smarTrike 4-in-1 Dreirad im Test

smarTrike 4-in-1 Dreirad im Test

Wir durften das smarTrike 4-in-1 testen, ein Dreirad, welches in vier Stufen mit dem Kind mitwächst! So kann das Dreirad für Kinder ab einem Alter von 10 Monaten bis hin zu einem Alter von ca. drei Jahren genutzt werden.

über smarTrike
Die Firma smarTrike wurde vor über zehn Jahren gegründet und ist seitdem immer weiter gewachsen. Mittlerweile ist smarTrike die weltweit meistverkaufte und am häufigsten ausgezeichnete Dreiradmarke. Weltweit werden Kinderfahrzeuge in 70 Ländern angeboten. Das Unternehmen entwickelt smarte innovative Lösungen für alle Fahrstufen: sowohl für Babys, Kleinkinder als auch für Vorschulkinder.

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smarTrike 4-in-1 Dreirad im Test
Das Smart Trike Dreirad ist zum Preis von 159,95€ erhältlich und lässt sich in vier Stufen an das Alter des Kindes anpassen:
1. Stufe: Babys ab 10 Monaten können sich auf dem Dreirad sicher geschützt und angeschnallt schieben lassen.
2. Stufe: für Babys ab 18 Monaten kann der Sitz umgebaut werden und sie lernen dabei Balance und Motorik
3. Stufe: Kleinkinder ab 24 Monaten fangen langsam an, selbst in die Pedalen zu treten
4. Stufe: bei Kindergartenkindern ab 30 Monaten kann die Schubstange entfernt werden und die Kinder können ganz alleine fahren

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Aufbau
Auf den ersten Blick war ich überfordert – so viele Einzelteile! Daher hat sich direkt mein Mann erbarmt, den Aufbau zu übernehmen ;). Ohne die Anleitung studieren zu müssen hatte er es innerhalb von ca fünfzehn Minuten aufgebaut und nur einmal kurz bei der Schiebestange in die Anleitung geschaut. Besonders praktisch: man braucht kein zusätzliches Werkzeug, alles was man benötigt, ist im Lieferumfang enthalten.

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Design und Funktionen
Zusammengebaut ist das Dreirad ein echter Hingucker. Kein Mädchen-typisch-kitschiges pink oder lila, sondern ein zeitloses Muster in schwarz und rot, dazu ein cremefarbenes Gestell. Gefällt mir persönlich richtig gut.
Da das Dreirad für unseren jüngsten Nachwuchs gedacht ist (schlüpft im Juli), haben wir erst einmal nur Stufe eins aufgebaut. Max hat außerdem für uns Stufe zwei getestet.
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Bei Stufe eins gefällt mir die Kombi aus Sicherheitsbügel und Sicherheitsgurt mit Schulterpolstern besonders gut. So sind die Kleinsten gut geschützt und können auf dem Dreirad nicht einfach aufstehen während der Fahrt.
Das UV- / Sonnenschutzdach kann beim Ein- und Aussteigen einfach nach oben geklappt werden und bei Bedarf auch ganz abgenommen werden.
Die Eltern-Schubstange lässt sich in der Höhe anpassen – das konnte nicht einmal unser Buggy ;(. Der Griff ist schön groß, sodass man sehr komfortabel schieben kann. Tolles Extra: an der Schiebestange ist eine kleine Tasche befestigt, in die man Schlüssel, Geldbörse, Taschentücher und co. verstauen kann. Sandspielzeug, Kuscheltier oder ähnliches kann man zusätzlich in der großen Schale mitnehmen. Eine Handtasche oder die Wickeltasche kann man zu Hause lassen.
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Richtig toll finde ich den Flaschenhalter und das Spieltelefon. Die benötigten Batterien gehören allerdings nicht zum Lieferumfang. In den Flaschenhalter passen sowohl Babyflaschen als auch Trinkflaschen.
Der Sitz hat eine hohe Rückenlehne und ist schön weich gepolstert, so sitzen die Kinder auch bei längeren Fahrten sehr bequem.
Dank Gummireifen und integrierter Federung ist das Fahren nicht nur bequem, sondern auch sicher. Mit der patentierten Touch Steering Technologie lässt sich das Dreirad beinahe so leicht schieben wie ein Buggy.
Mit der Schiebestange können die Eltern nicht nur schieben, sondern auch lenken. So muss man nicht bei jeder Kurve das Vorderrad anheben.
Außerdem lässt sich das Tretlager auskuppeln, sodass die Pedalen nicht mitlaufen, wenn man schiebt. Auf die einklappbaren Anti-Rutsch-Fußstangen können kleinere Kinder die Füße bequem abstellen und haben so zusätzlich Halt.
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Mit seinen 1,5 Jahren kam Max zwar an die Pedalen heran, konnte sie aber nicht vollständig durchtreten und hat sich lieber von Jenny schieben lassen ;). Er hatte sichtlich Spaß und war vor allem von dem Telefon begeistert. Einzige Bedenken waren, dass der Bezug wahrscheinlich nicht lange so schön bleiben wird, es sei denn man setzt das Kind ohne Schuhe in den Sitz. Denn jedes Mal, wenn man das Kind rein und raus nimmt, streifen die (schmutzigen) Schuhe über den Bezug von Sitz und Seitenbügeln. Da der Stoff aber waschbar ist, ist das halb so schlimm.

Eva

Ich bin seit 2008 Produkttesterin, seit 2011 mit dem eigenen Produkttestblog. In meinem Blog schreibe ich über Online-Shops, Produktneuheiten, Freizeitaktivitäten und Reiseziele für Familien und starte wöchentlich Gewinnspiele und Testaktionen für meine Leser. Ich bin alleinerziehend und wohne zusammen mit Tochter Zoe (geb. Februar 2008) und Sohn Jamie (geb. Dezember 2010) in Kirchlengern. Hauptberuflich bin ich zuständig für die Lohn- und Gehaltsabrechnung der Mitarbeiter.