Tipps für das Fotografieren von Kindern

Tipps für das Fotografieren von Kindern

Die Kinder, besonders die unter fünf Jahren, bestimmen ziemlich genau, wie das Fotoshooting abläuft. Und dazu gehört normalerweise auch, sich zu bewegen. Und zwar schnell! Mit diesen Tipps sollte trotzdem das ein oder andere Bild etwas werden :).

Geduld haben

Die meisten Kinder sind erst einmal schüchtern, oder spielen schüchtern, oder sind albern. Manche Kinder wollen auch gar nicht fotografiert werden, und sagen das auch. Hier ist Geduld gefragt – mit der Zeit tauen die meisten Kids auf und finden gefallen am Shooting. Man sollte nicht hetzen und nichts erzwingen. Sorgt für etwas Abwechslung und Unterhaltung, spielt und interargiert.

Vorbereitet sein

Bei Kindern muss man auf alles gefasst sein. Erwarte das Unerwartete und sei bereit, es festzuhalten. Versuch, dich darauf einzustellen, was passieren könnte, und wo du sein musst, um es einzufangen. Stelle sicher, dass alle Einstellungen passen und sei bereit, schnell zu handeln, wenn etwas passiert. So entstehen die schönsten Schnappschüsse.

Auf Augenhöhe bewegen

Wenn ihr die Kleinen aus der Erwachsenenperspektive fotografiert, sehen sie noch kleiner aus. Wenn man sich selbst etwas kleiner macht, ist man auf gleicher Augenhöhe. Steige mit ihnen in den Sandkasten, steht nicht über dem Kopf und schaut nach unten. Krabbelt auf dem Boden herum und spielt mit ihnen.

Möglichst natürliches Licht nutzen

Die Kinder sind mit der Situation eh meistens schon überfordert. Da sollte man nicht auch noch in die Augen blitzen.
Das irritiert nicht nur die Kids, sondern sorgt auch für harte Schatten. Lieber den Blitz – wenn er denn notwendig ist – von Wänden oder Decken reflektieren lasssen.

Zum Affen machen

Am besten könnt ihr mit Kindern arbeiten, wenn ihr mit ihnen herumalbert. Witzige Geräusche und alberne Gesichter machen, mit Puppen spielen, sich zum Affen machen. Zu oft machen wir Erwachsenen uns Sorgen um unsere Würde und unser Aussehen. Das solltet ihr beim Shooting verwerfen und alles geben, um die Kinder zum Lachen zu bringen. Vielleicht habt ihr ja selbst dabei Spaß ;).

Dem Kind die Kontrolle geben

Da du eh nicht die Kontrolle haben wirst, kannst du auch gleich von Anfang an die Kontrolle abgeben und das Kind beim Namen nennen. Das Kind hat das Sagen und wird die Sitzung leiten. Je früher du das akzeptierst, desto mehr Spaß werden beide haben.

Versuche nicht, etwas zu erzwingen. Ärgere dich nicht, wenn etwas nicht klappt und bloß nicht schimpfen oder gar schreien. Dadurch würden Kinder Fotos auf Dauer hassen und Shootings mit einem schlechten Gefühl verbinden.

Seid ihr auf der Suche nach einer schönen Hochzeitsreportage oder Paarshooting, ist Andreas Krüger ein profesioneller Fotograf in Stendal.

Eva

Ich bin seit 2008 Produkttesterin, seit 2011 mit dem eigenen Produkttestblog. In meinem Blog schreibe ich über Online-Shops, Produktneuheiten, Freizeitaktivitäten und Reiseziele für Familien und starte wöchentlich Gewinnspiele und Testaktionen für meine Leser. Ich bin alleinerziehend und wohne zusammen mit Tochter Zoe (geb. Februar 2008) und Sohn Jamie (geb. Dezember 2010) in Kirchlengern. Hauptberuflich bin ich zuständig für die Lohn- und Gehaltsabrechnung der Mitarbeiter.