Gehirntraining ► Tipps für den Alltag

Gehirntraining ► Tipps für den Alltag

Wer gute Voraussetzungen für die Entwicklung seines Gehirns schaffen möchte, sollte dieses regelmäßig trainieren. Apps ✅ Rätsel ✅ Alltagsübungen ✅

Regelmäßiges Training hilft dem Gehirn, fit zu bleiben 

Im Alter lässt die Gehirnleistung nach. Hierbei handelt es sich um eine Tatsache, die sich grundsätzlich nicht verhindern lässt. Dennoch ist es möglich, den natürlichen Prozessen ein Stück weit entgegenzutreten. Wer sich regelmäßig Zeit nimmt, um sein Gehirn zu trainieren, schafft es häufig, auch als älterer Mensch geistig fit zu bleiben. 

Selbstverständlich ist es nicht möglich, in diesem Zusammenhang Garantien abzugeben. So kann beispielsweise auch eine fortschreitende Demenz dafür sorgen, dass die Fähigkeiten des Gehirns eingeschränkt werden. 

Wer jedoch zumindest von optimalen Grundvoraussetzungen profitieren möchte, sollte sich Zeit für sich und verschiedene Trainingsprogramme nehmen, die das Denken und die Denkfähigkeit im Allgemeinen immer wieder auf die Probe stellen. In gewisser Weise handelt es sich beim Gehirn um eine Art „Muskel“, der verkümmert, wenn er nicht genutzt wird. Die folgenden Abschnitte zeigen, wie abwechslungsreich ein Workout für das Gehirn sein kann und dass es durchaus auch Spaß macht, sich auf diese Weise immer wieder neu zu fordern.

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Tipp Nr. 1: Nicht nur auf dem Papier trainieren

Beim Wort „Gehirntraining“ denken viele Menschen an klassische Kreuzworträtsel oder Sudokus. Mittlerweile gibt es jedoch noch viele andere Möglichkeiten, seine grauen Zellen jedes Mal aufs Neue herauszufordern. So ist unter anderem auch das Allgemeinwissen steigern durch App möglich. Besonders praktisch ist es in diesem Zusammenhang, dass die Spiele und Rätsel von überall aus gestartet werden können. 

Alles, was es braucht, ist ein mobiles Endgerät und eine verlässliche Internetverbindung. Egal, ob auf der Fahrt in der Bahn nach Hause oder auf der Couch: Dieses Training lässt sich auf vollkommen unkomplizierte Weise in den Alltag integrieren. Aufgrund der Tatsache, dass es zahlreiche Anbieter gibt, die die entsprechenden Spiele immer weiter ausbauen, wird es hier ganz sicher nicht langweilig.

Damit einem möglichst umfangreichen Spaßfaktor nichts im Wege steht, ist es jedoch unerlässlich, die verschiedenen Herausforderungen an das Alter des jeweiligen Nutzers anzupassen. Denn: Ein Gehirn, das beispielsweise 20 Jahre alt ist, wird oft anders trainiert als ein Gehirn, das bereits die 60 Jahres-Marke erreicht hat. 

Tipp Nr. 2: Auch klassische Rätsel- und Knobeloptionen nutzen

Die Tatsache, dass es in der heutigen Zeit viele Optionen gibt, sein Gehirn mit digitalen Hilfsmitteln auf die Probe zu stellen, bedeutet nicht, dass klassische Möglichkeiten ausgedient hätten. So schadet es – parallel zu den digitalen Angeboten – nicht, weiterhin auf Kreuzworträtsel und ähnliches zu setzen.

Hier sind es unter anderem auch die typischen Erfolgserlebnisse, die häufig das Belohnungszentrum eines Menschen ansprechen. Denn: Viele Begriffe, die zum Beispiel in Kreuzworträtseln abgefragt werden, wiederholen sich immer wieder. Somit ist es häufig möglich, viele Herausforderungen nach einiger Zeit schneller zu bewältigen. 

Wer möchte, kann sich zudem für Rätsel entscheiden, in deren Zusammenhang es möglich ist, etwas zu gewinnen. Wer weiß? Mit „ein wenig Glück“ kann so die Haushaltskasse gegebenenfalls aufgestockt werden?

Zusatztipp: Wer seine Konzentrationsfähigkeit steigern möchte, kann gut beraten sein, auf sogenannte Nervennahrung zu setzen. Vor allem verschiedenen Nüssen wird in diesem Zusammenhang nachgesagt, sich positiv auf die Leistung des Gehirns auswirken zu können. 

Tipp Nr. 3: Erfolge kontrollieren und nachhalten

So gut wie jeder, der regelmäßig Sport treibt, weiß, wieviel Spaß es machen kann, seine Erfolge zu kontrollieren. Genau das ist selbstverständlich auch im Zusammenhang mit Gehirntraining möglich. 

Heutzutage stellt es kein Problem dar, zum Beispiel über das Internet, seinen IQ zu testen. Viele der Tests, die hier veröffentlicht werden, helfen dabei, herauszufinden, wie leistungsfähig das Gehirn ist und in welchen Bereichen gegebenenfalls noch Luft nach oben besteht.

In bestimmten Fällen ist es auch möglich, einen umfangreichen IQ-Test beim Psychologen durchführen zu lassen. Ansprechpartner für Fragen hierzu ist die jeweils zuständige Krankenkasse. In der Regel kommt diese Option jedoch nur dann in Betracht, wenn der Verdacht auf eine mögliche Hochbegabung gestellt wurde. Wer „einfach nur so“ wissen möchte, wie leistungsfähig sein Gehirn ist, muss sich mit den (ebenfalls sehr aussagekräftigen IQ-Tests) aus dem Internet begnügen.

Fazit

Wer sein Gehirn in regelmäßigen Abständen trainiert, schützt dieses vor dem Altern. Wichtig ist es, in diesem Zusammenhang nicht zu vergessen, dass es oft nicht nur die klassischen Rätsel sind, die dabei helfen können, die Denkfähigkeit im Idealfall bestmöglich zu erhalten. Auch andere Arten von Freizeitbeschäftigungen, wie zum Beispiel verschiedene Brettspiele, können die grauen Zellen fordern.

Eva

Ich bin seit 2008 Produkttesterin, seit 2011 mit dem eigenen Produkttestblog. In meinem Blog schreibe ich über Online-Shops, Produktneuheiten, Freizeitaktivitäten und Reiseziele für Familien und starte wöchentlich Gewinnspiele und Testaktionen für meine Leser. Ich bin alleinerziehend und wohne zusammen mit Tochter Zoe (geb. Februar 2008) und Sohn Jamie (geb. Dezember 2010) in Kirchlengern. Hauptberuflich bin ich zuständig für die Lohn- und Gehaltsabrechnung der Mitarbeiter.