Gtech AirRam Staubsauger-Test

Ich hatte euch ja schon von meinem neuen Staubsauger erzählt, dem neuen AirRam von Gech.
Hier nun meine Erfahrung nach dreiwöchiger Testzeit:

Handhabung
Der AirRam liegt sehr gut in der Hand, ist wendig und da kein störendes Kabel im Weg ist, hat man optimale Bewegungsfreiheit. Insbesondere beim Saugen von Treppenstufen ist das ein großer Vorteil, diese habe ich vorher immer gefegt. Er lässt sich gut transportieren und platzsparend verstauen. Der Staubsauger ist sehr beweglich, sodass man auch unter Bett oder Sofa gut gelangt. Auch die Treppe ist keine Herausforderung mehr, denn durch das leichte Gewicht (3,5kg > im Gegensatz zu den „normalen“ 10kg) kann man ihn gut über die Stufen tragen.

Betriebszeit
Hier hat mich der AirRam wirklich überrascht! Insgesamt hat er 35 Minuten Dauerbetrieb geschafft. Eine grobe Komplett-Reinigung schafft er bei uns im Haus also ohne Aufladen. Wenn es richtig gründlich sein soll muss ich die beiden Etagen nacheinander machen und zwischendurch aufladen. Der Stand der Batterie ist anhand einer Anzeige ablesbar.

Saugleistung
Bei meinem alten Kabel-Staubsauger habe ich immer auf höchster Stufe gesaugt und musste zum Beispiel auf Teppich mehrmals drüber gehen, um auch alle Haare zu entfernen. Der AirRam hat nur eine einzige Stufe und die schafft sowohl Hartböden wie z.B. Fliesen und Laminat als auch Teppichböden mit Leichtigkeit. Einmal drüber gehen reicht meistens, auch bei Teppich. Auch wenn der Akku schwächer wird, bleibt die Saugleistung stark und lässt nicht nach.

Reinigung
Wie gesagt ist der AirRam beutellos, somit spart man (neben Energiekosten) auch noch die teuren Staubsaugerbeutel. Im Gegensatz zu anderen beutellosen Staubsaugern hat man aber nicht so eine Sauerei und Stauberei beim Entleeren, denn der Staub wird direkt im Gerät in kleine Bällchen gepresst. Zum Reinigen wird einfach die Klappe vorne hochgeklappt und der durchsichtige Staubbehälter rausgenommen und entleert. Was ich besonders toll finde ist, dass man immer sehen kann, wie voll der Behälter schon ist. Der Staubbehälter ist handlich und kann ganz einfach im Hausmüll ausgeleert werden (da es wie gesagt nicht staubt, muss man nicht extra nach draußen zur Tonne laufen). Der Filter muss einmal pro Monat gereinigt werden, ich muss noch herausfinden, ob dann ein neuer gekauft werden muss oder ob man ihn einfach ausklopfen kann. Auch an den Filter gelangt man mit wenigen Handgriffen.

 

 

 

Nachtrag am 18.10.2012:

Es müssen keine neuen Filter gekauft werden, sondern der Filter kann ganz einfach ausgeklopft werden!

Eva

Ich bin seit 2008 Produkttesterin, seit 2011 mit dem eigenen Produkttestblog. In meinem Blog schreibe ich über Online-Shops, Produktneuheiten, Freizeitaktivitäten und Reiseziele für Familien und starte wöchentlich Gewinnspiele und Testaktionen für meine Leser. Ich bin alleinerziehend und wohne zusammen mit Tochter Zoe (geb. Februar 2008) und Sohn Jamie (geb. Dezember 2010) in Kirchlengern. Hauptberuflich bin ich zuständig für die Lohn- und Gehaltsabrechnung der Mitarbeiter.