Rezension: DAS SCHWEIGE MÄDCHEN von Elisabeth Norebäck

Rezension: DAS SCHWEIGE MÄDCHEN von Elisabeth Norebäck

[Anzeige] Wir durften den Thriller „DAS SCHWEIGE MÄDCHEN“ von Elisabeth Norebäck lesen, der am 14.01.19 in den Handel gekommen ist. Hier unsere Rezensionen und Meinungen zu diesem Buch.

DAS SCHWEIGE MÄDCHEN

Thriller

Klappenbroschur: 477 Seiten

Verlag: Heyne

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-453-42280-3

Erscheinungsdatum: 14.01.19

Inhalt

DEINE TOCHTER VERSCHWINDET ALS BABY. WÜRDEST DU SIE 20 JAHRE SPÄTER WIEDERERKENNEN?

Für einen kurzen Moment ist Stella unaufmerksam, in diesem Augenblick verschwindet ihre kleine Tochter Alice. Spuren weisen darauf hin, dass sie ertrunken ist, woraufhin sie für tot erklärt wird. Zwanzig Jahre später hat Stella ihr Leben wieder im Griff. Sie arbeitet als Psychotherapeutin und hat eine neue Familie. Als eines Tages eine junge Frau in ihre Sprechstunde kommt, ist Stella überzeugt, dass es sich um ihre tot geglaubte Tochter handelt. Die Begegnung ist der Auftakt einer gefährlichen Reise in die Vergangenheit. Stella will um jeden Preis herausfinden, was damals wirklich geschehen ist. Ist sie auf dem besten Wege verrückt zu werden oder soll sie ihrem Instinkt vertrauen?

 

DAS SCHWEIGE MÄDCHEN – Rezension Teresa

Stella wird bereits als Teenie Mutter und ist sehr glücklich. Die junge Familie verbringt einen Urlaub am Wasser und in einem Augenblick der Unaufmerksamkeit verschwindet Baby Alice. Es wird vermutet das Alice mit dem Kinderwagen umgekippt ist und ins Wasser gekrabbelt ist. Die Ermittlungen werden bereits nach kurzer Zeit eingestellt und Alice für tot erklärt. Stella macht eine furchtbare Zeit durch lernt jedoch nach einigen Jahren Hendrik kennen. Mit ihm baut sie sich eine neue Zukunft auf, sie heiraten und bekommen einen Sohn, der inzwischen 13 Jahre alt ist. Stella arbeitet als Psychotherapeutin.

20 Jahre nach Alice’s Verschwinden wird Isabelle ihre Patientin und Stella ist überzeugt, dass sie ihre Tochter Alice therapiert. Ab diesem Zeitpunkt scheint Stella verwirrt, aber ist sich gleichzeitig ziemlicher sicher, dass Isabelle ihre Tochter ist. Sie vertraut sich zunächst niemandem an, aus Angst sie würde missverstanden und es würde ihr niemand glauben schenken. Jegliche Versuche sich dann doch jemand anzuvertrauen missglücken. Auch ihrem Mann, mit dem sie über alles reden kann, traut sie sich nicht einzuweihen…

Meine Meinung

Dies war nur ein kleiner Einblick in das Buch, wer wissen möchte, ob Isabelle wirklich Alice ist und wie es Stella und ihrer Familie ergeht sollte den Thriller unbedingt lesen. Elisabeth Norebäck erzählt diese Geschichte sehr sehr spannend.

Die Spannung steigt langsam an und fällt bis zum Ende nicht ab. Immer wieder schreibt sie aus der Sicht der unterschiedlichen Charaktere, das hat mir unglaublich gut gefallen. Ich konnte mich sehr gut in Stella hineinversetzen. Bis zum Ende bleibt das Buch fast unvorhersehbar und ich konnte es bald kaum noch aus der Hand legen.  

DAS SCHWEIGE MÄDCHEN – Rezension Inga

Es ist der Alptraum einer jeden Mutter. Die Familie ist im Urlaub. Es genügt ein kurzer Moment der Unaufmerksamkeit und Stellas Baby ist verschwunden. Ihre Ehe zerbricht und ihre Tochter wird für tot erklärt. Jahre später hat Stella einen neuen Mann und auch einen Sohn im Teenie Alter. Aber sie hat nie geglaubt, dass ihre Tochter wirklich tot ist. Eines Tages bekommt die Psychotherapeutin eine neue Parientin. Isabelle und sie haben von der ersten Sekunde an einen Bezug zueinander und Stella ist überzeugt, dass Isabelle ihre verschwundene Tochter Alice ist. Gemeinsam decken die beiden eine grausame Wahrheit auf…

Meine Meinung

Die Geschichte ist, besonders für Mütter, sehr spannend und fesselnd. Die Spannungskurve wird das ganze Buch über hoch gehalten, obwohl ihn denke, dass Elisabeth Norebäck sich insgesamt hätte etwas kürzer fassen können. Das Buch umfasst ganze 477 Seiten und ist somit ziemlich dick. Aber durch die insgesamt spannende Geschichte schafft die Autorin es den Leser am lesen zu halten. Man möchte unbedingt wissen, wie es weiter geht.

Die Stuktur des Buches gefällt mir besonders gut. Jedes Kapitel umfasst nur ein paar Seiten und ist mit dem Namen der Person versehen, um die es in dem Kapitel geht. So findet man sich gut in der Geschichte zurecht und wenn man mal etwas nachlesen möchte, findet man schnell die passende Stelle wieder.

Teresa

Ich ergänze seit Ende 2018 "Die Testfamilie" und befasse mich überwiegend mit dem Thema Baby- und Kleinkind auf Eva's Blog. Ich habe Freude daran über Produkte zu berichten und meine Erfahrungen zu teilen. Ich bin verheiratet und lebe gemeinsam mit meinem Mann und unseren zwei (bald drei) Kindern in Schloß Holte.