Wie man eine Kündigung verarbeiten kann

Wie man eine Kündigung verarbeiten kann

Sicherlich haben schon viele von euch die Erfahrung mit einer Kündigung machen müssen. Dies ist nicht immer einfach und beeinflusst meist schon sehr unseren Alltag. Denn eine Kündigung bedeutet immer, einen neuen Schritt im Leben zu gehen und sich von Altem zu verabschieden, auch, wenn wir dies vielleicht gar nicht unbedingt möchten. Schwer zu verarbeiten ist eine Kündigung dann, wenn euer Chef euch von heute auf morgen sagt, dass es einfach keinen Sinn mehr hat, dass ihr in seinem Betrieb arbeitet, wobei ihr euch vielleicht wirklich sehr viel Mühe gegeben habt, euch wohlfühltet und es am Ende dann doch nicht gereicht hat. Ihr habt das Gefühl, endlich angekommen zu sein und alles verläuft dann doch anders, als ihr es euch gewünscht habt. Wusstet ihr, dass Kündigungen sich sehr auf unsere Psyche auswirken können, weil wir einfach nicht wissen, wie wir mit diesem Wandel umgehen sollen? Es ist immer wichtig, offen über die eigenen Gefühle sprechen zu können und sich jemandem anzuvertrauen. Alleine sein in so einer Situation bringt niemandem etwas. Habt ihr schon einmal etwas von chris-ley.de gehört? Chris Ley ist ein so genannter Game Changer und kommt aus Neuss. Er befasst sich insbesondere damit, wie wir unsere Ziele am besten erreichen können und dies mit einer Motivation, um persönliche und berufliche Erfolge zu schaffen. Unter anderem wird erklärt, wie man eine Kündigung verarbeiten kann. Schauen wir uns das doch einmal etwas genauer an.

Die 5 Phasen einer Trennung

Chris Ley spricht bei einer Trennung von den sogenannten 5 Phasen. Denn mit jeder Trennung lernen wir, unseren Körper mehr wahrzunehmen und mehr auf uns zu achten. Deshalb ist es wichtig, dass wir uns direkt beobachten, auch, wenn es weh tut. Hierbei spricht Chris Ley wie gesagt von 5 Phasen, die wir durchlaufen. Die erste Phase befasst sich damit, dass wir die Kündigung erst einmal verarbeiten müssen, d.h., wir leugnen, dass uns gekündigt wurde, denn die Kündigung löst bei uns erstmal einen Schock aus, den es zu verarbeiten gilt. Entweder können wir nun das Gespräch zu unserem Arbeitgeber suchen oder aber direkt meiden. Diese Phase zeichnet sich eigentlich dadurch aus, dass wir uns ganz unverbindlich bei unseren Kollegen hören lassen oder aber Lösungsvorschläge suchen für Probleme, die uns eigentlich gar nichts mehr angehen. Die zweite Phase befasst sich damit, dass wir begreifen, dass uns gekündigt wurde, wir verarbeiten dementsprechend unsere Kündigung, können uns aber noch nicht mit dem Gedanken des Entlassens abfinden, welches uns ziemlich wütend werden lässt. Wir sind wütend auf unseren Arbeitgeber, sowie auf uns selbst und empfinden im selben Atemzug Neid auf andere. In dieser Phase ist es sehr wichtig, dass wir unsere Wut herauslassen und sie nicht herunterschlucken. Wichtig hierbei ist, dass wir unsere Wut nicht an anderen auslassen. In der dritten Phase versuchen wir noch zu verhandeln, in dem wir unsere Kündigung in Frage stellen und versuchen zu begreifen, ob es nicht wirklich noch einen kleinen Hoffnungsschimmer irgendwo gibt. Nun ist es an der Zeit für uns, dass wir uns mit der Situation auseinandersetzen. In der vierten Phase verarbeiten wir unsere Kündigung und uns wird klar, dass es kein Zurück mehr gibt. Wir sind traurig und enttäuscht von uns selbst. Dies führt oft zu einer Depression, zu einer Machtlosigkeit, aus der wir so schnell nicht mehr herauszukommen scheinen. Am wichtigsten ist es jetzt, dass du nicht alleine bist, sondern dir irgendwo Unterstützung holst. In der letzten Phase, der fünften Phase, akzeptieren wir die Kündigung und uns wird bewusst, dass wir sie annehmen müssen und es kein Zurück mehr gibt. Nun heißt es für uns, dass wir mehr Energie in die Jobsuche stecken sollten, anstatt dem Alten noch nach zu trauern. Es gibt neue Jobs, die uns glücklich machen können und dies sollten wir so schnell wie möglich versuchen, zu akzeptieren. 

Fazit: Was also nach einer Kündigung wichtig ist…

Am wichtigsten ist, dass wir uns von einer Kündigung nicht herunterziehen lassen, sondern immer nach vorne schauen und versuchen, die Kündigung zu akzeptieren. Es gibt immer einen neuen Weg in unserem Leben und meist kommt am Ende eines Tunnels immer wieder Licht, welches uns einen neuen Weg zeigen kann. Wir sollten uns nicht kaputtmachen lassen von alten Dingen, sondern mit einer neuen Jobsuche versuchen, etwas Neues zu beginnen. Einen neuen Job zu finden, in dem wir wieder glücklich sein können und uns wieder selbst wertschätzen, denn das ist das Wichtigste. Wir müssen anfangen, stolz auf uns zu sein und das zu lieben, was wir tun. 

Eva

Ich bin seit 2008 Produkttesterin, seit 2011 mit dem eigenen Produkttestblog. In meinem Blog schreibe ich über Online-Shops, Produktneuheiten, Freizeitaktivitäten und Reiseziele für Familien und starte wöchentlich Gewinnspiele und Testaktionen für meine Leser. Ich bin alleinerziehend und wohne zusammen mit Tochter Zoe (geb. Februar 2008) und Sohn Jamie (geb. Dezember 2010) in Kirchlengern. Hauptberuflich bin ich zuständig für die Lohn- und Gehaltsabrechnung der Mitarbeiter.