Star Trek: Lower Decks Season 1

Star Trek: Lower Decks Season 1

Anzeige – Am 18. November wird durch Paramount Home Entertainment die erste Staffel „Star Trek: Lower Decks“ veröffentlicht und als Star-Trek-Fans war unsere Familie sehr gespannt auf dieses Star-Trek-Format. Deswegen haben wir uns sehr gefreut, dass wir die Möglichkeit bekamen, uns diese vorab anzuschauen.

Produktinformation

  • Alterseinstufung ‏ : ‎ Freigegeben ab 16 Jahren
  • Laufzeit ‏ : ‎ 4 Stunden und 11 Minuten
  • Erscheinungstermin ‏ : ‎ 18. November 2021
  • Studio ‏ : ‎ Paramount (Universal Pictures)
  • ASIN ‏ : ‎ B09D47FHX3
  • Herkunftsland ‏ : ‎ Deutschland
  • Anzahl Disks ‏ : ‎ 3

Es ist seit 50 Jahren die erste animierte Star Trek Serie und spielt im Jahr 2380.

Die Serie spielt an Bord der USS Cerritos irgendwo nach den Abenteuern von Piccard und Co. nach Nemesis.
Direkt in der ersten Folge wird klar, dass die Cerritos eher für den zweiten Kontakt zuständig ist und somit nicht in der ersten Reihe steht, wie die Kollegen Kirk, Piccard usw..
Es treten zunächst keine bereits bekannten Personen aus dem übrigen Star Treck Universum auf. Allerdings gibt es häufiger Easter Eggs und andere Referenzen, die echten Trekkies wohlwollend zur Kenntnis nehmen werden.
Die Hauptakteure sind vier „junge“ Ensigns (Fähnriche – Offiziersanwärter), die in diesem zweite Klasse Schiff in den unteren Decks (daher der Name) untergebracht sind.
Auf eine spezielle Sichteise könnte man in dem regeltreuen unflexiblen Brad Boimler eine kindliche Version von Spock und in der rebellischen Beckett Mariner den draufgängerischen Kirk erkennen. Überhaupt sind die Charaktere gut gestaltet worden und die Nebencharaktere machen eben soviel Spaß wie unsere Protagonisten.


Die Serie rief in meiner Familie ein sehr geteiltes Echo hervor. Mein Mann (eher wenig begeistert) fragte sich stark „wer die Zielgruppe“ dieses Werkes ist. Für die ganzen Anspielungen muss man Star Treck Erfahrung heben. Die Gewalt und der gelegentlich aufkommende Sexismus sprechen eher für ein älteres Publikum. (FSK 16). Die Machart der Serie erinnert aber stark an Werke für eine klassisch jüngere Zielgruppe. Unsere siebzehnjährige Tochter fand die Serie sehr unterhaltsam und lustig und möchte sie auch nochmals mit ihren Freundinnen schauen.

Neben den zehn Episoden gibt es noch umfassendes Bonusmaterial, welches ebenso unterhaltsam ist wie die Staffel selbst.

Bonusmaterial:

  • Lower Decktionary: Das Holodeck
  • Lower Decktionary: Division 14
  • Lower Decktionary: Deck-Dynamiken
  • Lower Decktionary: Die Musik von Lower Decks
  • Crisis Point: Der Aufstieg von Vindicta Trailer
  • Lower Decktionary: Die ganze Familie
  • Die Gesichter der Flotte

Unser Fazit:

FSK 16 hat hier durchaus seine Berechtigung und nicht jede Episode bietet etwas Neues, aber unterhaltsam sind sie alle. Ich denke, dass sich hier sowohl Star-Trek-Fans, die sich vom Grundgedanken der Serie ein wenig lösen, als auch „Neulinge“ wunderbar amüsieren können.

Am besten Sie macht ihr euch selbst ein Bild.

Elke