Das Montessori-Bett: So profitieren Kinder von dem Schlafkonzept

Das Montessori-Bett: So profitieren Kinder von dem Schlafkonzept

Die meisten Eltern werden sicherlich schon einmal von der Montessori-Pädagogik gehört haben. Diese fußt auf dem Grundsatz, dass den Kindern keine Aufgaben abgenommen werden sollten, sondern es vielmehr um die nötigen Hilfestellungen geht, damit der Nachwuchs die Herausforderung letztendlich selbst meistert. 

Anhänger der Montessori-Prinzipien legen ebenfalls bei der Einrichtung des Kinderzimmers großen Wert darauf, dass diese eine freie Entwicklung des Kindes fördert. Damit geht unter anderem einher, unnötige Barrieren zu vermeiden. Um dies auch bei der Schlafstätte des Nachwuchses umzusetzen, hat sich das sogenannte Montessori-Bett bewährt. Dieses zeichnet sich durch seine Nähe zum Boden aus, sodass sich die Kinder autonom und selbstbestimmt im und um das Bett herum bewegen können. 

Doch welche Vorteile gehen von solch einem Bodenbett eigentlich im Detail aus? 

Das Bodenbett – Das steckt dahinter

Boden- beziehungsweise Montessori-Betten gewähren dem Nachwuchs eine möglichst hohe Autonomie und große Bewegungsfreiheit in ihrem Kinderzimmer. Die Konstruktion weist kein herkömmliches Untergestell auf, sodass die Matratze auf dem Boden nahezu ebenerdig aufliegt. 

Anders als in einem herkömmlichen Bett müssen die Kinder in einem Bodenbett, welches etwa unter https://deinhausbett.de/produktkategorie/bodenbett/ gefunden werden kann, nicht abwarten, dass sie von ihren Eltern ins Bett gebracht beziehungsweise aus diesem herausgenommen werden. So liegt die Entscheidung, wann sie das Bett verlassen und wann sie sich in diesem aufhalten möchten, ganz bei den Kindern selbst. 

Die Bewegungsfreiheit im Bodenbett wird auch durch keine Gitterstäbe eingeschränkt. Deshalb stellt diese Bettvariante auch eine tolle Fläche zum freien Spielen dar. Nach dem Montessori-Prinzip ist es im Übrigen auch sinnvoll, das Bett gemeinsam mit dem Kind auszusuchen. Sollte der Nachwuchs dafür noch zu jung sein, sind auch im Nachhinein noch Individualisierungen möglich. 


Diese Vorteile bieten Bodenbetten für den Nachwuchs

In zahlreichen Familien hat sich das Bodenbett bereits als zuverlässiger Begleiter des Nachwuchses durch seine gesamte Kindheit bewährt. Zurückführen lässt sich das auf vielfältige Vorteile, die mit dem Montessori-Bett einhergehen. 

Zu diesen gehört unter anderem, dass das Kind in seinem Bewegungsdrang in diesem Bettkonzept in keiner Weise eingeschränkt wird – es kann sich vollkommen frei bewegen. Zudem wird die Unabhängigkeit des Nachwuchses maßgeblich unterstützt. Das Kind ist nicht auf seine Eltern angewiesen, wenn es darum geht, in das Bett zu gelangen oder dieses zu verlassen. 

Nicht zu vernachlässigen ist zudem, dass das sogenannte Co-Sleeping durch das Bodenbett ermöglicht wird – jedoch außerhalb des Bettes der Eltern. Im Vergleich zu anderen gängigen Arten von Kinderbetten zeigt sich das Bodenbett zudem oft als kostengünstig. Darüber hinaus stellt es kein Problem dar, dieses bei Bedarf zu erweitern. Sofern sich das Zimmer des Babys außerhalb des Bettes als vollkommen sicher und kindgerecht gestaltet, können sogar Babys schon von einem Montessori-Bett profitieren. 

Flexibler Rausfallschutz für mehr Sicherheit

Dennoch empfehlen Experten für kleinere Kinder, einen Rausfallschutz zu etablieren. Dieser verhindert, dass das Kind in der Nacht aus dem Bett rollt. 

Auch im Handel sind verschiedene Varianten der Bodenbetten zu finden. Einige davon sind bereits mit einem Rausfallschutz ausgestattet. Dieser kann dann im fortgeschrittenen Alter in den meisten Fällen auch ohne Probleme entfernt werden. Das Bett lässt sich demnach hervorragend an die aktuelle Entwicklungsphase des Nachwuchses und seine spezifischen Anforderungen anpassen. 

Eva

Ich bin seit 2008 Produkttesterin, seit 2011 mit dem eigenen Produkttestblog. In meinem Blog schreibe ich über Online-Shops, Produktneuheiten, Freizeitaktivitäten und Reiseziele für Familien und starte wöchentlich Gewinnspiele und Testaktionen für meine Leser. Ich bin alleinerziehend und wohne zusammen mit Tochter Zoe (geb. Februar 2008) und Sohn Jamie (geb. Dezember 2010) in Kirchlengern. Hauptberuflich bin ich zuständig für die Lohn- und Gehaltsabrechnung der Mitarbeiter.