Rezension: Olaf aus dem Häuschen von Hasbro
Das Spiel „Mensch ärger dich nicht“ werden die meisten von euch kennen, bei „Olaf aus dem Häuschen“ sind die Regeln ähnlich nur das Würfeln ist gar nicht so einfach ;).
Das Spiel von Hasbro kommt nicht in einer typischen Spieleschachtel daher, sondern in einer Schachtel die seitlich geöffnet wird. Im Karton findet man ein weißes Spielbrett, einen Pappaufleger für das Spielbrett, Anleitung, Spielfiguren und Aufkleber für die Spielfiguren.
Die Vorbereitung ist ganz einfach: man legt den Spielplan auf die Spielfläche, beklebt die Spielfiguren mit den passenden Aufklebern und schon kann es los gehen. Ein Blick in die Spielanleitung zeigt, die Regeln sind kurz und gut verständlich erklärt. Das Spiel ist für Kinder ab 5 Jahren empfohlen und für 2-4 Spieler gedacht.
Die Regeln:
Jeder Spieler sucht sich eine Figur (Elsa, Sven, Kristoff oder Anna) aus, stellt drei Figuren in sein farbiges Haus und eine Figur auf die Start-Fläche. Der jüngste Spieler beginnt und würfelt
mit dem in der Mitte angebrachten Würfel :P. Dieser „Schneeball-Würfel“ funktioniert durch hinunter drücken was relativ schwer geht. Zuerst hatte ich Angst das ich das Spiel kaputt machen würde aber nein 😉 man muss einfach etwas fester drücken. Dieses finde ich für Kinder relativ schwierig, auf der anderen Seite kann der Würfel so aber auch nicht verloren gehen.
Würfelt man eine 1 darf man seine Spielfiguren nicht bewegen, aber alle anderen Spieler dürfen (sofern das jeweilige Startfeld frei ist) eine Figur aus dem Häuschen holen.
Bei einer 2,3,4 oder 5 darf eine der eigenen Spielfiguren weiter bewegt werden.
Würfelt man eine 6 darf man entweder eine Figur aus dem eigenen Haus auf das Startfeld ziehen oder eine Spielfigur sechs Felder vor bewegen. Anschließend ist man noch einmal dran.
Sonst darf man natürlich den Gegner zurück ins Haus schicken, wenn er auf einem Feld steht zu dem man selber ziehen möchte. Und Ziel des Spiels ist es, seine eigenen Spielfiguren in die Zielgasse zu bekommen. Die Spielfläch bietet noch zwei Arten von Sonderfeldern:
Frost-Feld: Landet man auf einem XX Frostfeld ist man noch einmal an der Reihe.
Lawinen-Feld: Kommt man auf einem Lawinenfeld zum stehen darf man die Abkürzung nehmen und landet auf der gegenüberliegenden Seite des Spielfelds.
Unsere Meinung:
Es ähnelt von den Regeln her „Mensch ärger dich nicht“ wobei es hier die Besonderheit mit den Frost- und Lawinenfeldern gibt. So kann man eben noch Erster gewesen sein, landet auf einem Lawinenfeld und ist auf einmal Letzter. Die Speilfiguren kippen nicht so schnell um, da sie auf kleinen Erhöhungen stehen und der Würfel kann nicht verloren gehen da er sich in einer Halbkugel in der Mitte befindet. Durch diese Art des würfelns ist es für jüngere Kinder nicht wirklich geeignet (oder man nimmt einen normalen zum Spiel dazu) und die Verpackung des Spiels ist sehr dünn und einfach. So kann man es gar nicht mit anderen Spielen stapeln, da der Karton sonst total zerdrückt wird.
Das Spiel an sich ist einfach zu verstehen und macht Spaß, wie lange der Karton / Würfel jedoch halten wird bleibt fraglich.
