Institutionelle Einzelnachhilfe – hierauf muss ich bei der Lehrerwahl achten! 

Institutionelle Einzelnachhilfe – hierauf muss ich bei der Lehrerwahl achten! 

Institute für Nachhilfe findet man ohne jeden Zweifel in großer Anzahl. Doch jedes Institut ist dabei ein wenig anders. Besonders mit Blick auf die Auswahl des Lehrers sollte man hier nicht ziellos vorgehen. Jeder Lehrer ist ein bisschen anders im Umgang mit Kindern und Jugendlichen. Außerdem sind die fachliche Kompetenz und die Lehrmethodik zu beachten.

Nachhilfe durch Schüler und Studenten

Nicht selten arbeiten Schüler und Studenten im Auftrag solcher Nachhilfeinstitute. Der Unterricht kann dabei vor Ort im Institut oder auch direkt beim Schüler stattfinden. Schüler und Studenten sind selbstverständlich besonders nah am Stoff und haben oft eine sehr hohe Vermittlungskompetenz. Dies ist wichtig, damit der versäumte Schulstoff schnell und effektiv nachgeholt und verinnerlicht werden kann. Findet die Nachhilfe dabei direkt vor Ort im Institut statt, handelt es sich in der Regel um eine Nachhilfe in Gruppen. Dies ist unbedingt zu bedenken! Eine Nachhilfe dieser Art ist dabei natürlich nicht so individuell, wie eine persönliche Einzelnachhilfe. Vorteilhaft kann es jedoch sein, wenn hier Kinder und Jugendliche einander Dinge beibringen können.

Was eine gute Einzelnachhilfe nun tatsächlich ausmacht

In Bezug auf die Einzelnachhilfe gibt es einige wichtige Dinge zu beachten, die sich auf den Ablauf der Nachhilfe beziehen. Einzelnachhilfe – darauf muss man bei der Lehrerwahl achten:

Zunächst sollte es natürlich in fachlicher Hinsicht passen. Hat ein Kind große Schwierigkeiten in Mathematik oder Chemie, dann sollte der zuständige Lehrer natürlich auch auf diesem Gebiet besonders fit und qualifiziert sein. Ist ein Nachhilfelehrer auf Deutsch und Englisch spezialisiert, so kann dieser vielleicht auch zusätzlich Mathematik und Chemie unterrichten. Die jeweiligen Kenntnisse sind dann unter Umständen jedoch nicht ausreichend, um tatsächlich schnell und effektiv Lücken schließen zu können.

Wichtig ist außerdem die Frage, ob die Nachhilfe im Institut oder direkt zu Hause beim Schüler durchgeführt werden kann.Viele Kinder haben heute bereits einen sehr vollen Stundenplan und sind dann durch zusätzliche Wege zum Institut unter der Woche unter Umständen überfordert. Genießt man den Luxus, dass der Nachhilfelehrer direkt nach Hause kommt, so kann dies auch zusätzliche Kosten verursachen. Einige Lehrkräfte nehmen hier eine Pauschale für die Anfahrt. In diesem Zusammenhang sollte man natürlich immer auch bedenken, dass die Termine sinnvoll gelegt werden können. Hat der Nachhilfelehrer zum Beispiel immer nur am Dienstag Zeit, jedoch das zu unterrichtende Kind hier den längsten Tag in der Schule, ist die Nachhilfe in aller Regel dann nicht sehr effektiv.

Die Kosten für die Nachhilfe

Die Kosten für die Nachhilfe können teils stark variieren. An dieser Stelle sei jedoch ganz ausdrücklich gesagt, dass man in aller Regel für zehn bis zwölf Euro die Stunde keine gute Einzelnachhilfe erwarten kann. Wird die Nachhilfe zu diesen Konditionen angeboten, so handelt es sich in der Regel nicht um eine kompetente Fachkraft. Eine volle Zeitstunde für die Nachhilfe kann durchaus 20 bis 25 Euro kosten.

Die Kosten hängen dabei auch von der Art der Einzelnachhilfe ab. Handelt es sich um einen Schüler oder Studenten, der nicht über ein Institut abrechnet, kann man durchaus auch mit geringeren Kosten (etwa 15 Euro die Stunde rechnen). Höhere Kosten entstehen, wenn der Nachhilfelehrer direkt vom Institut beauftragt wird. Dies liegt unter anderem auch daran, dass hier das Institut Kosten für den Aufwand berechnet. Der Preis für 60 bis 90 Minuten Nachhilfe kann hier bei 30 bis 50 Euro liegen.

Eva

Ich bin seit 2008 Produkttesterin, seit 2011 mit dem eigenen Produkttestblog. In meinem Blog schreibe ich über Online-Shops, Produktneuheiten, Freizeitaktivitäten und Reiseziele für Familien und starte wöchentlich Gewinnspiele und Testaktionen für meine Leser. Ich bin alleinerziehend und wohne zusammen mit Tochter Zoe (geb. Februar 2008) und Sohn Jamie (geb. Dezember 2010) in Kirchlengern. Hauptberuflich bin ich zuständig für die Lohn- und Gehaltsabrechnung der Mitarbeiter.