Wer spielt mehr Glücksspiele – Boomer oder Millennials?

Wer spielt mehr Glücksspiele – Boomer oder Millennials?

In allen Altersklassen ist Glücksspiel sehr beliebt. Hier gehen wir darauf ein, ob Boomer oder Millennials mehr zocken! 

Boomer oder Millennials – Welche Generation spielt mehr Glücksspiele? 

Online Casinos sind in den letzten Jahren nur immer beliebter geworden. Das liegt unter anderem daran, dass es während der Corona-Pandemie angeraten war, daheim zu bleiben und sich von großen Menschenmengen fernzuhalten. Der Besuch in einem klassischen Casino war dadurch nicht empfehlenswert. Immer mehr Menschen setzen heutzutage in einem Online Casino Echtgeld. Das liegt nicht nur an der gestiegenen Verfügbarkeit und dem Social Distancing, das jahrelang anhielt, sondern auch an den spannenden Boni, die man sich in Online Casinos sichern kann und der enormen Auswahl an unterschiedlichen Spielen. 

Online Glücksspiel hat die meisten Altersklassen erreicht. Aber es ist immer interessant, genau zu wissen, wer Casino am liebsten hat. Es ist kein Geheimnis, dass einigen Generationen Eigennamen gegeben werden und in unserem Artikel werden wir zwei solche Generationen vergleichen. So bezeichnet man die Generation, die Teil des Baby-Booms in den 50ern und 60ern war, als Boomer. Die jungen Erwachsenen, die um das Jahr 2000 herum geboren wurden, werden hingegen als Millennials bezeichnet. In diesem Artikel gehen wir darauf ein, welche Generation mehr Glücksspiele spielt und welche Änderungen man dadurch in den kommenden Jahren erwarten kann. 

Baby-Boomer

Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es eine besonders hohe Geburtenrate, die schnell dafür sorgte, dass sich die Population der Menschen wieder regenerierte. Die neuen Familien erhielten erhebliche Unterstützungen, sowohl was die Finanzierung von Bauprojekten und Bildung anging, als auch in der Gesetzgebung. Daher wurde diese Generation bald wohlhabender, als die meisten, die vorher kamen. Anders als in der vorangegangenen Generation wurde Glücksspiel hier nicht als etwas verruchtes angesehen, das man auf jeden Fall vermeiden sollte. Es war eine Generation des Rock and Roll und das sollte auch jeder wissen – Verbote waren dazu da, sich über sie hinwegzusetzen. 

In dieser Zeit wurden auch viele Gesetze gelockert, die mit dem Glücksspiel zusammenhängen. So wurden beispielsweise Lotterien legalisiert und immer mehr Casinos wurden eröffnet. Es wundert daher nicht, dass in der Generation der Boomer gerne Glücksspiele gespielt werden. Laut einer Studie gaben 80 % der befragten Personen aus der entsprechenden Altersgruppe zu, dass sie innerhalb des letzten Jahres Glücksspielangebote wahrgenommen hatten. 

Lotterien und Bingo fällt in diese Kategorie und auch heute noch sind diese Glücksspiele bei Boomern besonders beliebt. Allerdings werden auch Slots sehr gerne frequentiert. Hier zeigt sich, dass Boomer sich vor allem auf Slots fokussieren, die einfach zu verstehen sind und keine komplexen Mechaniken haben. In landgebundenen Casinos warten Boomer nicht gerne auf eine bestimmte Maschine und wählen lieber einen anderen Automaten, wenn der ihrer Wahl gerade besetzt ist. 

Millennials

Die Millennials sind den Boomern in vielen Aspekten sehr ähnlich. Auch die aktuelle Generation wird darüber definiert, dass sie sich gegen den Lebensstil ihrer Elterngeneration hinwegsetzen will. Außerdem sind auch hier die Forderungen nach politischem Wandel und der Wille zu Demonstrationen sehr stark ausgeprägt. Anders als in früheren Generationenwechseln kann man beobachten, dass die neue Generation finanziell deutlich schlechter dasteht, als ihre Eltern zur gleichen Zeit in ihrem Leben. Finanzierungen für Häuser oder selbst die Bildung ist teurer geworden und es kann schwierig sein, mit dem Aufbau eines Lebens zu beginnen, das dem der Eltern gleichkommt. 

Auch heutzutage beobachten wir, dass Gesetze gelockert werden, wodurch es einfacher wird, Glücksspiel zu betreiben. Wichtig ist hier vor allem die Legalisierung von Online Casinos, die sich vorher noch in einer rechtlichen Grauzone bewegt haben. Durch den Glücksspielstaatsvertrag ist es in Deutschland nun möglich, legal online Glücksspiele zu spielen und das macht sich deutlich bemerkbar. 

Online Glücksspiele und vor allem Slots sind bei den Millennials sehr beliebt, obwohl die Generation im Schnitt nicht besonders viel Einkommen hat, dass es erlauben würde viel für Glücksspiele auszugeben. Andererseits kann man in Online Casinos viele Angebote und Promotionen entdecken, die es erleichtern einen Einstieg in das Online Glücksspiel zu bekommen. Durch kostenloses Startguthaben oder Freispiele lassen sich viele junge Menschen dazu verleiten, Online Glücksspiele auszuprobieren, um so vielleicht doch noch das große Geld zu bekommen. 

In den letzten paar Jahren konnte man deutlich sehen, wie viel mehr Menschen Online Casinos aufsuchen, um diese Glücksspiele auszuprobieren. Ein Teil dieses Trends war auch auf Video- und Streaming-Plattformen zu bemerken, wo Influencer Glücksspiele gespielt haben, und damit eine beeindruckende Zahl an Zuschauern anlocken konnten. Trotz des allgemein geringen Budgets der Millennials haben sich infolgedessen viele dazu motivieren lassen, Slots und Tischspielen eine Chance zu geben. 

Was ist von der Zukunft zu erwarten?

In den kommenden Jahren werden die Millennials zur Mitte der Gesellschaft und es lässt sich absehen, dass entsprechende Änderungen im Bereich des Glücksspiels bevorstehen. Schon in der jüngeren Vergangenheit ist der Umsatz des Online Glücksspielsektors erheblich gewachsen. Man kann davon ausgehen, dass dieser Trend anhalten wird, wenn Millennials mehr und mehr Einkommen zur Verfügung haben, während sie ihre Karrieren vorantreiben. Auf der anderen Seite gehen wir davon aus, dass klassische Lotterien und ähnliche Spiele mehr und mehr in Vergessenheit geraten.

Eva

Ich bin seit 2008 Produkttesterin, seit 2011 mit dem eigenen Produkttestblog. In meinem Blog schreibe ich über Online-Shops, Produktneuheiten, Freizeitaktivitäten und Reiseziele für Familien und starte wöchentlich Gewinnspiele und Testaktionen für meine Leser. Ich bin alleinerziehend und wohne zusammen mit Tochter Zoe (geb. Februar 2008) und Sohn Jamie (geb. Dezember 2010) in Kirchlengern. Hauptberuflich bin ich zuständig für die Lohn- und Gehaltsabrechnung der Mitarbeiter.