Symptome und Behandlungsmöglichkeiten bei ADHS
Während Zoe ja sehr pflegeleicht war (und ist), ist Jamie ein richtiger kleiner Michel. Ein echter Wirbelwind, schwer zu bändigen, immer aktiv.
Nachdem ich mich hin und wieder gefragt habe „hat mein Kind ADHS?“, habe ich mich ein bisschen im Netz umgesehen und bei talentinum.de viele Informationen zu dem Thema entdeckt.
Was ist ADS bzw. ADHS überhaupt?
Die Abkürzung kann wohl jeder schnell entschlüsseln – ADS steht für Aufmerksamkeitsdefizits- oder auch Hyperaktivitätsstörung. Zeichen dafür sind Impulsivität, Hyperaktivität und Konzentrationsmangel. Hinzu kommen jedoch häufig auch Probleme im sozialen Umgang und in der Schule. Oft wird vorschnell das Psychopharmaka Ritalin verschrieben, das die Symptome unterdrückt, allerdings auch die Persönlichkeitsentfaltung des Kindes.
Es gibt aber auch verschiedene Therapien wie zum Beispiel die Davismethode, die an der Ursache ansetzen und ein harmonisches Miteinander ermöglichen.
Was kann ich tun, wenn mein Kind ADS hat?
Als erstes sollte man den Kinderarzt aufsuchen und über seine Vermutungen aufklären. Dieser wird einen zu einem Spezialisten überweisen. Medikamente sind in den seltensten Fällen notwendig, höchstens zur Überbrückung bis alternative Therapien greifen.
Davisberaterin Anne Moeller
Bei www.talentinum.de gibt Davisberaterin Anne Moeller viele Tipps wie man ADHS frühzeitig erkennen kann. Bereits seit 2012 arbeitet sie erfolgreich mit der Davismethode und ist von den Erfolgen überzeugt. Mit dieser Therapieform können außer ADS auch Legasthenie (Leseschwäche) und Dyskalkulie (Rechenschwäche) behandelt werden.
Bei der Davismethode geht man davon aus, dass Kinder mit ADHS vor allem in Bildern Denken und bei abstrakten Dingen wie Zahlen und Buchstaben verwirrt werden. Mit der Therapie sollen die Kinder lernen, die verzerrte Wahrnehmung zu erkennen, abzustellen und zu kontrollieren. Mit Hilfe von selbstgefertigten Knetbildern sollen sich die Kinder abstrakte Symbole wie Zahlen und Buchstaben besser vorstellen können und grundlegende Dinge wie Reihenfolgen, Konsequenzen, Veränderungen, Ursache und Wirkung und Ordnung sollen begreifbar werden.
Auch die Eltern erhalten wichtige Tipps zum Verständnis und Anregungen, wie sie ihrem Kind helfen können.
