Nergi, die Kiwiberry zum Snacken im Test

Kiwi kennt jeder, Beeren auch – aber kennt ihr schon Nergi, die Kiwiberry? Wir durften die uns vorher völlig unbekannte Frucht testen.
Nergi ist eine Kiwiberry, die ursprünglich aus Ostasien kommt und in Europa noch ganz neu ist. Mittlerweile wird sie hauptsächlich in Europa angebaut, in Asien wird sie bereits seit Jahrhunderten verzehrt. Bei der Nergi handelt es sich um die natürliche Frucht einer Liane, die durchschnittlich bis zu sechs Meter hoch wächst. Neben der kleinen Frucht trägt die Liane auch noch wunderschöne, duftende, weiße Blüten. Die Kiwiberry sieht vor allem Innen so ähnlich aus wie Kiwi, unterscheidet sich aber sowohl geschmacklich als auch vom Verzehr. Denn Nergi muss nicht erst geschält oder ausgelöffelt werden, sondern ist „mit einem Happs im Mund“.
Geschmacklich ist sie sehr mild und süß, nicht so sauer wie Kiwis, aber doch ähnlich im Geschmack. Sie hat einen sehr hohen Vitamin C Gehalt und ist ein gesunder Snack für Zwischendurch. Bereits 100 Gramm der Frucht enthalten 87,50% vom Tagesbedarf an Vitamin C. Außerdem sind 14,40 % vom Tagesbedarf an Ballaststoffen enthalten.
Ich gebe Zoe auch gerne welche mit zum Pausenbrot. Die Nergi ist einfach total praktisch und es bleibt kein Kern oder Schale zurück. Toll zum Mitnehmen und praktisch für unterwegs. Der richtige Verzehr-Zeitpunkt ist ähnlich wie bei der Kiwi: die Nergi sollte nicht zu fest sein, aber auch nicht zu weich. Sie sollte sich nur leicht weich anfühlen.
Die Frucht sollte kühl gelagert werden und vor dem Verzehr abgewaschen werden.