Fissler Vitavit Premium 4,5l Schnellkochtopf im Test
Habt ihr einen Schnellkochtopf zu Hause? Ich hatte bisher noch nie mit einem gekocht und konnte es mir auch nicht wirklich vorstellen. Daher war ich auch etwas skeptisch, als ich gefragt worden bin, ob ich einen Schnellkochtopf von Fissler testen möchte. Umso gespannter war ich auf das Testergebnis.
Über Fissler
Fissler ist ein Hersteller von Premium-Kochgeschirr mit 170-jähriger Tradition. Fissler stellt Töpfe und Pfannen her, Küchenhelfer und Accessoires und hat auch Küchenmesser im Sortiment. Das Besondere: Fissler ist einer der letzten Hersteller, die nach wie vor so gut wie alle Produkte in Deutschland herstellen. Das macht sich natürlich in der Qualität bemerkbar, die sich deutlich von anderen Herstellern abhebt.
Über Schnellkochtöpfe
Der Schnellkochtopf (SKT) hat vielleicht einen angestaubten Ruf und so manch einer erinnert sich an Schauermärchen von der Oma über explodierende Töpfe. In der Realität ist es allerdings anders: Die TÜV-geprüfte Qualität „Made in Germany“, moderne Sicherheitstechnik und die einfache Handhabung sorgen dafür, dass sowohl Kochanfänger als auch Profis sicher am Herd sind. Zudem wird es im neuen Jahr eine App und eine digitale Kochhilfe geben. Damit ist Fissler Vorreiter in der digitalen Küche.
Fissler Vitavit Premium 4,5l Schnellkochtopf im Test
Groß ist er. Und schwer. Aber schick, ein durchaus modernes Design. Das war mein erster Eindruck ;).
Als ich die laaaange Bedienungsanleitung gesehen habe, hatte ich schon keine Lust mehr zum Ausprobieren :P. Aber ein paar Tage später habe ich mich dann doch an den Test gewagt und mittlerweile einige Gerichte mit dem „SKT“ ausprobiert.
Der Kochtopfboden sorgt für ein schnelles und energieeffizientes Erhitzen der Speisen und ist für alle gängigen Herdarten geeignet (sogar Induktion).
Der Griff ist sehr ergonomisch und liegt gut in der Hand. Trotz des recht schweren Gewichtes des Topfes kann man ihn somit gut und sicher halten.
Wenn man sich erst einmal eingefunden hat, ist der SKT eigentlich selbsterklärend: drückt man auf den Verschlussknopf am Griff, kann man den Topf ganz leicht öffnen. Zum Schließen muss man den Deckel einfach leicht drehen und der Verschlussknopf rastet von selbst ein, man hört ein Klicken. Außerdem wechselt die Anzeige im Griff die Farbe: Rot bedeutet, dass der Topf nicht richtig verschlossen ist, bei Grün kann man loslegen.
Mit Hilfe des Drehknopfes kann man verschiedene Kochstufen einstellen. Welche Stufe man für welches Gericht braucht, ist in der Anleitung genauestens erklärt. Bei den meisten Gerichten war es bei mir bisher die höchste Stufe.
Besonders praktisch finde ich die Mess-Skala, innen im Topf. So braucht man nicht auch noch einen Messbecher schmutzig machen, sondern kann Flüssigkeiten direkt in den Topf füllen und abmessen.
Der SKT lässt sich einfach auseinander nehmen und säubern. Ich wasche alle Teile mit der Hand ab, der Deckel dürfte theoretisch auch in die Spülmaschine – aber wenn ich eh schon dabei bin ;).
Ich habe mittlerweile die verschiedensten Gerichte mit dem SKT ausprobiert. Besonders überrascht hat mich die Zubereitung von Schweinefilet: so zart bekomme ich das in der Pfanne nicht hin! Hackfleischgerichte hingegen bereite ich lieber weiterhin in Pfanne oder Ofen zu, obwohl es eigentlich durch ist, sieht es im SKT noch rosa aus – das irritiert mich :). Am besten funktionieren im SKT eindeutig Eintöpfe, hier hat man eine enorme Zeitersparnis (ca. die Hälfte der regulären Kochzeit). Außerdem muss man zwischendurch nicht umrühren, wie bei normalen Töpfen 🙂
Fazit:
Mich hat der Fissler Vitavit Premium positiv überrascht. Insbesondere Eintöpfe oder Suppen sind sehr viel schneller zubereitet. Die Bedienung ist einfacher als gedacht (einmalig die Anleitung lesen zahlt sich aus).
Rezept: Kartoffel-Möhren-Eintopf für Kinder
Die Kinder lieben diesen Eintopf und er ist schnell und einfach zubereitet. Mit dem SKT ist er zudem auch noch schnell gekocht ;).
Zutaten:
500g Möhren
750g Kartoffeln
4 EL Öl
2 EL Gemüsebrühe (instant)
500g Zwiebelmett
Zubereitung:
Möhren und Kartoffeln schälen, waschen, in Scheiben bzw. Würfel schneiden.
2 EL Öl in den SKT geben und das Gemüse darin andünsten.
Mit 1 l Wasser ablöschen und aufkochen.
Brühe einrühren und zugedeckt ca. 20 Minuten kochen bis das Gemüse weich ist.
Das Mett mit angefeuchteten Händen zu ca. 20 Bällchen formen und mit 2 EL Öl in einer Pfanne unter Wenden ca. 8-10 Minuten braten.
Möhren und Kartoffeln zerstampfen (da mein Mann keine Flüssigkeit im Eintopf mag, püriere ich das Gemüse zu einem Brei. Man kann natürlich auch grobstückiger zerstampfen.).
Mit Salz und Muskat abschmecken.
Hackbällchen dazu und bei Bedarf noch mal kurz erhitzen.
Vielen Lieben Dank
Ich besitzt so einen Schnellkochtopf seit 2 Jahren,, also besser gesagt sogar zwei, einen großen und einen kleinen. Die finde ich sehr praktisch, das essen geht einfach viel schneller und schmeckt super lecker
Dieser Schnellkochtopf ist einfach spitze, Bediener freundlich, leicht im umgang und sehr gut zum zerlegen für die Reinigung. Zu erst hat mir diese Marke Fissler meine schwegerin empfehlt da sie hat eine schon seit 20 Jahre und sagte mir, dass SIe immer noch zufrieden ist wie beim erste Tag. Dann hebe ich gelesen eine andere Bewertung von Amazon da auch eien andere Kundin ganz viele und schöne Sachen über den Topf geschrieben hat. Und das reichte mir schon um den Topf ohne weitere gedanken zu kaufen. Ich habe sie nicht so lange her aber ich soll sagen dass ich derzeit sehr zufrieden bin und jetzt koche ich sehr gern und auch mit Lust.
Hallihallo,
ich weiß nicht ob ihr die älteren Beiträge noch auf dem Schirm habt, aber ich wollte eigentlich nur mal fragen, inwieweit ihr den Schnellkochtopf noch nutzt?
Also ich kann für mich sagen, dass die Teile so eine Art „Gamechanger“ geworden sind. Besonders Suppen, Eintöpfe oder Linsen, Hülsenfrüchte sind damit so viel schneller fertig und wenn man sich mal an das kontinuierliche Dampfen bzw. Zischen gewöhnt hat, dann ist es sogar recht entspannend. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, als ich das erste Mal so ein Teil benutzt hatte: Da dachte ich auch, der würde jeden Moment in die Luft fliegen ^^
Schönes Wochenende euch,
Christian