Digitale Weihnachtsgeschenke – so schenkt man richtig

Digitale Weihnachtsgeschenke – so schenkt man richtig

Unter dem Christbaum landen längst nicht mehr allein haptisch greifbare Geschenke. Längst haben sich auch digitale Weihnachtsgeschenke in Deutschland durchgesetzt. So kann man etwa Gutscheine für Videospiele, Abonnements für Streaming Services oder ähnliches verschenken. Und solche Geschenke machen mitunter viel Freude – denn längst liegen die Begehrlichkeiten gerade bei Jugendlichen nicht selten im digitalen Bereich. Allerdings müssen einige Dinge beachtet werden, damit das Verschenken digitaler Geschenke auch tatsächlich sinnvoll ist.

Gutscheine oder Familien-Accounts – digitale Weihnachtsgeschenke liegen im Trend

Einer der wohl wichtigsten Trends rund um digitale Geschenke sind Streaming-Services und andere Abonnements. So kann man etwa hervorragend Zugänge zu Spotify Premium verschenken, oder auch Zugänge für Streaming-Services von Videospielen oder etwa Netflix und vergleichbare Angebote. Auch Disney hat zuletzt ein Programm ins Leben gerufen, welches für viele Jugendliche und vor allem Kinder interessant ist. Verschenkt werden solche digitalen Services zumeist in Form von Gutscheinen, die unter dem Weihnachtsbaum weitergegeben werden können.

Was man beachten muss

Es gibt jedoch durchaus Tücken rund um das Verschenken von digitalen Weihnachtsgeschenken. So muss man etwas stets darauf achten, auch tatsächlich die richtigen Inhalte zu verschenken. Dann nicht jeder Film ist auf jeder Plattform verfügbar, und ähnliches gilt auch für Videospiele und etwa Podcasts. Auch besonders günstige Angebote können nicht selten nach hinten losgehen. Ein gutes Beispiel hierfür sind etwa attraktiv aussehenden Angebote, die allerdings versteckte Mehrkosten beinhalten.

Auch etwa Geoblocking kann dafür sorgen, dass bestimmte Inhalte sehr zum Missfallen des Beschenkten möglicherweise nicht verfügbar sind. Umgehen kann man dies mit einer VPN-Verbindung. Diese kann beispielsweise sicherstellen, dass man Services auch so nutzen kann, wie sie vom Ausland aus angeboten werden. So kann man sich manche Filme zugänglich machen, die ohne eine VPN-Verbindung verborgen bleiben würden.

Preise und Inhalte

Zu beachten, wenn man digitale Weihnachtsgeschenke vergeben möchte, sind auf jeden Fall die Preise und Inhalte. Preise können sich ändern, und wenn man etwa ein Subskriptions-Service nicht für den vollständigen Zeitraum bezahlt, so können Rabattaktionen, die vorzeitig Auslaufen, mitunter zu unerwünschten und empfindlichen Preiserhöhungen führen. Auch die Inhalte muss man unbedingt im Vorfeld überprüfen. Wenn man etwa Disneyfilme zugänglich machen möchte, sollte man nicht unbedingt auf Netflix setzen, sondern besser gleich auf Disney plus.

Einen Aspekt sollte man aber auf keinen Fall vernachlässigen, wenn man ein digitales Weihnachtsgeschenk unter den Christbaum legen möchte: Die Aufmachung des Geschenkes selbst.

Achten Sie auf die Aufmachung!

Kaum eine Sache ist wichtiger, als die Verpackung, wenn es um Geschenke geht. Denn die Spannung, was sich in einem Paket befindet, ist nahezu ebenso wichtig für die spätere Freude, wie die Geschenkauswahl. Lieblos verpackte Geschenke machen nur halb so viel Spaß. Aus diesem Grund sollte man sich insbesondere dann, wenn digitale Geschenke verschenkt werden, darüber Gedanken machen, wie die Verpackung und die Aufmachung aussehen sollen. Denn schließlich ist ein digitales Geschenk nicht direkt greifbar und fühlbar.

Erst zu einem späteren Zeitpunkt, wenn man den Gutschein oder das Guthaben einlöst, kann das Geschenk tatsächlich genossen werden. Dementsprechend empfiehlt es sich, eine schön geschrieben Gutscheinkarte auszufüllen, oder den Gutschein in ein edles Kuvert zu verpacken. So kann man dafür sorgen, das auch tatsächlich die gebührende Stimmung aufkommt, wenn man das Geschenk letztlich präsentiert.

Digitale Weihnachtsgeschenke werden immer häufiger verschenkt – auch in Deutschland kommt es sehr häufig vor, dass beispielsweise Zugänge für Streaming Services unter den Christbaum gelegt werden. Wer darauf achtet, dem winkt viel Wohlwollen und eine herrliche Bescherung.

Eva

Ich bin seit 2008 Produkttesterin, seit 2011 mit dem eigenen Produkttestblog. In meinem Blog schreibe ich über Online-Shops, Produktneuheiten, Freizeitaktivitäten und Reiseziele für Familien und starte wöchentlich Gewinnspiele und Testaktionen für meine Leser. Ich bin alleinerziehend und wohne zusammen mit Tochter Zoe (geb. Februar 2008) und Sohn Jamie (geb. Dezember 2010) in Kirchlengern. Hauptberuflich bin ich zuständig für die Lohn- und Gehaltsabrechnung der Mitarbeiter.