Wie man ein (fast) staubfreies Haus erhält
Staubfrei klappt einfach nicht, da die kleinen Partikelchen immer in der Luft sind. Es gibt aber einige Tricks, mit denen sich die Staubpartikel einfach entfernen lassen und auch nicht mehr so leicht auf Geräte und Möbel ablegen. Staubwischen ist natürlich der Klassiker, wenn es um den Kampf gegen die Staubpartikel geht.
Luftfeuchtigkeit erhöhen
Oftmals ist es in den Räumen, in denen sich viel Staub ansammelt, einfach zu trocken. Gerade in Heizperioden mit Heizung oder Ofen kann man den Staublagen regelrecht beim Entstehen zusehen. Regelmäßiges Stoßlüften hilft, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen und somit dem Staub zu Leibe zu rücken. Luftbefeuchter und Raumbefeuchter können ebenfalls eingesetzt werden. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte sich ein Hygrometer kaufen, also ein Gerät, dass die Luftfeuchtigkeit im Raum misst, denn zu viel Feuchtigkeit ist für die Räume nicht gut.
Staubwischen: Feucht oder trocken
Staubwischen kann man mit einem feuchten Tuch ebenso gut wie mit einem Baumwolltuch oder Staubwedel. Bei den Trockenvarianten sollte man darauf achten, dass sie elektrostatischer Natur sind, sodass der Staub gebunden wird und nicht herumgewirbelt. Mikrofasertücher werden zwar gerne genommen, können aber durchaus die Oberfläche bei empfindlichen Materialien beschädigen.
Pflanzen ins Haus holen
Ob Efeu oder Orchideen, Pflanzen ziehen Staub magisch an. So hat man zwar nicht unbedingt weniger Staub im Haus, aber er sammelt sich und lässt sich so leichter abwischen. Pflanzen tun auch einiges für das Raumklima, sodass man mit der einen oder anderen lebendigen grünen Deko zusätzlich etwas Gutes tut.
Überschüssige Deko loswerden
So schade es auch ist, aber Dekokissen, Decken, Teppiche und die vielen kleinen Dekoartikel auf dem Schrank ziehen Staub magisch an und machen beim Staubwischen doppelte Arbeit. Gerade Kissen und Decken gehören eh regelmäßig entstaubt durch Ausschütteln am Fenster oder Lüften im Trockner.
Von oben nach unten arbeiten
Von oben nach unten bedeutet, dass man an der höchsten Stelle am Schrank anfängt und sich dann nach unter weiterarbeitet. Dabei natürlich immer den Lappen kontrollieren, ob er noch feucht ist oder bei der Trockenvariante ausgestaubt werden muss. Ist man fertig, muss nur noch der Boden gesaugt oder gewischt werden.
Wenn regelmäßig Staub gewischt wird, erhält man sein Haus relativ staubfrei, und die Arbeiten gehen schneller von der Hand. Wichtig ist auch, den Staubsauger im Turnus zu säubern und den Beutel zu entleeren, sodass hier kein Staub entweichen kann. Am Schönsten ist es aber, wenn sich jemand anderes um den Staub kümmert. Auf Helpling findet man Putzfrauen aus der Umgebung, die sich auch um den alten Staub gerne kümmern.
echt praktisch
Echt praktisch….
Vorallem dann wenn man Hausstauballergiker ist
Sehr schön für meine neue Wohning!
bei kinder Ideal könnte ich zeit sparen