Produkttest: AfterShokz Trekz Air
[Anzeige] Wir durften die AfterShokz Trekz Air testen. Hier unsere Meinung, Bewertung und Erfahrungen mit den innovativen Kopfhörern.
Was ist der AfterShokz Trekz Air
Bei dem Trekz Air handelt es sich um einen drahtlosen knochenleitenden Sportkopfhörer. Knochenleitend bedeutet, dass die Kopfhörer nicht auf bzw. in der Ohrmuschel liegt, sondern davor. Der Klang wird durch die Wangenknochen geleitet.
Der große Vorteil der Technologie ist, dass man – dank des offenen Designs – hören kann, was um einen herum passiert, während man Musik hört oder ein Telefonat über den Kopfhörer führt. Dies ermöglicht es Läufern und Radfahrern, den Verkehr zu hören – ein wichtiges Sicherheitsmerkmal.
AfterShokz Trekz Air im Test
Bisher kannte ich die Knochenleitungs-Kopfhörer noch gar nicht und war daher sehr gespannt, ob sie tatsächlich so gut funktionieren, wie normale Kopfhörer. Zugegebenerweise habe ich erst einmal versucht, mir die Kopfhörer in die Ohren zu stecken *lach. Mit der Anleitung habe ich dann verstanden, wie es funktioniert. Die Trekz Air sind sehr bequem zu tragen, nichts drückt auf oder in den Ohren. Ganz nebenbei verschmutzen die Kopfhörer auch nicht so schnell durch Ohrenschmalz und man kann sie sich so viel besser „teilen“.
Auf der rechten Seite befinden sich einige Tasten, mit denen man die Wiedergabe und die Lautstärke steuern kann. Sie sind ziemlich klein und ein wenig schwer zu bedienen, aber mit etwas Übung kommt man damit zurecht. Die Kopfhörer werden mit einer schönen Tragetasche geliefert. Außerdem gehört ein Satz Schaumstoff-Ohrstöpsel mit zum Lieferumfang, die man sich in die Ohren stecken kann. Durch das Blockieren der Ohren wird der Klang nicht nur lauter, sondern verbessert sich auch insgesamt, insbesondere im Bassbereich.
Man merkt vom Sound her schon einen Unterschied zu „normalen“ Kopfhörern. Auch muss man sich erst an die knochenleitenden Sportkopfhörer gewöhnen. Hört man die Musik zu laut, kann man spüren, wie der Klang auf dem Wangenknochen vibriert. Die Lautstärke ist ausreichend, aber ein Standard In-Ear-Kopfhörer klingt lauter.
In Kooperation mit AfterShokz