Babyphone Motorola MBP36S von Clas Ohlson im Test

Babyphone Motorola MBP36S von Clas Ohlson im Test

[Anzeige] Clas Ohlson stellte uns das Babyphone Motorola MBP36S zum Testen zur Verfügung.

Clas Ohlson ist ein internationales Einzelhandelsunternehmen, mit einem online Shop und in Deutschland zusätzlich 3 Stores vor Ort in Hamburg. Das Unternehmen bietet praktische Alltagshelfer in seinem breiten Sortiment an preiswerten Produkten in fünf Produktbereichen an. Wohnen, Heimwerken, Elektro, Multimedia und Freizeit.
Stöbert doch einfach mal hier durch!

Babyphone Motorola MBP36S

Es handelt sich um ein Funk-Babyphone mit Ton und Bild. Das MBP ermöglicht es, das Kind beim Schlafen oder Aufwachen zu sehen und zu hören. Die Kamera am Babymodul hat eine Nachtsichtfunktion und ist vom Elternmodul aus seitlich und nach oben verstellbar. So kann man das Baby nachts optimal im Blick behalten. Außer dem 3,5″ großen Farbdisplay hat das Elternmodul auch ein integriertes Mikrofon, über das mit dem Kind gesprochen werden kann. Vom Elternmodul aus kann auch in das Bild gezoomt, Wiegenlieder abgespielt, der Erinnerungsmelder eingestellt und die Temperatur im Kinderzimmer abgelesen werden. Das Display kann ausgeschaltet werden, wenn das Babyphone nur mit Ton benutzt werden soll. Es kann dann z. B. wieder eingeschaltet werden, wenn das Baby aufwacht.
Das Elternmodul ist aufladbar mit dem beiliegenden Ladegerät. Die Babyeinheit wird mit dem mitgelieferten Netzteil betrieben. Reichweite bis 300 m bei freier Sicht.
Clas Ohlson gewährt 2 Jahre Garantie auf das Babyphone.

Funktionen in Schnellübersicht

Kabellos
Ton
Video
3,5″ Farbdisplay
Ferngesteuerte Schwenkung, Neigung und Zoomfunktion
Nachtsichtfunktion
Mikrofon mit hoher Empfindlichkeit
Anzeige der Zimmertemperatur
Anzeige der Lautstärke
Signalmessgerät
Warnung bei verlorenem Signal
Akkustandwarnung
Wiegenlieder
Talkback-Funktion
AV-Ausgang am Elternmodul

Lieferumfang

Babyphone mit Kamera
Elternmodul mit Farbdisplay
Aufladbarer 3,6 V NiMh-Akku
Ladegerät (5 V/600 mA Mikro-USB)

Babyphone Motorola MBP36S im Test

Das Babyphone kam im Karton bei uns an.

Wie versprochen lagen die Ladegeräte, die Akkus und natürlich das Babyphone und auch das Elternmodul bei. Ich wollte es natürlich sofort ausprobieren, aber laut Kurzanleitung sollte man das Elternmodul erst komplett aufladen. Also musste ich mich gedulden. Am nächsten Tag brachte ich direkt die Kamera im Kinderzimmer an. Es wäre schön gewesen, wenn eine passende Schraube und ein Dübel mitgeliefert worden wären, aber normalerweise findet man das ja auch in jedem Haushalt. Das Kabel ist lang genug. Hier wurde gut mitgedacht. Es reicht für ein normales Zimmer mit einer gewöhnlichen Steckdosenverteilung.

Die Inbetriebnahme ist so einfach, dass die Kurzanleitung gar nicht gebraucht wird. Das Babyphone wird durch einen Schieberegler angeschaltet und ist schon bereits startklar. Auch das Elternmodul muss nur eingeschaltet werden. Beide Einheiten sind bereits vorkonfiguriert und aufeinander abgestimmt, so dass keine Programmierung nötig ist.
Die Übertragung funktioniert einwandfrei! Keine Zeitverzögerung durch die Übertragung und auch das Bild ist schön scharf. Auch bei Dunkelheit ist das Bild dank der Infrarot-Nachtsichtkamera gut zu erkennen. Wenn auch in schwarz-weiß.


