Fremdsprachen schon für Kleinkinder?
Kinder haben die Fähigkeit, sich Fremdsprachen bereits frühzeitig spielerisch anzueignen.
Trotzdem ist das Thema Fremdsprachenförderung für Kinder stark umstritten.
Eindeutig bewiesen (durch die weltweite Spracherwerbsforschung) ist jedenfalls, dass Kinder, die mehrsprachig aufwachsen, langfristig gesehen sprachlich wendiger, leistungsfähiger beim Denken und toleranter gegenüber anderen Kulturen sind.
Wichtig ist es, dass man möglichst früh mit einer Sprachförderung beginnt, denn je älter das Kind ist, desto schwerer fällt ihm das Lernen.
Leider wird in unserem Kindergarten kein solches Fremdsprachentraining angeboten und wir können es auch zu Hause nicht bewältigen, die Kinder in zwei Sprachen aufwachsen zu lassen. Eine Freundin von mir kommt aus Irland und spricht mit ihrer einjährigen Tochter ausschließlich auf Englisch. Der Papa dagegen spricht nur Deutsch mit ihr. Eine wirklich tolle Sache!
Für alle, die diese Möglichkeit nicht haben, gibt es auch spezielle Lernprogramme für Kinder:
Ben und Bella ist ein spielerisches Englisch Lernprogramm von der Early Learning Group GmbH für Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren.
Die Erlebnis-Lernreihe „Englisch entdecken mit Ben & Bella“ ist speziell für Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren gedacht.
Die Kombination aus Buch, DVD und interaktivem Spielen soll die angeborene Neugierde wecken.
Ihrem unerschöpflichen Wissensdurst wird mit Ben & Bella Spaß und Unterhaltung geboten, die ihren Geist und ihre Motorik fördern.
Dabei richtet sich das Angebot sowohl an Kindergärten als auch an Familien.
In den Geschichten erleben Ben & Bella Abenteuer auf dem Bauernhof, im Zirkus und vieles mehr.
Wir haben das Set „Ben & Bella on the Farm“ erhalten.
Das Set wird in einem schönen Karton-Schuber geliefert und enthält eine DVD, ein Buch und ein Stickerbuch.
Das Buch (Storybook) hat 32 Seiten und enthält über 60 verschiedene Englische Wörter, die spielerisch gelernt werden. Die Kinder lernen unter anderem Tiernamen, verschiedene Obst- und Gemüsesorten und einfache Sätze.
Mit Hilfe der DVD lernen die Kinder außerdem, die Wörter auch richtig auszusprechen (wenn Mama das nicht kann 😉 ), denn die Wörter werden meistens drei Mal klar und deutlich ausgesprochen.
Zoe gefällt die DVD richtig gut, auch wenn es erst ungewohnt für sie war, dass alle „so komisch“ sprechen.
Die DVD enthält drei Folgen von „Ben & Bella“, jeweils 15 Minuten mit einem Zeichentrickfilm, einem Lied zu dem auch mitgesungen und mitgetanzt werden kann sowie eine kurze Realfilmsequenz.
Das Stickerbuch ist eine sehr schöne Ergänzung zum Set und fördert die Kreativität. Die Sticker können mehrfach umgeklebt werden. Zoe liebt zurzeit Sticker und klebt sie normalerweise auf ihre selbstgemalten Bilder. Mit den Aufklebern können die Geschichten von Ben und Bella „nachgeklebt“ werden oder eigene Geschichten erfunden werden.
Natürlich gehört auch ein Eltern-Aufklär-Heft mit zum Set, mit einer deutschen Erklärung zum Set und Anwendungstipps.
Manche Vokabeln kannte ich selbst noch nicht (obwohl ich Englisch im Abi hatte…), daher lernt man auch als Elternteil noch etwas dazu und kann ein bisschen sein Englisch auffrischen 😉
Wir lernen mit Tip Toi 🙂
Zoé hatte schon immer interesse Englisch zu lernen.
So habe ich ihr viele Wörter beigebracht, dann zum Geburtstag bekam sie Tip Toi Englisch und liebt es 🙂
Durch das Buch hat sie auch schon wieder ihren Wortschatz erweitert 🙂
glg trisch
Hi Trisch,
Tip Toi Englisch kannte ich noch gar nicht, danke für den Tipp! Zoe liebt ja Toy Stick und co.
Das sieht aber nach wirklich schönem *Lernspaß* aus. Wir haben das Thema ja aktuell auch bei uns. Meine Kleine spricht immer wieder ein paar Brocken Englisch und wir erklären auch viel, was wie auf Englisch heisst und wie auf Deutsch (meine Aussprache lässt da aber gerne mal zu wünschen übrig) Haben auch ein schönes Buch, in dem alles auf Englisch erklärt wird, mit dazugehöriger CD.
Doch das was du da vorstellst, das gefällt mir auf Anhieb…das muss ich mir merken.
Denn ich bin auch der Meinung, wenn man es spielerisch mit einbauen kann, dann sollte man seinem Kind die Möglichkeit geben. Denn später tun sie sich dann wirklich schwer.
Danke dir für die tolle Vorstellung (sehr ansprechend und informativ)
Ich wünsche dir und deiner Familie ein wunderschönes Osterfest
Liebe Grüße
Bibilotta
Ich rede mit meiner Tochter gern auf Englisch, sie erwidert dies zwar nicht 😀
versteht aber sehr gut. Viel zu oft verfalle ich aus Gewohnheit ins Deutsche, aber verstehen tut sie doch vieles.
Die Frage ist, wie gut das eigene Englisch für eine solche Art der Sprecherziehung sein sollte.
lg Katrin
Danke Eva für diesen informativen Beitrag 🙂
Meine Frau und ich haben uns auch vor kurzem entschieden unserer Tochter Leila spielerisch englisch beizubringen, denn wir sind der Meinung dass das spielerische Erlernen einer Sprache bei Kindern sehr effektiv ist, denn was man mit Freude erlernt prägt sich im Gedächnis besser ein, und bei Kindern sowieso. Haben uns auch schon viel darüber belesen, aber haben nun auch einen anderen Aspekt durch diesen Beitrag kennengelernt. Finden das Programm auch ganz praktisch, aber finden dass man mit dem spielerischen Erlernen anfangen und danach auf die Lernprogramme zugreifen sollte 🙂
Lg, Martin
Meine Kinder sprechen zwei Sprachen gleichermaßen. Seit kurzem haben wir auch TipToy für uns entdeckt und versuchen jetzt noch eine dritte Sprache vorsichtig hinzuzufügen.