Einige der leckersten & besten Hanfproteinpulver-Ideen

Einige der leckersten & besten Hanfproteinpulver-Ideen

Hanfproteinpulver. Das ist doch das Zeug, das in großen Bechern kommt und von Muskelmännern im Fitnessstudio verwendet wird, oder? Falsch. Mit der Zunahme der veganen und vegetarischen Ernährung wird Hanfprotein (das vegan ist) immer wichtiger. Wir alle brauchen genug davon, damit unser Körper die Kraft hat, gesundes Zellwachstum und -reparatur zu leisten. Deshalb haben wir acht leckere und nahrhafte Hanfproteinpulver-Ideen zusammengestellt. (Und weißt du was? Die meisten von ihnen sind vegane Proteinpulver-Ideen – also bleibt bei uns, ihr Pflanzenmenschen).

Hanfproteinpulver ist eine der allerbesten Optionen, die es gibt. Es ist leicht verdaulich (im Gegensatz zu Soja), es ist vegan (im Gegensatz zu Molke) und es ist eine vollständige Proteinquelle, sprich es enthält alle 20 Aminosäuren (einschließlich der 9, die dein Körper nicht selbst herstellen kann). Und du musst kein Fitnessstudio-Häschen sein, um das Beste daraus zu machen. Du kannst es in einem Shake vor einem HIIT-Kurs zu dir nehmen, aber Hanfprotein 50% ist genauso effektiv – und sogar noch leckerer – wenn du es in eine Ladung Brownies backst.

  1. Hanfprotein in Smoothies und Shakes 

Okay, das ist vielleicht eine naheliegende Wahl, aber es gibt einen Grund, warum Menschen auf der ganzen Welt Hanfproteinpulver in Shakes mischen. Gibt es einen einfacheren – oder schmackhafteren – Weg, um sicherzustellen, dass du morgens eine Portion Hanfprotein bekommst, als Hanfproteinpulver zusammen mit frischem Obst und Gemüse in einen Smoothie zu mischen?  Probiere dazu Superbeeren-Smoothie-Bowl oder deinen Lieblings-Hanf-Erdnussbutter-Smoothie und gib die empfohlenen Kugeln Hanfproteinpulver dazu – so einfach und so lecker.

  1. Hanfprotein in Porridge

Porridge, der liebste Winterwärmer, wird auf der ganzen Welt für seine langsame Energiefreisetzung verehrt. Aber wie wäre es, wenn du einen Esslöffel Hanfproteinpulver unter deine Haferflocken mischst, um einen extra Frühstücksschub zu bekommen? Mit Honig und Zimt vervollständigst du dieses Hanfproteinpulver-Rezept.

  1. Hanfprotein in Pfannkuchen 

Nimm dein Protein zum Frühstück zu dir. Wenn dich jemand fragt: „Wie bekommst du Eiweiß, wenn du kein Fleisch isst?“, kannst du einfach auf deine morgendliche Mahlzeit verweisen. (Nimm das, Oma). Wir lieben Hanfproteinpfannkuchen, weil sie der perfekte Start in den Tag sind.

  1. Hanfprotein in Waffeln

Mit den Hanfproteinwaffeln sind wir vom Frühstück in die Welt des Brunch abgewichen. Wenn du am Wochenende ein bisschen mehr Zeit hast, kannst du ein Hanfproteinpulver-Rezept unserer Expertin ausprobieren. Sie schlägt vor, ihre Süßkartoffel-Hanf-Waffeln zusammen mit weichgekochten Eiern, Avocado und Miso-Pilzen zu servieren (und den empfohlenen Messlöffel Hanfproteinpulver in das Rezept zu geben). Wenn du Veganer bist, kannst du die Eier einfach weglassen und es ist genauso lecker. Oder vielleicht sogar noch besser…

  1. Hanfprotein in Cupcakes

Es gibt viele Möglichkeiten, Hanfprotein nicht nur zum Frühstück und Brunch zu verwenden, sondern auch für deine Lieblingsspeisen. Nimm zum Beispiel die klebrigen Toffee-Cupcakes mit Datteln, Cashew-Karamell und veganem Frischkäse. Sie sind das perfekte Hanfproteinpulver-Rezept mit einem Kaffee samt leckerer Mandelmilch (wenn wir das mal vorschlagen dürfen…)

  1. Hanfprotein in Proteinriegeln

Damit du unterwegs nicht hungrig bleibst, kannst du mit einem Rezept für Hanfprotein deine eigenen Proteinriegel herstellen und mit dir herumtragen! Wir haben schon viele verschiedene Varianten gesehen, vollgepackt mit Nüssen, Samen und leckeren Sachen wie Erdnussbutter. Wir lieben diese Riegel mit Hanf und Schokolade.