Das Display des Elternmoduls hat mit seinem 3,5″ Farbdisplay eine schöne handliche Größe und einen ausreichend großen Bildschirm. Es wird über einen Akku betrieben, der bei uns sehr lange hält. Hat man das Display ständig in der Hand um seinen Schatz zu beobachten wird er sicher schneller geladen werden müssen, nutzt man das Motorola MBP36S aber hauptsächlich als Babyphone und schaut nur ab und an mal auf den Monitor, kommt man gut 2 Abende mit dem Akku aus ohne ihn laden zu müssen. Das Display kann aber noch mehr, als nur das Bild aus dem Kinderzimmer zu übertragen. Die Temperatur des Kinderzimmers wird angezeigt, die Empfangs-, und Akkustärke kann im Blick behalten werden und auch eine optische Geräuschpegel-Anzeige ist vorhanden. Das Elternmodul besitzt 4 Navigationstasten auf der linken Seite mit denen die Kamera ferngesteuert wird. Das ist sehr praktisch, wenn man nicht das ganze Bett im Bild erfasst hat. Auf der rechten Seite findet man dann das Menü, die Aktivierungstaste für das Display und die Talk Funktion.
Im Menü findet man die Lautstärkenregulierung, die Zoomfunktion, die Helligkeitsstufe, einige Schlaflieder (die man über das Elternmodul ein und auch ausschalten kann), einen Timer (2,4 und 6 Stunden Rhythmus. Das Signal ertönt am Elternmodul um an die Essens-, Fütterungszeiten zu erinnern), die Temperaturanzeige ( hier wird bei zu hoher oder zu niedriger Temperatur gewarnt), die Einrichtung einer Zusatzkamera und die Einstellung der Zeitspanne, die das Display beleuchtet sein soll, bevor es in den Ruhemodus fällt.
Das alles kann das Babyphone! Ich finde eine ganze Menge sinnvoller zusätzliche Funktionen.
Die Reichweite beträgt 300 Meter. Die Übertragung lässt sich durch eine ausziehbare Antenne an der Kamera optimieren.
Und zudem gewährt Clas Ohlson noch 2 Jahre Garantie auf das Babyphone.

Fazit

Ich bin schwer begeistert.
Wie ihr wisst sind meine Kinder 3 1/2 und 1 1/2. Wir habe also viel Erfahrung mit Baby Überwachungssystemen. Bisher nutzten wir immer ein herkömmliches Babyphone mit Talk-Funktion. Ich hatte an den Systemen mit Videoüberwachung auch nie großes Interesse. Bzw kannte ich bisher nur ein System, in dem die Übertragung etwas Zeitverzögert war und welches über das WLAN lief. Das Motorola MBP36S überträgt aber einwandfrei. Sowohl Ton, als auch Bild. Das Bild springt zwar bei Geräuscherfassung nicht automatisch an, aber das schont auch wiederum den Akku. Die Bedienung ist kinderleicht und selbsterklärend, was mir sehr wichtig ist, da mir meistens die Lust fehlt mich lange mit Anleitungen zu beschäftigen. Die Zusatzfunktionen brauche ich zwar nicht alle, aber sie haben alle ihren Sinn. Was für mich nicht wichtig ist, ist es vielleicht für jemand anders, wie zum Beispiel die „Futter-Funktion“ für eine Mutter eines Neugeborenen.

In Kooperation mit Clas Ohlson

Inga

Ich lebe zusammen mit meinen zwei Mädels (Emilia, August 2013 und Leona, August 2015) und meinem Mann in einem Einfamilienhaus in Gütersloh. In unserem Garten leben zudem noch ein paar Vögel, Fische und unsere Kaninchen Simba und Nala. Ich arbeite halbtags für die Continentale Bezirksdirektion Kattenstroth in Gütersloh und kümmere mich die restliche Zeit um meine Schätze. Wir testen gerne alles was man so braucht und was uns Spaß macht!!