Ein Gartenhaus kaufen? Diese Gründe sprechen ganz klar dafür
Ein Gartenhaus gehört in einen Garten wie der gemähte Rasen und das Beet mit den Erdbeeren: All dies muss man nicht haben, es gibt aber viele Gründe dafür. Die folgenden sprechen für die Anschaffung eines Gartenhauses – Argumente für Beet und Grünfläche gibt es an anderer Stelle.
Die Outdoor-Saison wird immer länger.
Auch wenn der Klimawandel definitiv mehr schadet als nützt, so darf man sich über ein paar positive Aspekte trotzdem freuen. Die Winter werden hierzulande immer milder und in vielen Regionen reicht die Outdoor-Saison inzwischen von Anfang März bis weit in den Oktober. Ein Gartenhaus günstig kaufen im Herbst bedeutet, die Vorfreude auf den kommenden Frühling zu steigern. Bis dahin ist auch die Baugenehmigung für das Gartenhaus da. Soll das Häuschen zu einem Partyhaus werden, damit bei einem Regenschauer nicht alle sofort ins Haus flüchten müssen? Eine gute Idee, vor allem in Kombination mit einer Pergola Garten. Bei schlechtem Wetter ist es unter Dach einfach richtig gemütlich.
Eine Garage für Fahrräder und Gartengeräte.
Standen Fahrräder und Rasenmäher bislang immer in der Garage? Dann hat das Auto immer weniger Platz. Durch das Gartenhaus kann man die Situation wieder verbessern: Alles wird geordnet untergebracht und ist immer zugänglich, wenn man es braucht. Zudem braucht man nicht zu befürchten, dass sich Fahrzeuge und Geräte gegenseitig verkratzen oder beschädigen.
Mehr Platz in der Wohnung.
Wohnraum ist in vielen Regionen knapp und teuer. Das hat man nicht zuletzt während der Corona-Pandemie gespürt, als viele Menschen ihren Arbeitsplatz in die eigenen vier Wände verlegten. Hier teilte man sich oftmals den knappen Raum mit Kindern und Haustieren, was Konzentration und Produktivität nicht beflügelt hat. Zwar neigt sich die Pandemie ihrem Ende entgegen, doch nach wie vor wissen Menschen den Raum für eigene Entfaltung besonders zu schätzen. So kann man beispielsweise das Homeoffice ins Gartenhaus verlegen. Zwar arbeitet es sich bei knackigem Frost weiterhin am besten im warmen Wohnraum. Bei schönem Wetter hingegen lässt es sich hier wirklich ungestört arbeiten. Alternativ kann das Gartenhaus aber auch zum Spielzimmer für die Kinder werden, sodass in die Wohnung mehr Ruhe zum Arbeiten einkehrt.
Der Garten ist zu schade, um nur Grünfläche zu sein.
Ganz klar, wenn im Garten Fußball oder anderer Sport betrieben wird, bietet sich die akkurat gepflegte, kurzgeschorene Rasenfläche ideal an. Ansonsten macht sie aber nur Arbeit und benötigt sehr viel Wasser. Durch ein Gartenhaus wird die Grünfläche verkleinert. Außerdem kommt man so oftmals auf Ideen, was sich noch alles aus dem Garten machen lässt.
Im Gartenhaus darf es (oftmals) lauter werden als in der Wohnung.
Meistens ist sogar vorgeschrieben, dass es zwischen Gartenhaus und Wohnung einen Mindestabstand geben muss. Wenn man hier also eine Werkstatt unterbringt, darf man die Stichsäge auch mal an einem Sonntagnachmittag in die Hand nehmen. Oder das Gartenhaus ist das eigene Musizierzimmer, in der die Tochter ungestört mit der Geige üben darf, ohne dass der Nachbar wutschnaubend vor der Tür steht.
Noch nie gab es so viel Auswahl wie heute.
Natürlich sind Gartenhäuser keine Erfindung dieser Zeit. Allerdings mussten sich die Großeltern oftmals noch Gedanken über einen Eigenbau machen und von der Planung bis zum Aufbau alles sprichwörtlich in die eigenen Hände nehmen. Heute ist die Situation eine vollkommen andere: Ob nordische oder mediterrane Bauweise, ob Fischer- oder Almhütte, das Angebot war noch nie breiter als heute. Ein Gartenhaus kann also einen erheblichen Beitrag zum eigenen Wohntraum leisten.
Übrigens: es gibt im Internet zahllose Ideen, wie sich ein Gartenhaus kreativ gestalten und nutzen lässt. Kaum jemand, der einmal ein Gartenhaus hatte, baut es wieder ab und verzichtet künftig komplett darauf. Allerdings gibt es nicht wenige Menschen, die ihr Gartenhaus vergrößern oder sogar ein zweites in den Garten stellen. Wenn das kein Argument für den Bedarf ist…