Rezension: Wassertöchter von Ule Hansen
[Anzeige] Ich darf den Thriller Wassertöchter von Ule Hansen vorstellen. Wassertöchter ist der dritte Band aus der Carow-Reihe.
Wassertöchter
- Thriller
- Einband: Paperback
- Verlag: HEYNE
- Seitenzahl: 432 Seiten
- Sprache: Deutsch
- Autor: Ule Hansen
- ISBN: 978-3-453-26956-9
- Erschienen am 13.04.20
Inhalt
Es sind gute Zeiten für die hochbegabte Fallanalystin Emma Carow. Sie ist glücklich. Frisch verliebt. Die Dämonen der Vergangenheit ruhen. Emma kann einschlafen, ohne an ihre brutale Vergewaltigung vor vielen Jahren zu denken. Auch mit den Kollegen kommt sie besser klar. Dann findet eine Vergewaltigung statt. Das Opfer hat Schnittwunden, die an ein Ritual erinnern, eingeritzt mit einem sehr scharfen Messer. Genau wie bei Emma damals. Kann es sein, dass ihr Vergewaltiger wieder aktiv ist? Die Indizien sprechen dagegen. Doch als kurz darauf eine grauenhaft zugerichtete Wasserleiche auftaucht, ist Emma sicher: Auch dieses Opfer trägt seine Handschrift. Niemand glaubt ihr. Die Dämonen kehren zurück. Und Emma beginnt auf eigene Faust zu ermitteln.
Meine Meinung
Obwohl ich die vorherigen Bücher aus der Carow-Reihe nicht kannte hat mich das Buch in seinen Bann gezogen.
Angefangen mit dem Klappenbild sowie Klappentext und an dieser Stelle kann ich euch auch direkt sagen, dass es nicht unbedingt notwendig ist die Vorgänger des Buches gelesen zu haben. Wobei diese vermutlich nicht weniger spannend sind.
Wassertöchter ist von Anfang bis Ende sehr spannend. Die Protagonistin Emma Carrow wird sehr facettenreich beschrieben. Die aufgedeckten Verbrechen werden jedesmal größer und grauenvoller. Als Leser erfährt man einige Überraschungen, denn Wassertöchter ist absolut nicht vorhersehbar. Der Wunsch nach einem Ende gut alles gut wächst beim Lesen mehr und mehr.
Mit Wassertöchter wartet auf dich ein sehr fesselnder aber auch brutaler Thriller der unter die Haut geht.