Senseo Maschine Viva Café+ und heiße Schokolade Chocobreak im Test

Senseo Maschine Viva Café+ und heiße Schokolade Chocobreak im Test

Vor Kurzem bin ich gefragt worden, ob ich die neue Kaffee-freie Variante „Chocobreak“ testen wolle. Da ich die Sorte noch nicht kannte und mir meine gute alte Senseo Maschine bereits seit Jahren gute Dienste geleistet hatte, habe ich gerne zugesagt. In meinem Testpaket waren neben der neuen Schoko-Sorte auch noch ein schöner Kakaobecher und eine nagelneue Maschine Senseo Viva Café+! Schnell wurde mein altes Schätzchen aus dem Haus geworfen und findet nun weitere Verwendung bei uns im Büro (meine Kolleginnen haben sich riesig gefreut 😉 ). Die neue Maschine musste natürlich direkt ausprobiert werden.

Senseo Chocobreak (1) Senseo Chocobreak (2)

Senseo Viva Café+
Die neue Kaffee-Pad-Maschine unterscheidet sich schon optisch stark von der alten Variante. Ich habe sie in einem edlen Silberton erhalten. Im Gegensatz zu meiner alten Maschine kann man die die Einstellhöhe für Tassen stufenlos verstellen, sodass sowohl kleine Kaffeetassen als auch Becher oder Gläser drunter passen, ohne dass die Düse im Kaffee hängt oder Kaffee nebenher läuft. Die Bedienung ist einfach und intuitiv, das mitgelieferte Handbuch braucht man eigentlich gar nicht. Neu ist auch, dass die Kaffeestärke verstellt werden kann. Zwei Kaffeebohnen bedeutet normalstarker Kaffee, wie man ihn von der alten Maschine kennt, drei Kaffeebohnen bedeuten starker Kaffee, aber auch eine entsprechend kleinere Menge
Kaffee (eine Espresso-Tasse voll).

Senseo Chocobreak (7)
Wie bei der alten Senseo Maschine sind die Aufheizzeiten recht lang, dafür ist die Brühzeit kürzer als bei dem Vorgänger Modell.
Dank Padsystem ist die Auswahl an Kaffeesorten sehr groß und die Nutzung ist umweltfreundlich (die Pads können nach Gebrauch in den Biomüll).
Auch neu ist der Wassertank, der nun keine glatte Oberfläche mehr hat, sondern eine tropfenartige. Dadurch fallen auch angetrocknete Wasserflecken nicht mehr auf ;).
Nicht ganz so schön finde ich das weiße Kabel, schwarz würde mir besser gefallen, es ist unempfindlicher und auch unauffälliger.
Gut ist die neue Anzeige, die einem Bescheid sagt, wenn es Zeit zum Entkalken ist.
Insgesamt hat sich Senseo stark verbessert mit der Maschine und die Nachteile des Vorgängers wettgemacht.

Senseo Chocobreak (4) Senseo Chocobreak (8)

Senseo Chocobreak
Ich habe gleich drei Pakete von der neuen Schoko-Sorte erhalten – eines habe ich mit ins Büro genommen, eins für uns zu Hause und eins für Gäste. Als erstes haben wir im Büro probiert – ich nach Anleitung, also im 2er-Padhalter mit einer Menge Wasser und einem kleinen Schuss heiße Milch und meine Kollegin so wie sie dachte dass es richtig sei ;). Nach dem Geschmackstest meinte sie „aber schon ziemlich wässrig, ne?“ Ich dagegen: „nö, eigentlich gar nicht, schön cremig-schokoladig!“. Es stellte sich heraus, dass sie nicht nur den Schuss Milch weg gelassen hatte, sondern auch noch die doppelte Menge Wasser genommen hatte – kein Wunder, dass es da wässrig geschmeckt hat ;). Mein Tipp wäre hier, die Anleitung etwas größer aufzudrucken, damit auch jeder es richtig macht, am besten bebildert, das ist erfahrungsgemäß besonders einprägsam. Damit der Becher auch richtig voll ist, fülle ich ihn nun immer zur Hälfte mit heißer Milch und lasse dann die andere Hälfte Chocobreak drauflaufen – richtig lecker und cremig, überhaupt nicht wässrig, eigentlich fast wie Kakao!

Senseo Chocobreak (11) Senseo Chocobreak (10)

Fazit:
Für alle, die schnell und günstig einzelne Tassen Kaffee oder andere heißen Getränke zubereiten möchten, ist die Senseo Viva Café ideal. Im Gegensatz zu Kapseln sind die Pads wesentlich günstiger, auch wenn der Geschmack natürlich nicht ganz so intensiv ist. Aber für den täglichen Kaffee reicht mir das allemal. Die Senseo Chocobreak ist schnell zubereitet und schmeckt wie Kakao mit Milch, man merkt gar nicht, dass hier Wasser aufgegossen wurde.

Senseo Chocobreak (3)

Eva

Ich bin seit 2008 Produkttesterin, seit 2011 mit dem eigenen Produkttestblog. In meinem Blog schreibe ich über Online-Shops, Produktneuheiten, Freizeitaktivitäten und Reiseziele für Familien und starte wöchentlich Gewinnspiele und Testaktionen für meine Leser. Ich bin alleinerziehend und wohne zusammen mit Tochter Zoe (geb. Februar 2008) und Sohn Jamie (geb. Dezember 2010) in Kirchlengern. Hauptberuflich bin ich zuständig für die Lohn- und Gehaltsabrechnung der Mitarbeiter.