Der AirRam von Gtech – erster Eindruck

Frisch von der Messe (Erscheinungsdatum 31. August 2012), flitzt er nun schon durch unser Wohnzimmer: der neue AirRam von Gtech, der erste kabel- und beutel-lose Staubsauger.
Winzig klein verpackt kam der AirRam am Freitag bei uns an – kaum zu glauben, dass sich in so einem kleinen Paket ein ganzer Staubsauger befinden sollte. Mit wenigen Griffen war er zusammengebaut und als ich die Schiebestange verstellen wollte und auf den Knopf gedrückt habe, fuhr er wie von Geisterhand einfach los! An der nächsten Wand blieb er dann stehen – nicht schlecht! Damit hätte ich nicht gerechnet und musste das Hexenwerk erst mal genauer betrachten. Schade, dass nicht auch noch – wie bei manch einem Rasenmäher – so ein Sensor eingebaut ist, dass er vollständig alleine saugt ;).

Der AirRam liegt gut in der Hand und lässt sich auch mit nur einer Hand leicht führen (theoretisch muss man ihn nur in die richtige Richtung schubsen *gg). Er ist relativ laut, dafür wird überhaupt kein Staub aufgewirbelt und es riecht auch nichts (bei alten Staubsaugerbeuteln hat man das ja manchmal).

Das Wunderwerk der Technik ist zurzeit in Deutschland zum stolzen Preis von 279,-€ z.B. bei Amazon oder gtechonline.de erhältlich.
Mit einem Verbrauch von gerade mal 100 Watt stellt er alle anderen Handsauger – ob mit oder ohne Kabel – in den Schatten und auch führende kabel-Staubsauger übertrifft er mühelos. Außerdem bietet der AirRam die dreifache Saugleistung von kabellosen Produkten anderer Anbieter und eine 6x längere Betriebszeit. Wer nun denkt, dass wenig Watt gleichzusetzend mit weniger Leistung ist, liegt falsch: obwohl der AirRam nur 1/20 an Energie (eines 2000-Watt-Gerätes) verbraucht, bieter der AirRam mehr Leistung als seine kabel-betriebenen Vorgänger.
Durch die geringe Wattzahl kann man mit dem AirRam in 5 Jahren bis zu 338,-€ Energiekosten einsparen und hat somit den Kaufpreis nach 4 Jahren wieder raus. Dabei wird eine fünfjährige Garantie geboten.
Nebenbei ist er auch noch schön leicht und platzsparend – er passt genau in die Ecke, in der vorher unser kleiner Handstaubsauger lag!
Von der Größe her sieht er ein bisschen aus wie der gute alte „Stubenkehrer“ von früher.
Da er leicht ist und kein Kabel stört, kann man ihn auch gut die Treppe rauf und runter tragen, ohne über ein Kabel zu stolpern oder sich einen Bruch zu heben ;).
Er ist sehr wendig und auch kleine Ecken werden gut erreicht.
Staubsaugen ohne Staubaufwirblung – wie geht das überhaupt? Während herkömmliche Staubsauger den Schmutz einfach nur durch enge, lange Röhren saugen und in den Beutel schleudern, sammelt der AirRam Staub und Fussel auf und komprimiert sie zu kleinen staubdichten Bällchen. Diese werden im Saugkopf abgelegt und die Staubfreien Bällchen können einfach in den Müll gekippt werden.
Während andere kabellosen Staubsauger bei einer Ladedauer von ca. 8 Stunden oft gerade mal 8 Minuten saugen, muss der AirRam nur 4 Stunden lang aufgeladen werden und der Akku reicht wesentlich länger, sodass das ganze Haus gesaugt werden kann, ohne dass man zwischendurch aufladen muss. Insgesamt ist die Betriebszeit 3x länger als alle anderen kabellosen Staubsauger.
HighTech: der AirRam hat einen integrierten Bordcomputer und kann an den PC angeschlossen werden. Hier kann man sowohl die eingesparte Energie berechnen, als auch die beim Saugen verbrauchte Kalorienzahl anzeigen lassen :). Außerdem erhält man (über eine Internetverbindung) Reinigungs- und Nutzungsinformationen und auch ein Live-Support steht zur Verfügung.

erster Eindruck: ein kabelloser, wendiger, leichter, Energie- und Platz-sparender Staubsauger mit der Leistung eines Kabelstaubsaugers.

Nach dem nächsten Großputz folgt ein ausführlicher Testbericht zum Thema Betriebsdauer und Reinigung, bin gespannt.

Eva

Ich bin seit 2008 Produkttesterin, seit 2011 mit dem eigenen Produkttestblog. In meinem Blog schreibe ich über Online-Shops, Produktneuheiten, Freizeitaktivitäten und Reiseziele für Familien und starte wöchentlich Gewinnspiele und Testaktionen für meine Leser. Ich bin alleinerziehend und wohne zusammen mit Tochter Zoe (geb. Februar 2008) und Sohn Jamie (geb. Dezember 2010) in Kirchlengern. Hauptberuflich bin ich zuständig für die Lohn- und Gehaltsabrechnung der Mitarbeiter.