Warum du mit Depressionen in die Sauna gehen solltest

Depressionen sind extrem weit verbreitet und führen zu einer ganzen Reihe von Symptomen, die den Alltag stark beeinträchtigen können. Das Gute jedoch ist, dass es viele Behandlungsmöglichkeiten gibt und Betroffene einiges tun können, damit düstere Gedanken nicht überhandnehmen. Eine Option: in die Sauna gehen. Hier erfährst du, warum Saunieren bei Depressionen hilfreich ist.

Grund 1: Der Einfluss auf die Schilddrüse

Wusstest du, dass die Schilddrüse für zahlreiche Stoffwechselvorgänge im Körper verantwortlich ist? Eine Unterfunktion macht müde, träge und letztlich depressiv. Damit deine Schilddrüse gut funktioniert, benötigt sie Jod. Wenn die Jod-Rezeptoren aber bereits durch andere Stoffe besetzt sind – allen voran durch Halogene wie Brom oder Fluor – kann die Schilddrüse nichtig arbeiten. Durch den Saunabesuch kannst du Giftstoffe, darunter auch Halogene, entspannt ausschwitzen und unterstützt damit deine Schilddrüse.

Grund 2: Effektiver Stressabbau

Depressionen und Stress gehen nicht selten Hand in Hand. Da kann ein Kurzurlaub helfen, um die Alltagssorgen für einen Moment zu vergessen. Denselben Effekt bietet ein Saunagang. Noch besser: Für den Urlaub ein Ferienhaus mit Saunabuchen. So bleibt es nicht beim einmaligen Saunieren und du kannst förmlich spüren, wie der Stress aus deinem Körper entfährt. Noch ein netter Nebeneffekt: Durch das Schwitzen in der Sauna verringern sich auch eventuelle Angstzustände, was bereits in mehreren Studien erforscht wurde.

Grund 3: Höherer Noradrenalin-Spiegel

In Studien wurde außerdem herausgefunden, dass sich Saunabesuche positiv auf den Noradrenalin-Spiegel auswirken. Dieser ermöglicht es dir, dich besser zu konzentrieren und deinen Blick somit aufs Wesentliche zu lenken – weg von zermürbenden Grübeleien. Der gestiegene Noradrenalin-Spiegel soll auch bei der Behandlung von ADHS hilfreich sein.

Grund 4: Schwitzen gegen die Erschöpfung

Chronische Angstzustände und anhaltende Depressionen rauben unheimlich viel Kraft! Jeder Betroffene könnte hiervon ein Lied singen, wenn er nicht zu erschöpft wäre. Wenn du neben der Depression auch mit dem Chronischen Fatigue Syndrom (CFS) zu kämpfen hast, solltest du regelmäßige Saunabesuche in Betracht ziehen. Untersuchungen haben deutliche Verbesserungen hinsichtlich der Erschöpfung, Anfälligkeit für Kopfschmerzen, Konzentrations- und Schlafstörungen feststellen können.

Grund 5: Entgiften von Schwermetallen

Umweltgifte können sich auf deine Gemütslage auswirken und dunkle Gedanken hervorrufen. Diese gelangen auf unterschiedlichste Weise in deinen Körper, zum Beispiel über deine Ernährung. Blei, Kadmium, Quecksilber & Co. können durch einen schweißtreibenden Saunaaufguss effizient aus dem Körper geleitet werden. Denn lagert sich zu viel davon ab, unter anderem im Gehirn, fungieren sie als Motor der Depression.

Grund 7: Besserer Schlaf

Wenn du unter Depressionen leidest, ist die Wahrscheinlich hoch, dass auch dein Schlafrhythmus aus dem Takt ist. Wenngleich Studien bereits gezeigt haben, dass temporärer Schlafentzug sogar förderlich bei der Bekämpfung von Depressionen sein kann, hilft wiederholtes Saunieren deinem Körper, wieder besser in den Schlaf zu finden und so einen besseren Umgang mit Depressionen zu finden.