Trainingsplan von Vevass im Test

Trainingsplan von Vevass im Test

Vor ein paar Wochen wurden sportliche Produkttester gesucht, die einen Trainingsplan von Vevass testen und ehrlich bewerten wollen.
Da ich gerne Sport mache und offen für Neues bin, habe ich zugesagt.
Nachdem ich per eMail ein paar Fragen beantwortet hatte (Alter, Größe, Gewicht, Sporterfahrung in Monaten), kam auch schon mein persönlicher Trainingsplan per PDF zurück.
Auf der Homepage Vevass.com kann man auch einen kostenlosen Trainingsplan herunterladen. An diesem fertigen Trainings- und Ernährungsplan kann man sich ganz gut orientieren, wenn man ein eigenes Training erstellen möchte. Außerdem kann man in den Trainingplan „reinschnuppern“ bevor man einen individuellen Plan kauft. Ein persönlich abgestimmter Trainingsplan ist zum Preis von 99,-€ erhältlich. Auf der Homepage ist das für mich nicht ersichtlich, vielleicht erhält man das Angebot auf persönliche Anfrage?
Ich habe einen solchen individuellen Plan zum Testen erhalten und muss sagen ich war etwas enttäuscht – meiner Meinung nach viel zu wenige Fragen und ich hätte einen Plan lieber ausgedruckt als Heft oder gar Buch als im PDF-Format. Ich persönlich tue mich schwer damit, am PC solche Dinge zu lesen, ich brauche etwas in der Hand, was ich ggf. auch mal mit ins Fitness-Studio nehmen kann. Klar geht das auch auf dem Smartphone, für mich aber zu klein und umständlich irgendwie.

k-Vevass Bild
Bei den Fragen fehlten mir Dinge wie Vorlieben, Trainingsziel usw. Ich möchte zum Beispiel nicht meinen Rücken oder Arme stärken (der Rücken ist durchs Ballett trainiert genug und ich möchte kein Kreuz wie ein Mann bekommen), sondern lieber Bauchmuskeln oder Po.
Der Trainingsplan hatte als Ziel Muskelaufbau, was an sich schon richtig ist. Aber zum Beispiel die „Rudermaschine“ hätte ich jetzt nie von selbst genutzt.
Der Trainings- und Ernährungsplan von Vevass beinhaltet ein Programm für 14 Wochen. Pro Woche trainiert man 3 Mal, die Übungen steigen in Länge und Intensität.
Die Übungen kann man alle in einem ganz normalen Fitnessstudio machen, sie sind nicht für zu Hause gedacht. D.h. zusätzlich zu den Kosten für den Trainingsplan muss man auch noch die monatlichen Gebühren für das Fitness-Studio zahlen. Bei vielen Studios ist ja Beratung bereits inklusive oder man kann einen Trainingsplan inklusive persönlicher Beratung dazu kaufen (preislich je nach Fitness-Studio bei uns in der Gegend ca. 30,-€ bis 99,-€). Es gibt aber auch reine „Muckibuden“, bei denen man keine individuelle Beratung erhält, sondern für sich selbst an den Geräten turnt. Für diese Fälle ist ein Trainingsplan schon sinnvoll. Trotzdem erscheint mir der Preis etewas zu hoch.
Auch der Ernährungsplan hat mich nicht vom Hocker gerissen, etwas mehr Auswahl wäre nicht schlecht und ein paar schnelle Rezepte für Leute (wie mich), die nicht viel Zeit zum Kochen haben. Gut finde ich, dass der Ernährungsplan an den individuellen Kalorien-Bedarf angepasst ist und auch die Einkaufsliste ist super.

Eva

Ich bin seit 2008 Produkttesterin, seit 2011 mit dem eigenen Produkttestblog. In meinem Blog schreibe ich über Online-Shops, Produktneuheiten, Freizeitaktivitäten und Reiseziele für Familien und starte wöchentlich Gewinnspiele und Testaktionen für meine Leser. Ich bin alleinerziehend und wohne zusammen mit Tochter Zoe (geb. Februar 2008) und Sohn Jamie (geb. Dezember 2010) in Kirchlengern. Hauptberuflich bin ich zuständig für die Lohn- und Gehaltsabrechnung der Mitarbeiter.