaf deiner Katze machen solltest

Spreche mit deinem Tierarzt, wenn du Veränderungen im Schlaf deiner Katze bemerkst, insbesondere wenn diese von anderen Symptomen begleitet werden:

Katzen können eine Reihe von Gesundheitsproblemen entwickeln, wie Arthritis, Nierenerkrankungen, Blindheit, Taubheit und Schlafstörungen wie Schlafapnoe und Narkolepsie, aber da gibt es einige Möglichkeiten, die Schlafqualität zu verbessern.

Hie ein paar interessante Fakten über die Schlafgewohnheiten deiner Katze, die dich vielleicht überraschen werden:

1. Katzen schlafen circa ⅔ ihres Lebens

Ja, das ist eine ganze Menge! Junge Katzen schlafen normalerweise etwa 16 Stunden am Tag und ältere Katzen können bis zu 20 Stunden schlafen! Dachten Sie sich jemals: „Warum schlafen Katzen so viel?“ Katzen verbrauchten ursprünglich den größten Teil ihrer Energie während kürzerer Futterjagden, also brauchten sie ihren Schlaf, um Energie zu sparen und sich zu erholen.

2. Manche Katzen schnarchen

Katzenschnarchen ist echt niedlich! Einige Katzenrassen wie Perser und Himalaya-Katzen neigen eher zum Schnarchen als andere, aber jede Katze kann grundsätzlich schnarchen, wenn sie in einer Position liegt, in der ihre Atemwege teilweise durch die Haut in ihrem weichen Gaumen blockiert werden. Dies passiert normalerweise, wenn Katzen entspannt sind, also mache dir keine Sorgen, wenn du deine Katze dabei erwischt, wie sie hin und wieder etwas döst.

3. Katzen erleben beide Schlafphasen

REM steht für Rapid Eye Movement, und REM und Non-REM sind die beiden Schlafformen, die Menschen erleben. Laut einer Studie des französischen Physiologen Michael Jouvet erleben Katzen die gleichen zwei Arten von Schlaf. Du kannst erkennen, wann sich dein Katze tief im REM-Schlaf befindet, da ihre Augen und Ohren zu zucken beginnen können.

4. Wetterbedingungen können den Schlafrhythmus der Katze beeinträchtigen

Genau wie Haustiereltern lieben es Katzen, an nassen und tristen Tagen ein Nickerchen zu machen! Egal, ob Sie eine Haus- oder Freigängerkatze haben, wundern Sie sich nicht, wenn ihr liebes Kätzchen bei Regenschauer mehr gähnt und länger schläft.

5. Katzen bleiben wachsam, auch während des Schlafs

Katzen können teilweise schlafen. Sie schlafen genug, um sich auszuruhen, sind aber stets wachsam genug, um Gerüche oder Geräusche wahrzunehmen und in der Lage, sofort zu fliehen, wenn Gefahr droht.

6. Katzen träumen

Laut der Jouvet-Studie träumen Katzen tatsächlich etwa 30-40 % der Zeit, in der sie schlafen! Wir können nicht sagen, wovon eine Katze träumt, aber es besteht eine gute Chance, dass dein Katze von dir träumt, oder von leckeren Fischhäppchen!

Jetzt, wo du alles über schlafende Katzen und Katzenträume gelernt hast, hast du es dir vielleicht verdient, ein Nickerchen mit deiner lieben Katze zu machen! Am besten geht das mit unserem bequemen Katzenzelt von Bim-ba.Shop. Schaue doch gerne einmal bei uns vorbei und entdecke den perfekten Schlafplatz für dein kleines Kätzchen.

Eva

Ich bin seit 2008 Produkttesterin, seit 2011 mit dem eigenen Produkttestblog. In meinem Blog schreibe ich über Online-Shops, Produktneuheiten, Freizeitaktivitäten und Reiseziele für Familien und starte wöchentlich Gewinnspiele und Testaktionen für meine Leser.