Rezension: Aber nicht in diesem Ton, Freundchen!

Rezension: Aber nicht in diesem Ton, Freundchen!

Wir durften Barbaras neuestes Fotobuch „Aber nicht in diesem Ton, Freundchen!“ rezensieren. Nach ihrem Debüt „Dieser Befehlston verletzt meine Gefühle“ und dem Nachfolger „Hass ist krass. Liebe ist krasser“ ist dies der Abschluss der Trilogie.

Aber nicht in diesem Ton, Freundchen!

Bastei Lübbe
Hardcover
Geschenkbücher
144 Seiten
ISBN: 978-3-7857-2619-8
Ersterscheinung: 27.04.2018

Gleiches Format, gleicher Umfang, gleiche Qualität. „Aber nicht in diesem Ton, Freundchen!“ ist der fulminante Schlusspunkt einer Werkschau, die in vielerlei Hinsicht absolut einmalig ist. Selten war Kunst so populär, und selten war Populäres so kunstvoll.

Meine Meinung

Ich hatte einige Bilder der Street-Art-Künstlerin Barbara schon auf den sozialen Netzwerken gesehen, kannte bisher aber noch keine ihrer Bücher. Es handelt sich um eine bunte Sammlung an witzigen, kritisierenden und zum Nachdenken anregenden Bildern. Die Sprüche sind frech, provokativ, manchmal auch albern und appellieren zum Grübeln.
Mit nur kleinen Änderungen (eine Überklebung hier, eine Ergänzung dort) werden diverse Schilder gekontert und umgedeutet – am liebsten Verbotsschilder.

Sehr gut gefällt mir, dass auch viele aktuelle politische und gesellschaftliche Ereignisse kommentiert werden (z.B. die Flüchtlingskrise oder die Wahl von Donald Trump).
Ideal für die Pause im Büro mit Kollegen, zum Überbrücken von Wartezeiten oder für den Urlaub. Sogar die Kinder freuen sich über die Bilder (Jamie (7) liebt die von den Simpsons, Zoe (10) hat das ganze Buch quasi verschlungen und amüsiert ihren Freundinnen gezeigt). Daher hat sich das Buch auch gut zum Mitnehmen zu Familienfeiern oder den Restaurant-Besuch gemacht.

Eva

Ich bin seit 2008 Produkttesterin, seit 2011 mit dem eigenen Produkttestblog. In meinem Blog schreibe ich über Online-Shops, Produktneuheiten, Freizeitaktivitäten und Reiseziele für Familien und starte wöchentlich Gewinnspiele und Testaktionen für meine Leser. Ich bin alleinerziehend und wohne zusammen mit Tochter Zoe (geb. Februar 2008) und Sohn Jamie (geb. Dezember 2010) in Kirchlengern. Hauptberuflich bin ich zuständig für die Lohn- und Gehaltsabrechnung der Mitarbeiter.