Speiseplan: sinnvoll organisieren und Zeit sparen

Speiseplan: sinnvoll organisieren und Zeit sparen

Seid ihr auch öfters mal in Eile, weil alles mal wieder schnell gehen muss? Ihr macht euch Gedanken über das, was ihr am Tag essen möchtet…. Am liebsten würdet ihr euch etwas kochen, aber die Zeit ist eh schon knapp bemessen, deshalb fällt eure Wahl meist auf Fast Food oder Essen aus der Mikrowelle. Das muss nicht so bleiben. Mit einem gut strukturierten Speiseplan und einer sinnvollen Organisation lässt sich beim Kochen sehr viel Zeit sparen.

Essen für eine Woche planen

Ziel ist es also: sich Gedanken über die Gerichte der kompletten Woche zu machen. Das erspart nicht nur die ständige Frage: „Was essen wir heute?“ In den Speiseplan kann genügend Abwechslung eingebaut werden und die Zutaten lassen sich im Voraus oder vielleicht sogar im Angebot kaufen. Das vorausschauende Kochen ist definitiv auch im Portemonnaie zu merken.

Von Suppe über Eierspeisen bis hin zu gegartem Gemüse – hier ist alles erlaubt. Fleisch und Fisch sollten jedoch nicht täglich auf dem Speiseplan stehen. Ansonsten ist erlaubt, was schmeckt und was sich schnell kochen lässt. Dabei spielt die Küchenausstattung eine wichtige Rolle.

Sicherlich habt ihr schon etwas vom sogenannten Schnellkochtopf gehört, welcher euch automatisch die Kochzeit verkürzt. Die Modelle sind praktisch und bieten durch ihre vielseitige Einsetzbarkeit unzählige Möglichkeiten in der Küche. Dennoch gibt es sehr viele Unterschiedliche und es fällt oft schwer, den Passenden Topf für einen selbst zu finden. Auf Schnellkochtopf.org werden nicht nur verschiedene Hersteller verglichen, sondern ihr bekommt einen guten Eindruck von den einzelnen Typen. Ob Multikocher, Reiskocher oder ein einfacher Dampfdrucktopf – die Auswahl hängt vom persönlichen Essverhalten und dem erstellten Speiseplan ab. Schauen wir uns diese Auswahl etwas genauer an.

Was ist eigentlich ein Schnellkochtopf?

Ein Schnellkochtopf ist ein praktischer Küchenhelfer, der mit einem speziellen System ausgestattet ist, um Gemüse, als auch Fleisch und andere Lebensmittel zu einem Garpunkt zu bringen. Der Topf selbst hat eine sehr gute Dicke, sodass er die Wärme speichern kann. Er ist zudem mit einem diversen Deckel ausgestattet, welcher für einen Druckausgleich sorgt, sodass der Druck im Topf optimal überprüft werden kann.

Ein Schnellkochtopf funktioniert auf der Basis von Wasserdampf. Dieser wird durch den Bajonettverschluss generiert und im Inneren des Topfes gehalten. Auf diese Weise kann eine deutlich höhere Temperatur als bei einem normalen Kochtopf auf dem Herd erreicht werden. Viele der Schnellkochtöpfe beinhalten einen Einsatz, in den man Lebensmittel, wie Fleisch oder Fisch geben kann.

Welche Schnellkochtöpfe gibt es überhaupt?

  • Dampfdrucktopf

Der Dampfdrucktopf ist einer der schnellen Kochgefährten, wenn ihr also wenig Zeit habt, ist er genau der Richtige für euch. Er ist ein guter Helfer in eurer Küche, man kennt ihn auch unter der Bezeichnung Schnellkochtopf.

  • Elektrokochtöpfe

Die Elektrokochtöpfe sind noch der Vorreiter des Schnellkochtopfs, da sie, wie es der Name schon sagt, elektrisch kochen. Heutzutage besitzen viele von euch sicherlich schon den Induktionsherd, der schon fast zur Normalität geworden ist. Für ein Induktionsfeld benötigt ihr auch spezielle Kochtöpfe, es dürfen keine Normalen verwendet werden. Hierfür könnt ihr dementsprechend den Induktionskochtopf verwenden.

  • Multikocher

Der Multikocher ist ein enorm guter Helfer in eurer Küche, denn dieser kann viele Dinge übernehmen, die ihr sonst selbstständig bei der Zubereitung eures Essens ausführen müsstet. Er wird meist für schnelle Gerichte verwendet und er übernimmt viele Tätigkeiten. Dementsprechend gut geeignet für Essen, die mehr Aufwand benötigen.

  • Reiskocher

Der Reiskocher übernimmt das komplette Kochen des Reis. Wie oft habt ihr das schon gehabt, dass der Reis nicht auf den Punkt genau fertig ist, zu weich oder zu hart erscheint. Von Vorteil für euch ist es, dass ihr bei dieser Zubereitung nicht daneben stehen müsst.

Ein weiterer Tipp: der unendliche Speiseplan

Der unendliche Speiseplan lässt sich in jeder Küche umsetzen und spart ebenso Zeit. Das Prinzip dahinter ist einfach erklärt, denn jedem Wochentag wird eine bestimmte Kategorie an Lebensmitteln oder Gerichten zugewiesen. Hier ein Beispiel:

MontagNudeln oder Reis als Auflauf, mit einer leckeren Soße oder als Pfannengericht
DienstagSuppe oder Eintopf mit Hühnerfleisch, Tomatensuppe oder Gemüseeintopf
MittwochKartoffelspeise Auflauf, Kartoffelpuffer oder Quark-Kartoffeln
DonnerstagEierspeise Omelett, Pfannkuchen oder Rührei
FreitagSüßspeise Milchreis, Grießbrei und Co.
Samstag / SonntagAufwendigere Speisen mit Fleisch oder Fisch ein Braten, Rouladen oder Fisch

Hinweis: Am Wochenende darf es gern etwas aufwendiger oder ausgefallener sein, da hier deutlich mehr Zeit zum Kochen bleibt.

Viele einfache Gerichte lassen sich in den Speiseplan integrieren, jede Woche neu variieren und teilweise mit den Resten vom Vortag zubereiten. Sind beispielsweise am Montag noch Nudeln übrig, lassen sich diese am Folgetag in die Suppe einbringen. Bleiben am Mittwoch Kartoffeln übrig, gibt es Donnerstag ein leckeres Bauernfrühstück mit Ei. So greifen die Tage ineinander und der Frage nach einem leckeren Essen erübrigt sich automatisch. Ihr werdet euch wundern, wie ideenreich solch ein Speiseplan sein kann.

Bildquelle: pixabay.com – Engin_Akyurt, Counselling, Einladung_zum_Essen

Eva

Ich bin seit 2008 Produkttesterin, seit 2011 mit dem eigenen Produkttestblog. In meinem Blog schreibe ich über Online-Shops, Produktneuheiten, Freizeitaktivitäten und Reiseziele für Familien und starte wöchentlich Gewinnspiele und Testaktionen für meine Leser. Ich bin alleinerziehend und wohne zusammen mit Tochter Zoe (geb. Februar 2008) und Sohn Jamie (geb. Dezember 2010) in Kirchlengern. Hauptberuflich bin ich zuständig für die Lohn- und Gehaltsabrechnung der Mitarbeiter.