Kinderzelte – worauf kommt es an?

Ein Kinderzelt ist ein tolles Spielzeug – egal ob draußen im Sommer oder im Kinderzimmer im Winter, Kinderzelte geben den Kleinen viele verschiedene Spielgelegenheiten. Mit einem solchen Zelt kannst du deinen Kindern die Möglichkeit geben, die unterschiedlichsten Rollenspiele auszuprobieren oder sich auch nur zurückziehen und unbeobachtet entspannen zu können.

Seit Jahren ist das Tipi Zelt der Klassiker unter den Kinderzelten – Cowboys und Indianer faszinieren bis heute. Und die flexible Bauform dieser Zelte erlaubt es dir, sie schnell einzupacken und auch mal für einen Ausflug mitzunehmen. Mittlerweile gibt es neben den klassischen, zeitlosen Tipi Zelten viele verschiedene Bauformen aus den verschiedensten Materialien. Auch kleine Häuser statt Zelten sind heute erhältlich. Jede Variante gibt es auch in den verschiedensten Preisklassen – worauf kommt es also beim Kauf von Kinderzelten an?

Material und Schadstoffe

Die meisten Zelte sind entweder aus Stoff oder aus Kunstfasern wie Polyester gefertigt. Die Plastikfasern sind meistens günstiger – aber können auch ganz erheblich mit Schadstoffen wie Weichmachern uns so weiter belastet sein. Deswegen solltest du dich vor deiner Entscheidung unbedingt damit vertraut machen, ob das Plastik im Zelt weichmacherfrei ist. Ein guter Hinweis ist sonst auch ein Zertifikat wie beispielsweise von Öko-Test.

Stoffzelte sind dagegen frei von schädlichem Plastik und umweltfreundlicher zu entsorgen, wenn sie irgendwann kaputtgehen oder nicht mehr benutzt werden.

Die Stabilität des Zelts

Ein Kinderzelt ist in erster Linie ein Spielzeug und zum Spielen da – also muss es einiges aushalten können. Wenn deine Kinder anfangen zu spielen, zu toben oder Quatsch machen, sollte das Zelt sicher stehen bleiben und den Kleinen nicht plötzlich auf den Kopf fallen. Und schon gar nicht sollte am (tragenden) Gestänge gespart werden. Die Stangen müssen bruchsicher sein – zumindest für Kinder – da andernfalls leicht scharfe und spitze Enden entstehen, an denen sich Kinder nur allzu leicht verletzen können.

Wie groß sollte das Zelt sein?

Egal ob das Zelt eher drinnen oder draußen aufgestellt und bespielt werden soll, müssen die Kinder im Zelt genügend Platz zum Spielen, Liegen und Toben haben. Außerdem muss Platz für weiteres Spielzeug, Kuscheltiere, Kissen oder Decken vorhanden sein. Auf der anderen Seite kann das Zelt auch nicht das ganze Kinderzimmer in Beschlag nehmen. Eine sinnvolle Größe ist für die meisten Kunden ein Zelt das jeweils 120cm in Länge, Breite und Höhe misst.

Was für Zeltformen gibt es?

Kinderzelte gibt es in unendlich vielen Formen – aber einige Klassiker lassen sich definitiv unterscheiden. Allen voran steht sicherlich das ebenso klassische und zeitlose Tipi Zelt, das der typischen Zeltform der nordamerikanischen Ureinwohner nachempfunden ist. Die Konstruktion ist simpel – oft sind es nur für Stangen, die oben miteinander verbunden sind und eine Zeltwand aus Stoff oder Kunstfaser drum herum. Alle Kinder die auch gerne als Indianer oder Cowboy verkleidet Karneval feiern, spielen gern im Tipi.

Mittelalterliche Zelte

Eine weitere beliebte Zeltform ist den Zelten des Mittelalters nachempfunden – egal ob Ritter oder Prinzessin, die Zelte sehen toll aus und laden dazu ein, verschiedene Rollenspiele auszuprobieren.

Hauszelte

Die dritte allseits beliebte Zeltform sieht aus wie ein Haus. Kinder lieben es, das Leben der Erwachsenen nachzuspielen, dass sie tagein tagaus um sie herum wahrnehmen. Mit einem solchen Zelt bekommen die alten und immer noch unter Kindern beliebten Vater-Mutter-Kind Spiele den passenden Mittelpunkt.

Eva

Ich bin seit 2008 Produkttesterin, seit 2011 mit dem eigenen Produkttestblog. In meinem Blog schreibe ich über Online-Shops, Produktneuheiten, Freizeitaktivitäten und Reiseziele für Familien und starte wöchentlich Gewinnspiele und Testaktionen für meine Leser. Ich bin alleinerziehend und wohne zusammen mit Tochter Zoe (geb. Februar 2008) und Sohn Jamie (geb. Dezember 2010) in Kirchlengern. Hauptberuflich bin ich zuständig für die Lohn- und Gehaltsabrechnung der Mitarbeiter.