Angst im Dunkeln: Tipps für die Kleinen

Angst im Dunkeln: Tipps für die Kleinen

Das ungute Gefühl, dass sich schnell ausbreiten kann, sobald vollständige Dunkelheit herrscht, werden auch die meisten Erwachsenen nur allzu gut kennen. 

Ist alles schwarz und kein Licht in Sicht, fürchten sich jedoch Kinder ganz besonders. Panik wird dabei besonders durch die Unsicherheit vor dem Unbekannten ausgelöst. Die Angst im Dunkeln kann beispielsweise durch die tollen Kinderzimmerlampen auf leuchtenladen.com  effektiv reduziert werden. Welche Tipps sich daneben für die Kleinen als überaus hilfreich erweisen, zeigt der folgende Beitrag. 

Ab drei Jahren: Angst vor der Dunkelheit 

Menschen lernen im Laufe ihres Lebens, mit der Urangst, dass von der Dunkelheit eine Gefahr ausgeht, umzugehen. Es handelt sich dabei um einen überaus wichtigen Lernprozess, welchen jedes Kind durchlaufen muss. 

Die Dunkelheit wird von Kindern dabei zum ersten Mal mit circa drei Jahren als bedrohlich empfunden. Grund dafür ist, dass das kindliche Denken in diesem Alter durch die sogenannte magische Phase beeinflusst wird. Sie glauben an Zauberei, Magie und Fabelwesen – aber leider auch an Monster und Gespenster. Daher empfinden sie die Angst vor bösen Gestalten der Dunkelheit als überaus real. 

Ängste des Kindes ernstnehmen

Eltern können natürlich versuchen, ihrem Kind zu erklären, dass Monster und Gespenster nicht existieren und somit in der Dunkelheit auch nicht unter dem Bett hervorkommen werden. Jedoch werden diese Erklärungen kaum hilfreich sein. 

Schließlich ist es wichtig, die Sorgen der Kleinen ernst zu nehmen und zu verstehen. Daher ist es besonders essentiell, dass die Eltern in dieser sensiblen Zeit als starker Partner an der Seite ihrer Kinder auftreten – sowohl im realen Leben als auch in der Welt der Fantasie. Auch, wenn dafür eventuell ein wenig Überwindung nötig ist, sollten Eltern also mitspielen und gemeinsam mit ihren Kindern auf die Jagd nach Geistern und Monstern gehen. 

Gemeinsam auf Monsterjagd

Empfehlenswert ist es zum Beispiel, vor dem Zubettgehen einen Rundgang durch das Kinderzimmer zu unternehmen. Sowohl unter dem Bett als auch in den Schränken wird dabei nach den bösen Monstern gesucht. Gemeinsam mit den Kleinen kann auch eine Monsterfalle aufgestellt werden, falls sich dieses in der Nacht doch noch in das Zimmer verirren sollte. Eine gute Sicherheitsmaßnahme besteht außerdem darin, um das Bett des Kindes wirkungsvolles – und unsichtbares – Monsterschutzpulver zu verteilen. 

Garantiert hilfreich ist auch das bewährte Anti-Monster-Spray, welches jegliche Schauergestalten zuverlässig vertreibt. Besonders effektiv wirkt dieses, wenn es in einer leeren Sprühflasche besteht, die mit Wasser befüllt wird, dem ein wenig Lavendel-Öl beigemischt wird. Gemeinsam mit dem Kind kann diese Monster-Spray-Flasche fantasievoll mit Aufklebern und bunten Stiften verziert werden.  

Auf feste Rituale setzen

Daneben sorgen auch feste Rituale für mehr Sicherheit. Kinder können ihre Furcht besser überwinden, wenn sie sich in einer sicheren Umgebung befinden. Diese kann beispielsweise durch ein Babyphone mit einem integrierten Nachtlicht oder einem einzelnen Nachtlicht geschaffen werden. Diese sind in vielfältigen süßen Designs erhältlich. Zu einem unverzichtbaren Beschützer in der Dunkelheit kann jedoch auch ein neues Kuscheltier werden. 

Hilfreich ist es ebenfalls, wenn am Abend noch einmal wertvolle gemeinsame Zeit mit den Kindern verbracht wird, in der gemeinsam gesungen oder eine Geschichte gelesen wird. Dafür stehen beispielsweise tolle Kinderbücher zur Verfügung, die von Vertrauen und Mut handeln. Durch feste Rituale wird den Kindern zusätzliche Sicherheit vermittelt. Sie wirken außerdem beruhigend, sodass das Einschlafenanschließend wesentlich leichter fällt.

Eva

Ich bin seit 2008 Produkttesterin, seit 2011 mit dem eigenen Produkttestblog. In meinem Blog schreibe ich über Online-Shops, Produktneuheiten, Freizeitaktivitäten und Reiseziele für Familien und starte wöchentlich Gewinnspiele und Testaktionen für meine Leser. Ich bin alleinerziehend und wohne zusammen mit Tochter Zoe (geb. Februar 2008) und Sohn Jamie (geb. Dezember 2010) in Kirchlengern. Hauptberuflich bin ich zuständig für die Lohn- und Gehaltsabrechnung der Mitarbeiter.