Unvergessliche Eindrücke: Reise zum Südpol

Unvergessliche Eindrücke: Reise zum Südpol

Südpol: der mythisch unzugängliche Ort auf unserem Planeten, der von Menschen erst vor 100 Jahren entdeckt wurde. Südpol: die wichtigste Attraktion für begeisterte Touristen bzw. Adrenalin-Junkies und das teuerste Reiseziel der Erde. Jährlich haben nicht mehr als hundert Reisende die Möglichkeit, seinen Eis-Hut zu sehen, nur diejenigen, die sich vor schwierigen klimatischen Bedingungen und der Höhe von 2800 Meter über dem Meeresspiegel nicht erschrecken.

Es wird hierher nur ein paar Monate im Jahr gereist, nämlich in der Mitte des antarktischen Sommers, also Dezember bis Januar. Ein Selfie in der Spiegelkugel, der den Südpol bezeichnet, den Kompass überprüfen, ob er immer noch nach Süden zeigt, und Spaziergang vom südlichen „Nabel“ der Erde zur amerikanischen Amundsen-Scott-Station – das ist eine unvollständige Liste der Unterhaltungen, die von https://poseidonexpeditions.de/antarktis/ zur Verfügung der Touristen am Südpol gestellt werden.

Wie reist man so weit nach Süden?

Im Gegensatz zum Nordpol, dessen Eroberung zahlreiche Optionen einschließt (Kreuzfahrtschiff, Helikopter, Hundeschlitten usw.), kann man den Südpol ausschließlich per Luft erreichen. Heute gibt es zwei Wege, die Fans von Amundsen und Scott zum Südpol zu liefern: aus Punta Arenas zum «Union Glacier» Camp und aus Capetown zur Basis „Novolasarevskaya“. Im Preis kann man leider nicht gewinnen: angesichts des Status dieser Touristen arbeiten Unternehmen koordiniert, nach dem Prinzip „wir haben nicht jeden Tag Rockefellers zu Gast“.

Von «Union Glacier» und «Novolasarevskaya» fliegen die Touristen zum Südpol mit den US-amerikanischen DC-3 oder BT-67 – einer Rollbahnkrähe mit externen Schrauben äußerlich, die jedoch für komplexe antarktischen Bedingungen ideal ist. Sie landen auf dem Flugplatz von „Amundsen-Scott“ im wahrsten Sinne des Wortes in Fußnähe vom Südpol. Die Zeremonie der „Eroberung“ der südlichsten Ortstellung der Erde, obligatorisches Foto-Shooting, „Anruf an Mama“ vom Südpol per Satelliten-Handy und eine Tour durch die Station – so erzielt man ein weiteres Häkchen auf der Check-Liste der must-see Orte auf der Erde.

Was ist am Südpol sehenswert?

Antarktis ist der Ort, zu dem man gerade deswegen reist, das ganze Abenteuer lässt jeden Touristen alle Gedanken an Sehenswürdigkeiten vergessen. Hier gibt es gleichzeitig zu wenig und zu viel davon, was einen begeisterten Blick auf sich alten lässt. Einerseits sind schneebedeckte Landschaften strukturlos, von niedrigen Bergen durchsetzt, entschwinden. Keine Tiere, keine Vögel, geschweige von Blümchen. Der Platz am Südpol sieht selbst als nichts Besonderes aus: 30cm im Durchmesser Spiegelkugel, montiert auf rotweißem gestreiften Pfosten, und die Flaggen der Länder rund um die Kugel, die mystische Antarktis eroberten.

Andererseits gibt es um den Südpol herum eine Masse von ungewöhnlichen und interessanten Attraktionen. Zumindest das erstaunliche Leben der Antarktis-Station „Amundsen-Scott“: Schneeschmelzen, Schneemobile auf Schienen und Rädern, Landebahn auf der perfekt flachen eisigen Oberfläche… und schließlich ziemlich komische Regeln bei der Benutzung der Toilette mit Anpassung an die rauen Bedingungen der Antarktis. Das Abenteuer kann dazu ein Wochenende in Chile oder Südafrika einschließen, was noch mehr unvorstellbare Eindrücke garantiert!

Eva

Ich bin seit 2008 Produkttesterin, seit 2011 mit dem eigenen Produkttestblog. In meinem Blog schreibe ich über Online-Shops, Produktneuheiten, Freizeitaktivitäten und Reiseziele für Familien und starte wöchentlich Gewinnspiele und Testaktionen für meine Leser. Ich bin alleinerziehend und wohne zusammen mit Tochter Zoe (geb. Februar 2008) und Sohn Jamie (geb. Dezember 2010) in Kirchlengern. Hauptberuflich bin ich zuständig für die Lohn- und Gehaltsabrechnung der Mitarbeiter.