Erstgeborene mit einbinden

Erstgeborene mit einbinden

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Beim ersten Kind ist immer alles noch neu. Eltern sammeln ihre Erfahrungen, sind mit vielem sehr vorsichtig und wohlbedacht und bei einigen Dingen noch etwas unsicher. Sie schenken ihrem Kind so viel Aufmerksamkeit, wie möglich, nehmen es fast überall mit hin. Es steht lange Zeit im Mittelpunkt der kleinen Familie. Wenn das zweite Kind kommt, besteht die neue Herausforderung darin, dem zweiten nicht weniger Aufmerksamkeit zu geben.

Wenn das zweite Kind kommt

Das zweite Kind kann wie automatisch nicht mehr dieselbe Aufmerksamkeit der Eltern erhalten, wie das Erstgeborene, denn nun sind zwei Kinder zu versorgen, jedes mit seinen eigenen Bedürfnissen. Bekäme das zweite Kind in den ersten Lebensjahren tatsächlich dieselbe Aufmerksamkeit der Eltern, wie zuvor das erste, so würde das erste dann gar keine oder kaum noch Zuwendung erhalten. Die Umstellung wäre für es dadurch am größten. Bekäme aber das erste weiterhin wie gewohnt die maximale Aufmerksamkeit, würde sich das zweitgeborene zurückgesetzt und benachteiligt führen. Ein leichter Trost mag hier sein, dass die Eltern zum einen beim zweiten schon vieles nicht mehr ganz so eng sehen und zum anderen sich als Elternpaar mehr zutrauen, neues zu meistern.

Jedem Kind genügend Aufmerksamkeit schenken

Was anfangs wie eine nahezu unlösbare Aufgabe scheinen mag, entpuppt sich schnell als wertvolle Chance. Die Eltern wissen beim zweiten Kind bei vielen Dingen, wann was auf sie zukommt, beispielsweise wann das Zahnen beginnt, und wie sie damit umgehen können. Dadurch können sie sich stärker auf die jeweils wichtigeren Dinge fokussieren. Es ist nicht mehr wichtig, dem neuen Kind maximale Aufmerksamkeit zu schenken. Es muss vielmehr ein Gleichgewicht für die Kinder entstehen, bei dem beide jeweils genügend elterliche Fürsorge erfahren. Dem älteren Kind kann dafür auch weiter gelegentlich die volle Aufmerksamkeit zuteilwerden, dann beispielsweise, wenn das jüngere versorgt ist und zufrieden in seiner Federwiege liegt und mit Motor in den Schlaf gewogen wird. Zum shop.

Eva

Ich bin seit 2008 Produkttesterin, seit 2011 mit dem eigenen Produkttestblog. In meinem Blog schreibe ich über Online-Shops, Produktneuheiten, Freizeitaktivitäten und Reiseziele für Familien und starte wöchentlich Gewinnspiele und Testaktionen für meine Leser. Ich bin alleinerziehend und wohne zusammen mit Tochter Zoe (geb. Februar 2008) und Sohn Jamie (geb. Dezember 2010) in Kirchlengern. Hauptberuflich bin ich zuständig für die Lohn- und Gehaltsabrechnung der Mitarbeiter.