Ausflugstipp: Berlin Dungeon
[Anzeige] Wir haben ein tolles Wochenende in Berlin verbracht und einige Attraktionen unter die Lupe genommen. Hier unsere Meinung, Bewertung und Erfahrungen im Berlin Dungeon, einem Gruselkabinett mit Schauspielern.
Über das Berlin Dungeon
Bei einem Dungeon handelt es sich um ein interaktives Horror-Erlebnis, bei dem man durch eine Reihe von Themenräumen geführt wird. Dabei werden (oft makabre) Aspekte der Geschichte der jeweiligen Stadt hervorgehoben. Hauptsächlich geht es aber um eine schaurig-schöne Unterhaltung der Besucher.
Es gibt folgende Themenräume:
Fahrstuhl des Grauens
Der große Brand von Berlin
Flucht durch die geheimen Tunnel
Pest-Strasse
Folterkammer
Geheimes Gericht
Labyrinth der Hohenzollern
Die Weiße Frau
Serienmörder von Berlin
Freifallturm Exitus
Die Preise variieren je nachdem, ob man vor Ort oder online Tickets kauft. Außerdem erhält man mit seinem Ticket freien Eintritt in das „Little Big City“. Mit der Berlin Welcome Card erhält man 25% Rabatt. Bucht man gleich zwei Attraktionen (z.B. in Kombi mit Madame Tussauds) spart man ca. 50%.
Das Berliner Dungeon wird für Kinder ab 10 Jahren empfohlen.
Unsere Meinung zum Berlin Dungeon
Ich habe schon viel Horror-Labyrinth-Erfahrung und bin daher eher schwer zu gruseln ;). Meine Freundin kannte noch nichts derartiges und war schon sehr schreckhaft. So hatten wir gleich zwei verschiedene Sichtweisen. Wir waren am Freitag Nachmittag da und hatten Glück: wir mussten nicht anstehen und unsere Gruppe war schön klein (ca. 10 Personen). Das sorgt dafür, dass jeder genügend Platz hat für eine überschaubare Anzahl von Personen, mit denen die Akteure arbeiten können. Viele der Räume sind interaktiv, und die Akteure rufen oft „Freiwillige“ für verschiedene Zwecke auf. Es gibt 10 Räume, sodass in einer Gruppe von 10 bis 15 Personen jeder einmal dran kommt. Dadurch schafft es ein Gefühl der Kameradschaft unter den Besuchern, und die Leute legen sich ins Zeug, wenn sie an der Reihe sind.
Ich bin gleich am Anfang drangekommen und war somit die „Anführerin“ der Gruppe. D.h. ich „durfte“ immer vorne gehen, was schon für zusätzlichen Thrill gesorgt hat. Meine Freundin hatte schon beim (meiner Meinung nach eher harmlosen) Brand von Berlin Panik *lach. Ich (als Anführerin, die vorweg gehen musste) fand die „Flucht durch die geheimen Tunnel“ und den „Serienmörder von Berlin“ besonders schaurig. Bei der Folterkammer und dem Gericht dachten alle die ganze Zeit „bitte nimm wen anders“. Die „Freiwilligen“ mussten dabei so richtig leiden.
Die deutsche Geschichte war zwar eher Nebensache, aber das hat uns gar nicht gestört. Die Schauspieler waren super und die Spezial-Effekte überraschend. Das hätte noch ewig so weitergehen können, leider ist die Führung nach gut einer Stunde schon vorbei. Anschließend hat man auch nicht die Möglichkeit, noch etwas anzuschauen, man landet direkt im Shop. Fotos dürfen nicht gemacht werden, aber im Shop gibt es einen kleinen Foto-Point für das Erinnerungsbild.
In Kooperation mit dem Berlin Dungeon
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