Produkttest: Clementoni Clempad 6.0 PRO

Produkttest: Clementoni Clempad 6.0 PRO

Wir durften das Clementoni Clempad 6.0 PRO in den letzten Wochen auf Herz und Nieren testen, welches uns über „Channelbuzz“ kostenlos zur Verfügung gestellt wurde.

Über Clementoni

Wir durften bereits mehrere Produkte von dem italienischen Unternehmen testen. Das Sortiment umfasst zurzeit die Produktgruppen Baby Spielzeug, Lernspiele, Kreativspielzeug, Wissenschaft & Spiel, Tablets & Apps, Puzzles, Brett- und Familienspiele.

Über das Clementoni Clempad

Das 10 Zoll große Tablet wurde für Kinder im Alter zwischen 6 und 12 Jahren entwickelt. Hauptaugenmerk liegt auf Spaß am Lernen und kindgerechten Inhalten. Für die Eltern gibt es einen passwortgeschützten Bereich zum Installieren von Apps und das Einrichten des Tablets. Das Tablet ist zum Preis von ca. 149,99€ erhältlich (z.B. bei Amazon) und zum Lieferumfang gehören ein Ladegerät, micro USB Kabel, Schutzhülle, Projektionsgestell und eine Anleitung.

Technische Daten

10 Zoll Diplay mit 1280 x 800 Pixeln Auflösung
5 Punkt Touchdisplay
16 GB Speicher davon ca. 11 GB frei verfügbar
1 GB RAM
Quadcore ARM7-CPU (RockChip RK 3126) mit max. 1,2 GHz
WLAN & Bluetooth-Schnittstelle
1,9 MPixel HAuptkamera + 0,3 MPixel Frontkamera
6.700 mAh Akku
Mono-Lautsprecher an der oberen linken Gehäuseecke
microSD-Kartenslot bis max. 32 GB
Android 6.0.1 als Basissystem

Erste Inbetriebnahme

Die Einrichtung war selbsterklärend und in kurzer Zeit erledigt. Nachdem alle Grundeinstellungen vorgenommen wurden (Sprache, Standort, Google-Konto-Verknüpfung, WLAN), richtet man ein Clementoni Konto für die Eltern ein und legt ein Kinderprofil an. Einige Apps sind bereits vorinstalliert, weitere können im eigenen Clementoni-App-Store heruntergeladen werden.

Clementoni Clempad 6.0 PRO im Test

Das Tablet ist überraschend groß, aber für Zoe (8) trotzdem gut zu handhaben. Der Startbildschirm ist schön bunt, kindgerecht und trotzdem übersichtlich.
Das Laden der einzelnen Apps dauert verhältnismäßig recht lange, aber Zoe wartet immer ganz geduldig. Bei den eBooks hatten wir das Problem, dass sie sich teilweise nicht öffnen ließen oder nicht vollständig in deutscher Sprache übersetzt waren. Da verlieren Kinder dann leider sehr schnell das Interesse.
Bei den Apps hat es mich etwas gewundert, dass bei der Kinder-Oberfläche unter anderem der Google Play Store, Google Maps und Google Chrome installiert und komplett freigeschaltet sind.
Der passwortgeschützte Elternbereich beim Clempad ermöglicht, die Inhalte, die das Kind sehen darf, festzulegen. Hier kann man unter anderem einstellen, welche Adressen und Inhalte das Kind im Internet aufrufen kann. Alle anderen Seiten sind gesperrt.
Ganz gut gefällt uns das 3D-Hologramm – nachdem man das Gestell aufgebaut hat, startet man die Hologramm App und kann das Hologramm von der Seite durch das Gestell anschauen. Vor allem der T-Rex kam gut an.
Für Spiele und kleinere Anwendungen wie zum Beispiel das Zeichnen, ist die Leistung ausreichend. Aufwändigere Internetseiten oder Clips kann man mit dem Clempad nicht so gut anschauen, es ruckelt und verzögert doch sehr.
Am liebsten spielt Zoe interaktive Spiele, wie zum Beispiel das Ski-fahren, bei dem man zum Ausweichen von Hinternissen das Tablet hin und her bewegen muss.

in Zusammenarbeit mit ChannelBuzz und Clementoni

Eva

Ich bin seit 2008 Produkttesterin, seit 2011 mit dem eigenen Produkttestblog. In meinem Blog schreibe ich über Online-Shops, Produktneuheiten, Freizeitaktivitäten und Reiseziele für Familien und starte wöchentlich Gewinnspiele und Testaktionen für meine Leser. Ich bin alleinerziehend und wohne zusammen mit Tochter Zoe (geb. Februar 2008) und Sohn Jamie (geb. Dezember 2010) in Kirchlengern. Hauptberuflich bin ich zuständig für die Lohn- und Gehaltsabrechnung der Mitarbeiter.