Wasserkissen von Mediflow

Vor Kurzem wurden bei Wellness-und-Entspannung.de Tester für ein Mediflow Wasserkissen gesucht. Ich hatte Glück und durfte mit testen. Bereits kurz nach der Benachrichtigung kam das Kissen auch schon bei uns an. Vorher hatte ich schon immer ein Nacken-schonendes Kissen, da ich mit den großen Federkissen nicht klar komme und aufgrund meiner Hausstaub-Allergie auch gar nicht nutzen darf.
Das Wasserkissen hat dieselbe Größe wie mein vorheriges Kissen (ungefähr die Hälfte eines normalen Daunenkissens) wirkt nur auf den ersten Blick viel weicher. Das lag natürlich daran, dass noch kein Wasser eingefüllt war, das muss man nach Erhalt selbst erledigen und erhält dafür eine ausführliche Anleitung, sowie einen kleinen Trichter mitgeliefert. Die Anleitung steht übrigens auf der Rückseite der Verpackung, die um das Kissen gewickelt ist (ich habe sie erst nicht gefunden *lach). Wasserbetten kannte ich natürlich schon, aber von Wasserkissen hatte ich noch nichts gehört, daher war ich sehr gespannt.

Das sagt der Hersteller:
Durch ein ungeeignetes Kissen wird die Halswirbelsäule abgeknickt und es kann zu Verspannungen im Schulter- und Nacken-Bereich kommen, wodurch auch Kopfschmerzen entstehen können. Das Mediflow-Wasserkissen kann auf die individuelle Bedürfnisse angepasst werden und der Härtegrad genau eingestellt werden. Dadurch werden Hals, Rücken und Schultern im Schlaf optimal gestützt und es kommt zu weniger Schlafstörungen, Kopfschmerzen und Verspannungen. Das Wasserkissen besteht aus einem Wasserbeutel und einem weichen antiallergischen Faserflaum.

Anleitung
Als erstes wird das Kissen hochkant auf einen Stuhl gestellt und das Ventil geöffnet. Nun wird der Trichter in die vorgesehene Öffnung geschraubt. Wichtig ist es, dass er richtig eingeschraubt ist, sonst meiert man alles daneben (und ich weiß, wovon ich rede, denn ich habe ihn erst zu locker eingeschraubt 😉 ). Ist der Trichter schön fest aufgeschraubt, kann man das (kalte bis lauwarme) Wasser einfüllen. Die Füllmenge könnt ihr der Anleitung entnehmen, ich habe für den Anfang zwei Liter eingefüllt. Danach wird die Luft vorsichtig aus dem Kissen gedrückt und das Ventil verschlossen.

Unsere Erfahrung
Man sollte die Anleitung unbedingt genau lesen, den Trichter richtig fest einschrauben und beim Rausdrücken der Luft schön vorsichtig sein, ansonsten läuft alles daneben! Ich konnte das Kissen erst einen Tag später nutzen, da es klitschnass war! Das Ventil nicht allzu fest zuschrauben, sonst geht es nicht wieder auf, ich musste das meinen Mann machen lassen, weil ich es alleine nicht geschafft habe. In den ersten zwei Nächten habe ich wesentlich unruhiger geschlafen als sonst und hatte sogar Nackenschmerzen. Also genau das Gegenteil, das bezweckt werden sollte. Dann habe ich zwei weitere Liter eingefüllt (ca. einen Liter habe ich beim ersten Mal wahrscheinlich daneben geschüttet und dementsprechend war nicht genügend Wasser im Kissen) und seitdem schlafe ich auf dem Kissen richtig gut. Evlt. werde ich noch etwas Wasser nachfüllen, da ich ein hartes Kissen gewöhnt bin. Gut finde ich, dass das Wasser nur ca. einmal im Jahr gewechselt werden muss. Das Kissen muss nicht ausgeschüttelt werden wie normale Kissen, ist zum Mitnehmen aber aufgrund des Gewichts eher nicht geeignet.

Fazit:
Jetzt, wo alles richtig angepasst wurde, schlafe ich auf dem Kissen wie auf einer Wolke :). Es ist übrigens zum Preis von ca. 38,95€ erhältlich, also ein fairer Preis.
Mein Tipp: auch wenn es am Anfang nicht funktioniert – nicht aufgeben, es lohnt sich!

Eva

Ich bin seit 2008 Produkttesterin, seit 2011 mit dem eigenen Produkttestblog. In meinem Blog schreibe ich über Online-Shops, Produktneuheiten, Freizeitaktivitäten und Reiseziele für Familien und starte wöchentlich Gewinnspiele und Testaktionen für meine Leser. Ich bin alleinerziehend und wohne zusammen mit Tochter Zoe (geb. Februar 2008) und Sohn Jamie (geb. Dezember 2010) in Kirchlengern. Hauptberuflich bin ich zuständig für die Lohn- und Gehaltsabrechnung der Mitarbeiter.