  1. Hanf-Protein-Torte 

Wir haben es uns nicht nur zur Aufgabe gemacht, Hanf in der ganzen Welt zu einem Grundnahrungsmittel zu machen, sondern auch mit dem Mythos aufzuräumen, dass Veganer keinen Nachtisch zubereiten können. Mit einer saftigen Schokoladentarte – vollgepackt mit Hanfprotein (du kannst so viel Hanfprotein zugeben, wie du willst) und belegt mit Himbeeren – haben wir den Beweis erbracht.

  1. Hanfprotein in Brownies

Mit einem tollen Rezept für Hanfproteinpulver kannst du den Brownies, der ursprünglichen Leckerei nach der Schule, einen gesunden Kick geben. Diese leichten und fluffigen Hanf-Brownies werden aus einer Mischung aus Rohprotein und reinem Proteinpulver hergestellt und enthalten satte 8 Gramm des guten Stoffes! Ein wahres Superfood also, oder? 

Was sind eigentlich Superfoods?

Superfoods sind Lebensmittel, die eine sehr hohe Nährstoffdichte haben. Das bedeutet, dass sie eine große Menge an Nährstoffen und sehr wenig Kalorien liefern. Sie enthalten eine große Menge an Mineralien, Vitaminen und Antioxidantien. Antioxidantien sind natürliche Moleküle, die in bestimmten Lebensmitteln vorkommen. Sie helfen, freie Radikale in unserem Körper zu neutralisieren. Freie Radikale sind natürliche Nebenprodukte der Energieproduktion, die im Körper Schaden anrichten können.

Warum sind Superfoods auch umstritten?

Viele Experten sind der Meinung, dass der Begriff willkürlich ist und die Menschen dazu verleiten könnte, zu glauben, dass einige wenige Lebensmittel eine ansonsten schlechte Ernährung ausgleichen können. Einige Wissenschaftler befürchten auch, dass die ernährungsphysiologischen Vorteile überbewertet werden: Es kann schwierig sein, wissenschaftlich zu beweisen, wie sich ein einzelnes Lebensmittel auf die Gesundheit auswirkt. Allerdings ist dies eher darauf zurückzuführen, dass das Marketing vieler herkömmlicher Nahrungsmittel noch immer darauf abzielt diese hochwertigen Produkte durch den sprichwörtlichen Dreck zu ziehen; zum Glück aber kann man mittlerweile davon ausgehen, dass dies bei der informierten Gesellschaft nicht mehr zieht. 

Man kann diese Lebensmittel in eine abwechslungsreiche, gesunde Ernährung einbauen, wenn sie verfügbar sind. Allerdings solltest du nicht zu viel Geld ausgeben oder zu lange suchen, um sie zu finden. Das Geheimnis ist, dass jedes grüne Blattgemüse und jede Beere im Supermarkt viele der Vorteile bietet, die man auch in den hochpreisigen Superfoods findet. Kaufe dein Gemüse in der Saison und aus der Region, um den höchsten Nährstoffgehalt zu erhalten. Lass auch den einfachen Apfel oder die Karotte nicht außer Acht – alle Obst- und Gemüsesorten sind im Grunde Superfoods. Und damit auch das Hanfprotein, wie die Ideen oben hoffentlich gezeigt haben. 

Source: https://pxhere.com/en/photo/825781

Eva

Ich bin seit 2008 Produkttesterin, seit 2011 mit dem eigenen Produkttestblog. In meinem Blog schreibe ich über Online-Shops, Produktneuheiten, Freizeitaktivitäten und Reiseziele für Familien und starte wöchentlich Gewinnspiele und Testaktionen für meine Leser. Ich bin alleinerziehend und wohne zusammen mit Tochter Zoe (geb. Februar 2008) und Sohn Jamie (geb. Dezember 2010) in Kirchlengern. Hauptberuflich bin ich zuständig für die Lohn- und Gehaltsabrechnung der Mitarbeiter.