Wie erkennt man gutes und gesundes Katzenfutter?
Das Problem ist altbekannt. Die Hauskatze hat Hunger, miaut herzerweichend. Also schaltet man die DVD aus, eilt schnell in die Küche, schnappt sich das Katzenfutter, das man neu erworben hat und füllt den Napf auf. Die Katze kommt, schnuppert kurz und schaut einen an, als wolle sie sagen „Was ist das denn für ein Spinnenfraß? Willst Du mich vergiften?“
Was zeichnet gutes Katzenfutter aus?
Im Online Shop ABOUT PETS und artverwandten Homepages im Internet, wie auch im Supermarkt oder in der Tierhandlung lassen sich die unterschiedlichsten Mahlzeiten für unsere mauenden Freunde erstehen.
Zwar soll dieser Artikel nicht die persönlichen Präferenzen der felinen Vierbeiner behandeln, aber neben den Punkten, die gutes Katzenfutter auszeichnen, ist auch der Geschmack des geliebten Hauspanthers mit einzukalkulieren. Was nützt eine qualitativ-hochwertige Katzenfuttermischung, wenn Mikesch sie demonstrativ links stehen lässt? Und ja – auch Katzen sind nur Menschen.
Sie werden, genauso wie wir Mitglieder der Spezies Homo Sapiens Sapiens, Freunde des Gesunden, wie auch Freunde des schnellen, leckeren und fettigen haben. Aber neben der Geschmacksfrage gibt es natürlich Checklistenpunkte, nach denen man bei der Frage, woran man gutes Katzenfutter erkennt, orientieren kann. Allein: Diese Frage lässt sich ohne weiteres so nicht beantworten.
Die schon angesprochene Geschmacksfrage vollkommen ignorierend, ist es auch das Alter der Katze, das ausschlaggebend für die Kaufentscheidung sein sollte. Natürlich braucht es Zutaten, die qualitativ hochwertig sind, aber es gibt Katzenfutter für verschiedene Altersklassen nicht nur aus profitorientierten Erwägungen. Also: Wie alt ist der Zimmertiger?
Nach der Klärung dieser Frage, kann man sich den anderen Problemen widmen.
Welche Zutaten sind wichtig für die Katze?
Wir vergessen bei diesem süßen Fellgesichtchen gerne mal, dass das Kätzchen, dass da gerade unter leisem Miauen und anderen Geräuschen auf uns zu kommt, durchaus dazu geeignet ist, Angst in die Herzen von Mäusen, Kaninchen und Vögeln zu tragen. Raubtier halt. Also braucht unser kleiner Hauslöwe auch entsprechendes Futter. Hauptsächlich: Fleisch. Aber – wie auch bei der Nahrungsmittelauswahl für uns Menschen gilt:
Abwechslung macht das Leben süß. Ausgewogen soll es sein. Rind, Lamm, Huhn, Fisch – aber, wie schon festgehalten: qualitativ hochwertig.
Des Weiteren sollten folgende Zutaten enthalten sein.
– Eiweiße und Proteine
– ungesättigte Fettsäure, genauer gesagt Arachidonsäure
– Kohlenhydrate (nur in sehr geringen Mengen / bereits aufgeschlossen)
– Vitamin A(in sehr geringen Mengen)
– Taurin
– Calcium
– Phosphor
– Wasser
Was sollte nicht im Futter sein?
Zwar sprechen wir von Abwechslung und Ausgewogenheit, aber zwischen der Ausgewogenheit auf dem menschlichen Teller und dem Katzennapf liegen Welten. Beim Menschen sollten neben Fleischerzeugnissen auch Weizen, Hülsenfrüchte, Gemüse und Früchte konsumiert werden – aber Katzen sollten besser keine pflanzlichen Bestandteilefressen.
Woran erkennt man gutes Katzenfutter?
Man sollte einen Blick auf das Katzenfutterdosenetikett werfen. Werden dort die verarbeiteten tierischen Nebenerzeugnisse so genau wie möglich aufgeschlüsselt, handelt es sich um gute Katzenfuttersorten. Bei Schlechten steht auf dem Etikett meistens nur sowas wie „Fleisch und andere tierische Nebenerzeugnisse“, was dann wirklich alles bedeuten kann – und es meistens auch tut.
Zu den guten Nebenerzeugnissen zählen Innereien, etwa Leber, Magen, Herzen, während die schlechten Nebenerzeugnisse aus allerhand Schlachtabfällen bestehen, etwa Haare oder Federn.
Fazit
Gibt es was Schöneres, als die Katze beim zufriedenen Schmausen und Schnurren, sowie mauen und kauen zu betrachten? Nein. Gut, kritische Stimmen würden schon fragen, ob die Betrachtung, dass die Katze zufrieden schnurrt, das Tier nicht doch arg vermenschlicht.
Interessanterweise gab es hierüber jüngst eine Studie, die an Schweinen durchgeführt wurde. Das Ergebnis überrascht eigentlich nicht, wenn man nicht schon immer festgehalten hat, dass Tiere Emotionen empfinden und dies auch kundgeben können.
Dies trifft auf Schweine zu.
Entsprechend wird man wohl auch davon ausgehen können, dass Katzen uns über Schnurren, Treteln, Mauen und – ja – auch Fauchen zeigen, dass ihnen etwas gefällt, oder nicht. Also katzifizieren wir unsere Wohnungen, wie der Katzenfan, Verhaltenstherapeut und AutorJackson Galaxy sagen würde, sorgen wir dafür, dass es unseren felligen Freunden an nichts fehlt. Schenken wir Ihnen die Aufmerksamkeit und Liebe, die sie verdienen. Und dies beinhaltet gutes, qualitativ hochwertiges Katzenfutter.
Quellen: