Rezension: Die üblichen Verdächtigen

Rezension: Die üblichen Verdächtigen

*Anzeige*  –  Ab dem 23. Juli 2020 wird es den Kultfilm „Die üblichen Verdächtigen“ endlich auch auf DVD und Blu-ray geben und wir hatten das Glück, dass wir uns diesen schon vorab anschauen durften. Der Kinothriller ist aus dem Jahr 1995 und hat eine Spiellänge von 106 Minuten.

Inhalt:

Nachdem es im Hafen von Los Angeles nach einer Schießerei zu einer Explosion kam bei der unzählige Menschen schwer verletzt wurden und starben, steht die Polizei vor einem Rätsel. Obwohl alles auf einen Drogendeal hindeutet, werden keinerlei Hinweise am Tatort gefunden. Dave Kujan – der Zollinspektor – beginnt zu ermitteln und verhört den Ganoven Verbal Kint, während sich Jack Baer um einen schwer Verletzten im Krankenhaus kümmert. Beide hatten die Explosion überlebt.
Dabei ergibt sich nach und nach ein sehr bizarres Bild aus Verrat, Erpressung, Korruption und Mord, in das auch Kint verwickelt ist.

Meine Meinung:

Dieser Klassiker ist nicht zu vergleichen mit den Actionthrillern, die heute gedreht werden. Es knall und kracht nicht alle 30 Sekunden, aber trotzdem bietet der Film durchweg Spannung und man muss ihn einfach gesehen haben. Nicht zu Unrecht gab es für Christopher McQuarrie einen Oskar für das beste Drehbuch, Kevin Spacey erhielt den Academy Award für die beste männliche Nebenrolle und Bryan Singer eine Auszeichnung für seine Regie.
Alle Rollen sind perfekt besetzt und als Zuschauer rätselt man genauso wie Kujan herum, was tatsächlich passiert sein könnte.
Erst ganz am Ende des Films wird Kujan (und den Zuschauern) erstaunt bzw. fassungslos klar, was tatsächlich passiert ist. Das Filmende gehört bestimmt zu den gelungensten Endungen, die Hollywood je zu Stande gebracht hat.

Ich bin der Auffassung, dass jeder Filmliebhaber diesen Klassiker gesehen haben sollte. Die Handlung ist es absolut wert und die Rollen sind so gelungen besetzt, wie bei kaum einem anderen Film.

Elke