Häkeln lernen: 8 Tipps für den Anfang

Häkeln lernen: 8 Tipps für den Anfang

Menschen, die das Häkeln beherrschen, können damit viele Gebrauchsgegenstände des Alltags ganz einfach selbst herstellen, egal, ob Decken, Topflappen, Pullover oder Mützen. Besonders schön werden die selbsthergestellten Werke mit professionellen Etiketten. Dafür könnenTextiletiketten gedruckt werden, mit denen die Stücke besonders einzigartig werden.

Wurde die Entscheidung gefasst, das Häkeln zu erlernen, wissen Anfänger jedoch häufig nicht, worauf sie achten müssen. Die acht besten Tipps für Anfänger hält deswegen der folgende Artikel bereit. 

Die richtige Wolle

Besonders Anfänger achten bei der Auswahl ihrer Wolle für das Häkeln häufig ausschließlich auf den Preis. Eine gute Wahl, die günstig, allerdings dennoch durch gute Häkeleigenschaften überzeugt, ist Wolle aus Polyacryl. 

Grundsätzlich ist es jedoch immer besser, auf hochwertige Wolle zu setzen, da von dieser natürlich auch die Ergebnisse profitieren. 

Das Mitzählen

Bei vielen Häkelprojekten kann nicht auf ein Mitzählen der Stiche verzichtet werden, beispielsweise, wenn sich die Stichanzahl in jeder Reihe verändert. Handelt es sich jedoch um Projekte, bei denen stets die gleiche Anzahl von Stäbchen oder Maschen gehäkelt werden, denken viele Anfänger, dass sie das Zählen vernachlässigen können. 

Jedoch passiert es schnell, dass doch eine Masche vergessen wird. Daher sollte grundsätzlich bei allen Häkelprojekten mitgezählt werden, um ärgerliche Fehler zu vermeiden. 

Die Tutorials

Im Netz sind viele tolle Anleitungen für das Häkeln zu finden – zum Teil auch auf Englisch. Das Problem bei diesen ist jedoch, dass für die deutschen Häkelausdrücke keine universale englische Übersetzung existiert. 

Besondere Beachtung muss so den Unterschieden zwischen den britischen und amerikanischen Bezeichnungen geschenkt werden. 

Das Fehlerausbessern

Oft wird nach einiger Zeit des Häkelns festgestellt, dass in einer vorherigen Reihe ein Fehler begangen wurde. In vielen Fällen wird der Fehler dann allerdings nicht behoben, sondern einfach weitergehäkelt. 

Sinnvoller ist es jedoch, Fehler sofort nach ihrer Entdeckung auszubessern, damit sich im Nachhinein nicht doch über diese geärgert und die Freude am Häkeln so getrübt wird. 

Die Projektauswahl

Anfänger begeistern sich häufig schnell für Projekte, wenn sie eine entsprechende Anleitung finden – auch, wenn der Schwierigkeitsgrad für sie eigentlich zu hoch ist. 

In diesem Fall ist es jedoch empfehlenswert, die Anleitung für einen späteren Zeitpunkt aufzubewahren und erst einmal mit einfacheren Projekten zu üben. Dadurch wird viel Frustration gespart und die Motivation aufrechterhalten. 

Das Aufspannen

Wurde ein Projekt fertiggestellt, sollte nicht darauf verzichtet werden, dieses aufzuspannen, da es nur so ihre richtige Form erhalten kann. Besonders wichtig ist dies beispielsweise bei Decken. 

Anfänger sind sich der Wichtigkeit dieses Schrittes häufig nicht bewusst und lassen ihn daher aus – das ist jedoch nicht zu empfehlen, wenn schöne Ergebnisse gewünscht werden. 


Der Maßstab

Der Großteil der Anleitungen und die Etiketten der Wolle enthalten in der Regel eine Angabe zum Maßstab. Es ist zwingend notwendig, sich an diesen strikt zu halten, damit die Größe des Projektes passend ausfällt. 

Ansonsten wäre es sehr ärgerlich, viele Stunden Zeit in das Häkeln eines Pullovers zu investieren, der später nicht passt. 

Das Vernähen

Das Vernähen stellt für die meisten Häkel-Fans nicht unbedingt die Lieblingsbeschäftigung dar, jedoch gehört dieses nun mal zu dem Abschluss eines Projektes. 

Zu berücksichtigen ist bei dem Vernähen der Fäden vor allem, dass dies sorgfältig und mit Muße getan wird. Wird zu wenig Faden genutzt, besteht die Gefahr, dass das Projekt wieder aufgeht und die harte Arbeit umsonst war.

Eva

Ich bin seit 2008 Produkttesterin, seit 2011 mit dem eigenen Produkttestblog. In meinem Blog schreibe ich über Online-Shops, Produktneuheiten, Freizeitaktivitäten und Reiseziele für Familien und starte wöchentlich Gewinnspiele und Testaktionen für meine Leser. Ich bin alleinerziehend und wohne zusammen mit Tochter Zoe (geb. Februar 2008) und Sohn Jamie (geb. Dezember 2010) in Kirchlengern. Hauptberuflich bin ich zuständig für die Lohn- und Gehaltsabrechnung der Mitarbeiter.