Darum ist Gold als Wertanlage sinnvoll 

Darum ist Gold als Wertanlage sinnvoll 

In der Krise zeigt sich, dass Edelmetalle wie Gold nach wie vor enorm gefragt sind, um sein hart erspartes Geld vor einer Entwertung zu schützen. Seit Beginn der Coronakrise und mit einhergehen des Ukraine-Konflikts zeigt sich, dass auch immer mehr neue Investoren auf das edle Metall setzen, um die Inflation zu umgehen. Doch warum ist es so, dass Gold nach wie vor beliebt ist, wenn es um eine gute Investition geht?

Warum ist Gold gerade in der Krise so beliebt?

Die Inflationsrate steigt und steigt, das Geld wird immer weniger wert, während die Preise für nahezu alle Waren enorm steigen. Auch der Goldpreis steigt seit Jahren in unermessliche Höhen und beweist so, dass Anleger nach wie vor auf das glänzende Edelmetall setzen.

Das liegt vor allem am Wert von Gold, denn das edle Metall wird weltweit nicht nur als Zahlungsmittel genutzt, sondern ist auch für andere Zwecke enorm wertvoll. So wird es nicht nur in der Schmuckherstellung verwendet, sondern ist auch für die Industrie von großem Wert. Gold wird also niemals wertlos, da es auf unterschiedliche Weise für verschiedene Zwecke verwendet wird.

Die Preise für Gold sind zwar ebenfalls täglichen Schwankungen ausgesetzt, doch völlig wertlos wird Gold niemals werden. Der Rohstoff ist ebenfalls nur begrenzt vorhanden, was sich auch auf den Preis auswirken kann. Wer auf Gold als Investition setzt, wird merken, dass das Edelmetall niemals völlig an Wert verliert.

Was müssen Investoren beachten, wenn sie Gold kaufen möchten?

Wer sich für Gold als Anlagestrategie interessiert, fragt sichwomöglich, auf was man beim Kaufen von Gold achten sollte? Es gibt tatsächlich einige Faktoren, die man beachten muss, damit man zu einem guten Preis Gold einkaufen kann und möglichst mit einem guten Gewinn wieder veräußern kann.

Nie das ganze Vermögen in Gold investieren

Finanzexperten raten allen Investoren, nicht ihr gesamtes Vermögen in Gold zu investieren. Zwar zeigt sich, dass der aktuelle Goldpreis nach und nach steigt und die Nachfrage immer größer wird, doch Anleger müssen wissen, dass die tagesaktuellen Preise auch wieder fallen und so ein finanzielles Risiko für den Investor sein kann. Einen Teil in Gold anzulegen ist ratsam, doch um ein finanzielles Fiasko auszuschließen, wird der Rest des Anlagevermögens auf andere Anlageformen verteilt.

Keine dauerhaften Renditen

Die Investition in Gold kann durch ein geschicktes Investment einen guten Gewinn erzielen, doch dauerhafte Erträge, wie zum Beispiel bei einer Aktieninvestition gibt es beim Gold nicht. Gerade physisches Gold liegt lange nur da und bringt keine Erträge ein. Erst beim Verkauf kann ein Gewinn erzielt werden. Dies müssen Anleger unbedingt beachten, wenn sie sich Gedanken um den Goldankauf machen.

Der Goldpreis schwankt mitunter stark

Vorsichtige Anleger könnten von den Schwankungen des Goldpreises abgeschreckt werden. Rund 15% kann der Preis für das Edelmetall im Jahr schwanken. Verluste können so entstehen, wenn man nicht den Mut hat, den Preisabstieg auszuharren und auf die Erhöhung der Goldpreise abzuwarten. Wer Geduld beweist und die ein oder andere Schwankung aushält, der hat die Möglichkeit, einen guten Gewinn zu erzielen.

Fazit: Geduld lohnt sich

Was viele Investoren nicht wissen, ist der steuerliche Vorteil, der sich ergibt, wenn man sein Gold mindestens ein Jahr nach dem Kauf bei sich behält und erst danach (möglichst gewinnbringend) verkauft. Die daraus erzielten Gewinne sind von der Steuer befreit, sodass der gesamte Gewinn ausnahmslos in die Geldbörse des Investors.

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Eva

Ich bin seit 2008 Produkttesterin, seit 2011 mit dem eigenen Produkttestblog. In meinem Blog schreibe ich über Online-Shops, Produktneuheiten, Freizeitaktivitäten und Reiseziele für Familien und starte wöchentlich Gewinnspiele und Testaktionen für meine Leser. Ich bin alleinerziehend und wohne zusammen mit Tochter Zoe (geb. Februar 2008) und Sohn Jamie (geb. Dezember 2010) in Kirchlengern. Hauptberuflich bin ich zuständig für die Lohn- und Gehaltsabrechnung der Mitarbeiter.