So kann die Mobilität in Baden-Württemberg ausgerechnet werden

So kann die Mobilität in Baden-Württemberg ausgerechnet werden

Wer in Baden-Württemberg wohnt, der kann sich auf der Seite neue-mobilitaet-bw.de die benutzte Wegstrecke hinsichtlich der Kosten, der Zeit, dem Kohlenstoffdioxidverbrauch ausrechnen und mit einer anderen Strecke vergleichen.

Eingefahrene Gewohnheiten ändern

Viele Menschen nutzen den Weg zur Arbeit schon seit Jahren und kommen gar nicht auf den Gedanken, ob es sich dabei um den ökologisch sinnvollsten Weg handelt. Das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur in Baden-Württemberg informiert seien Bürger mit der Kampagne neue Mobilität, diese Gewohnheiten zu hinterfragen. Ein zentrales Element stellt dabei der Mobilitätsrechner dar. Innerhalb kurzer Zeit können die Daten eingegeben und mit Alternativstrecken verglichen werden. Zunächst muss der User auf „Strecke anlegen“ klicken. Im nächsten Schritt stehen verschiedene Optionen zur Auswahl. Je nachdem, welches Verkehrsmittel er anklickt, sind weitere Eingaben nötig. So fragt die Internetseite bei der Eingabe eines PKWs nach Zahl der Mitfahrer und ob ein Carsharing durchgeführt wird. Verhältnismäßig einfach sehen die Eingaben bei einem Fahrrad aus. Neben Dauer und Entfernung muss er nur noch angeben, ob es sich um ein Pedelec handelt.

Mehrere Strecken miteinander vergleichen

Durch den Mobilitätsrechner ermöglicht es dem Kunden die Kosten alternativer Wege berechnen. Dazu muss der Interessent zunächst die persönlichen Daten eingeben. Für Fahrräder und Fußgänger gibt es zwar auch einen Bereich, doch dieser kommt nur selten zum Einsatz. Zunächst muss beim PKW die Distanz und die Fahrtdauer eingegeben werden. Mit einem Klick auf „Eingabe verdoppeln“ kann die gesamte Pendlerstrecke ausgerechnet werden. Mehr Angaben sind für eine Streckenberechnung gar nicht nötig. Der Computer berechnet die Fahrtzeit im Monat, die Kohlenstoffdioxid Emission im Monat Nun kann der User eine zweite Strecke eingeben. Nun kann er die Preise unmittelbar begreifen. Oft stellt sich durch solche Tests heraus, dass der bisherige Weg sehr schädlich für die Umwelt. Nun liegt es an dem User, sein Verhalten zu ändern.

Die Mobilität im Internet der Dinge

Um die Mobilität einfacher zu gestalten ist das Internet eine nützliche Institution. Immer häufiger taucht der Begriff „Internet der Dinge“ auf. Damit ist gemeint, dass zum Beispiel Züge ihre Streckendaten an eine Zentrale melden und diese dann ins Internet gestellt werden. Wer einen bestimmten Bus oder Zug erreichen will, der kann sich informieren, ob dieser Pünktlich kommt oder eventuell Verspätung hat. Nötig ist dazu nur eine entsprechende App, wie sie zum Beispiel von der Deutschen Bundesbahn angeboten wird. Auch für Autofahrer ist eine App sehr praktisch. Wer täglich die gleiche Strecke fährt, muss wissen, ob sich dort ein Stau befindet. So kann er diesen rechtzeitig umfahren und kommt mit keiner oder nur einer sehr geringen Verspätung in der Arbeit an. Das Internet bietet in Verbindung mit Smartphones noch viele Möglichkeiten die Mobilität zu optimieren. Es gibt mittlerweile Apps, welche die Schritte des Users zählen und Bewegungstipps geben. Immer häufiger wird das Handy auch zum Ticket. Es müssen keine Papiere mehr mitgeführt werden, sondern ein Ticket auf dem Handy genügt dem Kontrolleur.
Natürlich kann der User den Mobilitätsrechner auch über das Handy benutzen. Wer gerne experimentiert und neue Strecken ausprobiert kann innerhalb von Sekunden berechnen, ob sich das überhaupt lohnt.,

Eva

Ich bin seit 2008 Produkttesterin, seit 2011 mit dem eigenen Produkttestblog. In meinem Blog schreibe ich über Online-Shops, Produktneuheiten, Freizeitaktivitäten und Reiseziele für Familien und starte wöchentlich Gewinnspiele und Testaktionen für meine Leser. Ich bin alleinerziehend und wohne zusammen mit Tochter Zoe (geb. Februar 2008) und Sohn Jamie (geb. Dezember 2010) in Kirchlengern. Hauptberuflich bin ich zuständig für die Lohn- und Gehaltsabrechnung der Mitarbeiter.