Tür öffnen: So klappt`s ohne Schlüssel

Tür öffnen: So klappt`s ohne Schlüssel

Wird festgestellt, dass sich aus der eigenen Wohnung ausgesperrt wurde, ist der Schrecken im ersten Augenblick natürlich groß. 

Allerdings ist es essenziell, in dieser Situation ruhig zu bleiben und einen kühlen Kopf zu bewahren. Falls die Wohnungstür lediglich ins Schloss gefallen ist, gibt es nämlich durchaus Möglichkeiten, diese auch in Eigenregie wieder zu öffnen. 

Wurde die Tür jedoch abgeschlossen, kann auf die Dienste eines kompetenten und seriösen Dienstleisters kaum verzichtet werden. Der Schlüsselnotdienst in Düsseldorf Oberkassel sorgt beispielsweise dafür, dass die Tür in kürzester Zeit ohne Beschädigungen zu einem fairen Preis wieder geöffnet wird. 

Wie eine lediglich zugefallene Tür selbstständig geöffnet werden kann und was dabei zu beachten ist, erklärt der folgende Artikel. 

Plastikkarte für die Türöffnung

Einer der bekanntesten Tricks, um eine zugefallene Tür wieder zu öffnen, besteht in der Verwendung einer Plastikkarte. Das Portemonnaie sollte demnach nach einer Plastikkarte durchforstet werden, die möglichst flexibel ist. 

EC- oder Kreditkarten sollten nicht verwendet werden, da diese bei dem Versuch der Türöffnung durchaus beschädigt werden könnten. Wichtig ist, dass die Karte laminiert, groß und biegsam ist, gleichzeitig aber über eine ausreichende Stabilität verfügt – schließlich muss sie den Metallschließer der Tür zur Seite drücken können. 

Dann geht es daran, die Plastikkarte zwischen den vertikalen Spalt zwischen dem Türrahmen und der Tür zu schieben. Die Karte sollte dabei in einem senkrechten Winkel möglichst weit zwischen Rahmen und Tür eingeführt werden. Die Schlossfalle befindet sich in der Regel ein wenig oberhalb des Griffs der Tür. 

Die freie Hand sollte nun an den Türgriff gelegt werden. Die Plastikkarte wird dann in Richtung des Türgriffs geneigt, während sie gleichzeitig nach unten gedrückt wird. So befindet sich die Karte in der richtigen Position, um die Schlossfalle herunterdrücken zu können. Sobald ein Widerstand ertastet werden kann, wird die Plastikkarte in die entgegengesetzte Richtung gebogen, also in Richtung des Türrahmens. Gelingt es, das schräge Riegelende so herunterzudrücken, sollte sich die Tür öffnen. 

Falls dies jedoch nicht gleich bei dem ersten Versuch klappen sollte, ist dennoch Ruhe zu bewahren. Es kann durchaus einige Zeit dauern, bis die perfekte Kombination aus Drücken und Ziehen gefunden wird. Ein besonderer Trick besteht in diesem Zusammenhang darin, einen V-förmigen Ausschnitt in den hinteren Teil der Karte zu schneiden. Dieses „V“ muss dann so um die Schlossfalle positioniert werden, dass sie sich noch einfacher löst. Vielleicht kann der Nachbar für diesen Zweck ein Messer oder eine Schere ausleihen.

Das ist bei der Plastikkarten-Türöffnung zu beachten

Wird die Plastikkarte in Höhe des Türgriffs in den Rahmen geschoben, lassen sich einige Türen bereits sehr einfach öffnen, sogar ohne, dass die Karte dafür überhaupt hin und her gebogen werden muss. Dies funktioniert besonders häufig bei einfachen, älteren Türmodellen. 

Daneben gibt es jedoch auch eine Vielzahl an Türen, bei denen die Methode mit der Plastikkarte kaum zum Erfolg führen wird. Zum Beispiel sind generell Ausführungen problematisch, die nach außen öffnen. Mit der Plastikkarte lassen sich außerdem keine Türen öffnen, die zusätzliche Sicherheitsmechanismen oder spezielle Sicherheitsschlösser aufweisen. 

Lässt sich die Tür also trotz aller Anstrengung und mehreren Versuchen durch den Einsatz der Plastikkarte nicht öffnen, kann kaum noch auf professionelle Hilfe verzichtet werden. In diesem Zusammenhang kommt es jedoch immer in hohem Maße darauf an, dass ein professioneller Schlüsseldienst ausgewählt wird, der ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. 

Eva

Ich bin seit 2008 Produkttesterin, seit 2011 mit dem eigenen Produkttestblog. In meinem Blog schreibe ich über Online-Shops, Produktneuheiten, Freizeitaktivitäten und Reiseziele für Familien und starte wöchentlich Gewinnspiele und Testaktionen für meine Leser. Ich bin alleinerziehend und wohne zusammen mit Tochter Zoe (geb. Februar 2008) und Sohn Jamie (geb. Dezember 2010) in Kirchlengern. Hauptberuflich bin ich zuständig für die Lohn- und Gehaltsabrechnung der Mitarbeiter.