Rezension – TING Starter-Set von Brockhaus

Vom Brockhaus-Verlag habe ich ein Rezensionsexemplar „Der Kinder Brockhaus – TING Starter-Set“ erhalten.

Über den TING-Hörstift:

TING ist ein kombiniertes Lese- und Abspielgerät für Audiofiles.
Der Stift identifiziert gedruckte, unsichtbare Codes auf den Buchseiten und hat ein eigenes Verwaltungsprogramm für gespeicherte Inhalte. Alle Audiofiles zu „Mein erster Hörbrockhaus“ sind bereits auf dem Stift geladen, sodass er sofort einsetzbar ist. Der Hörstift kann verlagsübergreifend eingesetzt werden – die Dateien zu „vertinkten“ Büchern lassen sich einfach aufspielen. Der Hörstift, der auch als MP3-Player genutzt werden kann, verfügt über einen Kopfhörer-Anschluss und wird mit passendem USB-Kabel und wiederaufladbarem Akku ausgeliefert.

Ich hatte ja schon hier von dem (vom Prinzip her ähnlichem)Toystick erzählt.
Der TING-Stift funktioniert ähnlich, kann aber wesentlich mehr.
Richtig toll finde ich, dass man den TING-Stift auch als MP3-Player nutzen kann. Neben dem Startknopf hat man auch einen Lautstärkeregler und eine Titelsprung-Funktion.
Beim Starten des Stiftes ertönt ein kurzer angenehmer Ton.
Im ersten Moment war ich mit der Aktivierung des Stiftes überfordert. Denn der Toystick wurde durch Klicken des Symbols auf der Vorderseite der Bücher aktiviert. Vergebens habe ich das daher erst mal auch mit dem TING versucht. Nach kurzer Zeit, habe ich das richtige Aktivierungslogo dann auf der Rückseite des Buches und auf der ersten Buchseite entdeckt. Also war zum Glück doch keine Installation notwendig .

Das Set ist in einem schönen festen Karton und enthält neben dem TING-Stift und dem Kinder Brockhaus auch noch ein USB-Kabel, eine Anleitung und einen wiederaufladbaren Akku.
„Mein erster Hör-Brockhaus“ umfasst 128 Seiten mit ca. 500 Abbildungen und 1.500 Geräusche und vertonte Texte. Es handelt sich um ein unempfindliches Hardcover im Format 24,4×24,4cm.

Auch ohne den TING kann man das Bilder-ABC-Buch schön vorlesen und frischt dabei sogar teilweise als Elternteil seinen Wortschatz wieder auf . Ich jedenfalls hätte jetzt nicht auf Anhieb den Buchfink, die Hyazinthe oder Iris erkannt (Schande auf mein Haupt, ich weiß – zu meiner Verteidigung muss ich dazu sagen, dass unser Garten aus Rasen und Kinderspielgeräten besteht, da Pflanzen leider irgendwie nie wirklich lange überleben).
Die Handhabung ist einfach – man muss nur mit dem Stift über die verschiedenen Tiere, Pflanzen und andere Dinge gehen und schon ertönt ein Tiergeräusch, ein Kinderlied, eine Geschichte oder manchmal auch ein Reim oder eine kleine Aufgabe.
Für etwas ältere Kinder gibt es auch 500 zweisprachige Begriffe. So lernen die Kinder auch schon erste Begriffe auf Englisch!

Toller Tipp:

Brumm! Mäh! Quietsch! Mit dem TING-Stift können Sie Ihr Kind zum fröhlichen Geräusche-Raten animieren. Halten Sie selbst den Stift auf ein vertontes Feld, lassen Sie Ihr Kind lauschen und raten, was sich hinter dem Geräusch verbirgt. Zum Schluss imitieren Sie das Geräusch zusammen. Wir wünschen eine extra Portion Hör- und Ratespaß!

 

So hat man auch zu zweit (oder zu dritt, oder zu viert, oder beim Kindergeburtstag?) Freude an dem Buch!

Zoe findet den Kinder-Brockhaus auf jeden Fall super und liest ihn auch gerne zusammen mit mir ohne den TING-Stift.

Fazit: ich persönlich finde den TING-Stift besser als den Toy-Stick. Er hat mehr Funktionen und ist von den Geräuschen und Stimmen her angenehmer, nicht so baby-haft. Obwohl die Stimmen nicht so „niedlich“ sind, wie z.B. bei dem Toy-Stick-Buch Lilly und Schnuffi, gefällt Zoe der Kinder-Brockhaus sogar besser! Nebenbei wird in dem Kinder-Brockhaus spielerisch Wissen vermittelt – einfach toll!

Eva

Ich bin seit 2008 Produkttesterin, seit 2011 mit dem eigenen Produkttestblog. In meinem Blog schreibe ich über Online-Shops, Produktneuheiten, Freizeitaktivitäten und Reiseziele für Familien und starte wöchentlich Gewinnspiele und Testaktionen für meine Leser. Ich bin alleinerziehend und wohne zusammen mit Tochter Zoe (geb. Februar 2008) und Sohn Jamie (geb. Dezember 2010) in Kirchlengern. Hauptberuflich bin ich zuständig für die Lohn- und Gehaltsabrechnung der Mitarbeiter.