Produkttest: Google Home – unser erster Eindruck

Produkttest: Google Home – unser erster Eindruck

Über das Produkttester-Portal „Markenjury“ durften wir Google Home testen. Hier unser erster Eindruck von dem neuen sprachgesteuerten Lautsprecher, in dem sich der Google Assistant befindet.

Lieferumfang

Im Google Home Set enthalten sind der Lautsprecher, ein Netzkabel, sowie kurze und knappe Anleitungen auf festen Karteikarten. Google Home ist schick verpackt und auch sonst sehr stylisch. Es sieht beinahe wie ein Deko-Objekt bei uns im Wohnzimmer aus und passt äußerst gut zu unserer Einrichtung (schwarz-weiße Möbel).

Installation

Die Inbetriebnahme ist denkbar einfach: nachdem man das Stromkabel mit Google Home verbunden und das Netzteil in die Steckdose gesteckt hat, installiert man einfach die Google Home App auf seinem Smartphone. Die App gibt es sowohl im Google Play Store als auch im App Store, immer kostenlos. Anschließend öffnet man die App und erhält eine Schritt-für-Schritt-Anleitung. Google Home muss nur noch mit dem WLAN verbunden werden und schon kann es losgehen!

Sprach-Bedienung

Um Google Home zu aktivieren, sagt man „Ok Google“ oder „Hey Google“ und stellt dann entweder eine Frage oder gibt einen Auftrag. Ist der Auftrag erfüllt oder die Antwort ausreichend, sagt man „Ok Google, stop“.
Bei Musik kann man nicht nur den passenden Radio-Sender oder Musik-Streaming Dienst auswählen („Ok Google, spiel Radio 1Live“), sondern auch die Lautstärke regeln („Ok Google, lauter“ bzw. „Ok Google, leiser“).

Google Touchbedienung (optional)

Optional kann man Google Home auch per Touchbedienung steuern. Einmal tippen beendet bzw. pausiert die Audio-Wiedergabe. Mit einer Kreisbewegung kann man die Lautstärke regulieren (im Uhrzeigersinn: lauter, gegen den Uhrzeigersinn: leiser). Tippt man länger auf das Gerät, kann man eine Frage stellen.

Fragen fragen

„Wieso, weshalb, warum – wer nicht fragt, bleibt dumm“ – das nimmt Jamie wörtlich und hat unendlich viele Fragen, jeden Tag. Google Home kennt viele Antworten, z.B. „Ok Google, warum ist der Himmel blau“. Vorgelesen werden die Antworten von Wikipedia oder Experten-Webseiten wie Spektrum.de. Auch können sämtliche Tiergeräusche nachgemacht werden („Ok Google, wie macht die Kuh“) – hierbei werden teilweise echte Tiergeräusche eingespielt (O-Ton Jamie: „ey Alter, die kann eine Kuh voll echt nachmachen“). Wenn es keine Antwort gibt, sagt sie zum Beispiel „Entschuldigung, da kann ich leider nicht weiterhelfen, aber ich lerne noch dazu“ oder „Entschuldigung, aber das verstehe ich nicht“).

Unterhaltung

Man kann sich von Google auch Geschichten erzählen lassen oder einen Witz erzählen lassen. Die Witze sind aber eher flach 😉 („treffen sich 2 Fische – sagt der eine Hi – fragt der andere Wo). Außerdem kann man Google fragen, was sie heute so macht (sie liest sich Zitate durch oder lacht über ihre eigenen Witze *lol*) und wie es ihr geht („ich bin nur traurig, wenn sich unsere Verbindung trennt“).
Auch über das Wetter weiß sie bestens Bescheid.
Google merkt sich übrigens auch Dinge: Jamie hat gefragt „ok Google, magst du mich?“ und als Antwort kam „ja, klar, du bist süßer als der süßeste Youtube-Clip“. Und auf die Frage „magst du meine Schwester“ kam: „schwer zu sagen, ich kenne sie ja nicht. Wie heißt sie denn?“ „Zoe“ “ Ok, Zoe, das werde ich mir merken“. Fragt man jetzt „ok Google, wie heißt meine Schwester?“ kommt als Antwort „Zoe, das hast du mir zumindest so gesagt“.

Eva

Ich bin seit 2008 Produkttesterin, seit 2011 mit dem eigenen Produkttestblog. In meinem Blog schreibe ich über Online-Shops, Produktneuheiten, Freizeitaktivitäten und Reiseziele für Familien und starte wöchentlich Gewinnspiele und Testaktionen für meine Leser. Ich bin alleinerziehend und wohne zusammen mit Tochter Zoe (geb. Februar 2008) und Sohn Jamie (geb. Dezember 2010) in Kirchlengern. Hauptberuflich bin ich zuständig für die Lohn- und Gehaltsabrechnung der Mitarbeiter.