CBD-Öl bei ADHS – mit pflanzlicher Power gegen die Kinder Störung
ADHS ist eine Störung, die man nicht direkt „sieht“ – aber durchaus bemerkt. Die Abkürzung der Krankheit „ADHS“ bedeutet Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung und ist dauerhaft von hyperaktivem Verhalten, sowie großen Konzentrationsproblemen gekennzeichnet. Das Problem wird häufig in der Kindheit erkannt, da die Kinder beispielsweise in der Schule kaum ruhig bleiben können, große Schwierigkeiten beim Lernen aufweisen und den Unterricht in vielerlei Hinsicht stören.
Was sind die Gründe für ADHS?
Warum einige Menschen ADHS entwickeln, und andere nicht, ist noch unzureichend geklärt. Es scheint jedoch so zu sein, dass es sich auch bei diesem Krankheitsbild – wie bei so vielen – um eine Kombination aus genetischen – sowie Umweltrisikofaktoren handelt, die das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom zum Ausbruch bringen. Forschungen haben ergeben, dass Menschen, die an dem Syndrom leiden, strukturelle Abweichungen in einigen Bereichen des Gehirns aufweisen, welche sie auf besondere Art agieren lassen. Der Neurotransmitter Dopamin wird nicht optimal reguliert, was mit großer Wahrscheinlichkeit eine Rolle bei der Entstehung der Erkrankung spielt.
Die genauen Symptome von ADHS auf einen Blick
Mediziner gehen hierbei von drei unterschiedlichen Symptombildern aus: Der „unaufmerksame“ Typ ist leicht abgelenkt, kann schwer Dinge organisieren, ist vergesslich und zeigt ein schlechtes Zeitmanagement. Oft kommt es auch dazu, dass er seine Habseligkeiten überall hinlegt und dann vergisst, wo er diese nun platziert hat. Des Weiteren gibt es außerdem den hyperaktiv-impulsiven Typus, der eine sehr nervöse Energie an den Tag legt, übermäßig viel spricht, andere unterbricht, ständig unruhig wirkt und eine schlechte Impulskontrolle besitzt. Die dritte ADHS-Form ist die gemischte Variante – in diesem Fall werden Anzeichen beider Erscheinungsformen gezeigt.
Wie sieht die Behandlung des Aufmerksamkeitsdefizitsyndroms aus?
Obwohl die Aufmerksamkeitsdefizitstörung häufig im Schul- und Vorschulalter diagnostiziert wird, wird sie bei einigen erst am Erwachsenenalter festgestellt. Hierbei ist die Diagnose schwerer zu stellen, da Betroffene in diesem Alter häufig weniger hyperaktiv sind, sondern „nur“ an den anderen Zeichen leiden. Die Behandlung der Störung wird mit Methylphenidat und Amphetaminen durchgeführt, welche auf gesunde Menschen „aufputschen“, auf ADHS-Erkrankte jedoch beruhigend wirken. Die Mittel scheinen hierbei positiv in den Dopamin-Kreislauf einzugreifen und die Symptome in Schach zu halten.
Weniger positiv sind allerdings die Nebenwirkungen, die sich hinter diesen Substanzen verbergen, denn diese können für Abhängigkeiten, Muskelverspannungen, Angstzustände, Wachstumsverzögerungen bei Kindern, Appetitminderung und Schlaflosigkeit sorgen. Wenn man bedenkt, dass diese „Beruhigungsmittel“ bereits Kindern verabreicht werden, ist es kein Wunder, dass viele Eltern nach einer natürlichen Möglichkeit suchen, ihrem Nachwuchs zu helfen.
CBD gegen ADHS – kann das pflanzliche Mittel hier wirklich helfen?
Es ist allgemein bekannt, dass Cannabis vielen Menschen mit ADHS dabei hilft, auf natürlichere Weise zu entspannen und sich wieder zu fokussieren, weswegen viele – besonders junge Betroffene mit dem Rauchen von Joints als Mittel gegen ihre Störung beginnen. Dies ist jedoch in den meisten Ländern, wie auch Deutschland, noch nicht legal. Doch wie sieht es mit CBD gegen ADHS aus? Schließlich handelt es sich hierbei auch um ein nicht psychoaktives Cannabinoid aus der Cannabis-Pflanze, welchem viele positive Eigenschaften zugeschrieben werden. Zu diesen gehören unter anderem die Bekämpfung von innerer Unruhe, Schmerzlinderung sowie die Förderung von Konzentration.
CBD bei ADHS – erste Forschungsergebnisse liegen vor
Erste Forschungen haben ergeben, dass CBD Öl bei ADHS-Patienten sowohl das Stresshormon Cortisol als auch den Dopamin-Wert in Balance bringt und somit dabei hilft, zu weniger kognitiver Überaktivität beizutragen. Dies führt zu einem ausgeglicheneren und ruhigeren Verhalten, was sich schnell bemerkbar macht. Tierversuche zeigten zudem noch, dass es zu einem erleichterten Dopamin- und Serotonin-Transport kam.
CBD Öl für Kinder – ist das Mittel für junge Menschen geeignet?
Da die Arzneimittel, die zur Behandlung des Syndroms eingesetzt werden, recht bedenklich sind – und zum Teil mit den typischen Straßendrogen wie beispielsweise „Crystal Meth“ verwandt sind, ist es klar, dass sich viele Eltern Sorgen machen und ihren Nachwuchs vor möglichen Schäden bewahren wollen. Wer würde es ihnen verübeln?
CBD-Öl hingegen wurde bei Versuchsstudien als ein mögliches, naturbasiertes Arzneimittel gegen AHDS ermittelt, sodass viele das Cannabinoid gerne auch bei ihrem Kind anwenden würden. Denn Nebenwirkungen hat das Hanf-Präparat nicht, was sogar von der WHO (der Weltgesundheitsorganisation) offiziell so bestätigt wurde.
Sicherlich ist dies ein verständlicher Gedanke, doch sollte dies nicht auf eigene Faust unternommen werden. Denn wie CBD Öl auf Kinder und Jugendliche wirkt, ist noch nicht ausreichend erforscht, auch wenn das Mittel keinerlei Rausch auslöst. Sprechen Sie somit am besten mit dem behandelnden Kinderarzt bevor Sie weitere Schritte in dieser Richtung unternehmen – so sind Sie stets auf der sicheren Seite!
