Sony Smartwatch 2 – der kleine Spion am Handgelenk

Sony Smartwatch 2 – der kleine Spion am Handgelenk

Naja, kleiner Spion ist etwas übertrieben, denn die Uhr ist schon ziemlich groß ;). Das sollte sie aber auch sein, denn ich habe diese für meinen Mann ausgesucht. Wozu braucht man eine Smartwatch und was kann man damit machen? Nur Spielerei oder auch wirklich nützlich? Ich will es versuchen euch zu erklären:

Über Mobilefun:
Auf der Seite von mobilefun findet man alles was es an Zubehör für Handys und Tablets gibt. Von Handytaschen, Kartenlesegeräte, Fahrradhalterungen, Lautsprecher, Speicherkarten über Ladekabel, Freisprecheinrichtungen, Docks, Kfz-Halter, Smartwatches und Zubehör fürs Tablet einfach alles eben ;) Man kann sich die Artikel nach Hersteller, Kategorie, Modell oder Marke anzeigen lassen oder einfach die Freitextsuche verwenden.

Die Versandkosten fallen je nach Größe des Produkts an und starten bei 2,99 Euro (Warensendung) bis hin zu 12,95 Euro (DHL Express). Bezahlt werden kann über PayPal, Kreditkarte, Vorkasse oder Nachnahme (dann höhere Versandkosten).

Unser Testprodukt:

Wieso habe ich eine Smartwatch für meinen Göttergatten ausgesucht? Gaaaaaaaaaaannnnnnz einfach 😉 er fummelt ständig und immer am Handy rum. Man könnte ja was verpassen oder eine Nachricht nicht hören ;). Nein Scherz bei Seite, mich stört es schon wirklich wenn man ständig und immer aufs Handy schaut. Mittlerweile scheint das in Mode zu sein und völlig normal und ja, manchmal bin ich auch nicht besser. Jetzt gibt es jedenfalls eine kleine Abhilfe, die Sony Smartwatch. Die Auswahl an Smartwatches ist riesig und es gibt sie von allen erdenklichen Herstellern, unter anderem Pebble, Samsung, LG, Motorola oder eben Sony.

Nach dem auspacken muss die Uhr erst einmal 30 (ja genau 30!!!!) Stunden laden. Im Lieferumfang war nur ein USB Kabel enthalten und somit musste wieder der Stecker unserer Digicam dran glauben ;). Schade irgendwie das bei einem relativ teurem Artikel (aktuell reduziert von 212,99 Euro auf 137,99 Euro) so ein Stecker nicht dabei ist.
Wenn die Smartwatch dann endlich mal nach einer gefühlten Ewigkeit geladen ist verbindet man die Uhr mit dem Handy – entweder über NFC oder Bluetooth. Danach kann man sich alle beliebigen Apps runterladen, um die Uhr so zu konfigurieren wie man es möchte. Mein Mann hat sich Apps zum Anzeigen von WhatsApp-Nachrichten, SMS und verpassten Anrufen runtergeladen.

Die Auswahl hier ist jedoch riesig und man kann es sich so gestalten wie man möchte. Da mein Mann die Uhr als normale Armbanduhr trägt und sie somit auch mit zur Arbeit nimmt hat er sich für nicht so viele Apps entschieden, da man sonst schnell zum „dran-rum-daddeln“ und ablenken verführt wird. Falls das nervige Frauchen, also ich, dann aber mal schreibe kann er es mal eben schnell auf der Uhr direkt lesen und überlegen ob er mir antworten möchte oder nicht 😉 zum antworten muss er aber das Handy in die Hand nehmen.

Wenn man zum Beispiel mal das Handy im Wohnzimmer hat liegen lassen und aus der Haustür geht, vibriert die Uhr, sobald die Verbindung zum Handy unterbrochen ist. Eine tolle Sache, denn so denkt er zumindest immer daran sein Handy mit zu nehmen 😛

Ob man eine Smartwatch nun braucht oder nicht kann ich euch nicht beantworten. Für mich liegt auch schon eine hier aber irgendwie hatte ich noch keine Lust mich mit der Technik auseinander zu setzen. Auch wenn es nicht wirklich lange gedauert hat bis mein Mann seine Uhr einsatzbereit hatte, aber der Reiz für mich ist noch nicht so groß das ich mich daran getraut habe. Ich freue mich jedenfalls, dass mein Mann zufrieden ist und er die Uhr toll findet. Einziger Nachteil ist natürlich, dass durch die dauerhaft vorhandene Bluetooth-Verbindung der Akku des Handys echt schnell leer wird (jetzt hält er eigentlich kaum noch einen ganzen Tag) aber dafür hat er ja ein KFZ-Ladekabel fürs Auto ;). Das Ladekabel ist zudem auch wirklich kurz und so muss man die Uhr, wenn man sie laden muss, direkt neben die Steckdose legen.

Wahrscheinlich wird mein Mann erst in den nächsten Monaten die kompletten Funktionen kennen und auch noch die ein oder andere App runterladen, aber das hat die Technik meist so an sich. Generell ist diese Smartwatch für Android Handys ab 4.0 gedacht und der Akku hält ca. 3-4 Tage bei Dauerbetrieb. Trotz der integrierten Technik ist die Uhr mit der Schutzklasse IP57 vor Schmutz und Wasser geschützt. So kann die Uhr auch bei schlechtem Wetter genutzt werden.

Jenny

Mein Mann und ich wohnen mit unseren zwei Söhnen in einem Zweifamilienhaus mit großem Garten. Generell testen wir gerne alles was die Welt für die zwei Jungs so hergibt. Ich schreibe auch gerne über Haushalts-/ und Alltagsprodukte und mein Mann testet gerne alles an Werkzeug und Elektronik ;).